Am Mittwoch kam es gegen 17:00 Uhr offensichtlich nach unsachgemäßen Arbeiten im Heizungskeller eines Wohnhauses in Sembten (Gemeinde Schenkendöbern in Spree-Neiße) zu einer kleinen Explosion und einem anschließenden Brand. Das Feuer konnte eigenständig gelöscht werden. Zwei 34 und 42 Jahre alte Männer wurden dabei schwer verletzt und zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Die konkrete Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße
Kolkwitz: Ein jugendlicher Ladendieb entwendete am Mittwochabend aus einem großen Markt in der Berliner Straße Waren im Wert von rund 1.600 Euro. Er wurde durch eine Mitarbeiterin gestellt. Die elektrischen Geräte verblieben im Geschäft. Polizeibeamte klärten die Identität des Jugendlichen, bei dem es sich um einen 15-jährigen Ukrainer handeln soll.
1679. LK SPN, Dubrau: Bei Dubrau blieb am frühen Mittwochnachmittag ein LKW mit Sattelauflieger an einer Telefonleitung hängen und riss dabei zwei Masten mit. Es entstanden mehrere hundert Euro Schaden. Zur Bergung kamen Feuerwehr und Straßenmeisterei zum Einsatz. Bis etwa gegen 16:00 Uhr kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Casel: Am Gräbendorfer See entwendeten Unbekannte einen auf einer Baustelle abgestellten Minibagger. Der Diebstahl wurde der Polizei am Mittwoch angezeigt, die daraufhin entsprechende Fahndungsmaßnahmen nach der Baumaschine einleitete.
Groß Luja: Kurz nach 19:00 Uhr kam am Mittwoch ein 32 Jahre alter Autofahrer bei Groß Luja mit einem PKW BMW bei einem Alleinunfall von der Fahrbahn ab. Der Fahrer verletzte sich schwer, auch die 23-jährige Beifahrerin erlitt Verletzungen. Beide mussten zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden. Derzeit wird geprüft, ob der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand, eine Blutprobe wurde veranlasst. Der Sachschaden wurde mit rund 12.000 Euro beziffert.
Kolkwitz, Schenkendöbern: Bei Kolkwitz und bei Schenkendöbern kollidierten am Mittwochabend ein PKW MERCEDES und ein LKW mit Rehen. Die Tiere verendeten. An den weiter fahrbereiten Fahrzeugen entstanden Schäden von rund 2.000 bzw. 1.000 Euro.