Anwohner der Altenoer Straße in Luckau (Landkreis Dahme-Spreewald) riefen am Montag gegen 13:30 Uhr die Polizei, da sie in der Nähe des Spielplatzes einen orientierungslosen und offenbar volltrunkenen Mann festgestellt hatten, der mit einem PKW unterwegs war. Mit offener Heckklappe und eingeladenen Baumaschinen wurde er von Polizeibeamten in einem Zustand erheblicher Ausfallerscheinungen gestoppt. Der 59-jährige Pole war aufgrund seines Alkoholisierungsgrades nicht mehr in der Lage, einen Atemalkoholtest durchzuführen, so dass umgehend die Blutprobe zur Beweissicherung veranlasst wurde. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und die entsprechenden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Landkreis Dahme-Spreewald: Im Kreisverkehr der Karl-Marx-Straße von Großziethen kam es am Montag zur Mittagszeit zum Zusammenstoß eines PKW KIA mit einem AUDI, der etwa 1.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Kurz vor 12:30 Uhr wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall in Lübben in der Poststraße informiert. Hier waren zwei PKW MERCEDES kollidiert, so dass ins Protokoll Sachschäden von rund 2.000 Euro aufgenommen wurden. Nur eine halbe Stunde später war auf dem Parkplatz eines Baumarktes im A-10-Center von Wildau ein LAND ROVER gegen einen stehenden SKODA gestoßen. Die vorläufige Schadensbilanz wurde mit etwa 1.500 Euro angegeben. Kurz vor 14:00 Uhr stieß bei einem Rangiermanöver auf dem Krankenhausparkplatz in Königs Wusterhausen ein TOYOTA-Kleinwagen gegen einen geparkten VW, so dass etwa 3.500 Euro Sachschaden zu beklagen waren. Die Missachtung der Vorfahrt auf der Schlossstraße in Königs Wusterhausen war Ursache eines Verkehrsunfalls, zu dem die Polizei um 18:15 Uhr gerufen wurde. Rund 2.000 Euro Sachschaden waren an den beteiligten PKW OPEL und FORD geschätzt worden. Gegen 20:15 Uhr wurde ein Parkplatzunfall gemeldet, der sich Am Rondell in Waltersdorf ereignet hatte. Rund 3.000 Euro Sachschaden waren hier die Folge einer Kollision zwischen einem PKW MERCEDES und einem VW. Der Fahrer eines PKW VW rief die Polizei nur wenige Minuten später auf die A 13 zwischen Duben und Freiwalde, da er nach einem Fahrfehler mit der Mittelschutzplanke kollidiert war. Eine erste Schadensbilanz geht von etwa 3.000 Euro aus. Am Dienstagmorgen wurde kurz vor 07:00 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf einer Kreuzung der Bundesstraße 246 bei Mittenwalde ereignet hatte. Ein PKW MERCEDES war auf einen VW aufgefahren. Ins Protokoll wurde ein geschätzter Sachschaden von rund 4.000 Euro aufgenommen. Nur eine Stunde später war die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Potsdamer- zur Schlossstraße in Königs Wusterhausen die Ursache eines Zusammenstoßes zwischen einem TOYOTA-Kleinwagen und einem PKW HYUNDAI. Bei etwa 7.000 Euro Sachschaden war der „Japaner“ anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Bis auf den letztgenannten Unfall blieben alle anderen beteiligten Autos fahrbereit und die Insassen unverletzt.
Schönefeld-Waltersdorf: Auf Höhe der Tankstelle Am Rondell ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, der der Polizei kurz vor 15:00 Uhr gemeldet worden war. Ein VW-Transporter war auf einen TOYOTA aufgefahren und die 43-jährige Beifahrerin hatte im gerammten PKW Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei einem Gesamtschaden von rund 10.000 Euro musste der Crafter anschließend abgeschleppt werden.
A113 bei Schönefeld: Polizeibeamte versuchten am Montag gegen 16:30 Uhr, einen PKW VW zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz zu stoppen, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Dessen Fahrer war offenbar mit dieser Maßnahme nicht einverstanden und scherte in einer Nothaltebucht aus, um sich anschließend nach einem Überschlag des Fahrzeuges im Straßengraben festzufahren. Der Grund wurde schnell klar, denn der 55-jährige Fahrer aus Estland war laut einem Atemalkoholtest mit 2,16 Promille unterwegs gewesen. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde daher die Blutprobe veranlasst. Einen Führerschein konnten die Beamten nicht sicherstellen, da der Mann gar keinen besitzt. Die Insassen des Autos blieben unverletzt, aber aus seiner misslichen Lage konnte der VW nur durch einen Abschleppdienst befreit werden. Darüber hinaus waren an dem PKW, der seit 2018 abgemeldet war, amtliche Kennzeichen montiert, die von einem RENAULT-Kleinwagen stammten und nach einem Diebstahl in Fahndung standen. Bei der Überprüfung der Fahrzeuginsassen wurden die Beamten nochmals „fündig“, denn ein 49-jähriger Pole, der den Esten begleitete, stand zur Festnahme in Fahndung. Was nun folgt, sind Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheitsfahrt, Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauch und wegen Verstoßes gegen die Abgabenordnung sowie wegen Fahrens ohne Führerschein.
Schönefeld: Am Dienstagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass in der vergangenen Nacht Diebe ihr Unwesen auf einer Baustelle in der Aldebaranstraße getrieben hatten. Nach dem Aufbrechen eines Containers waren Werkzeuge und Arbeitsmaschinen gestohlen worden. Inzwischen hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
Wildau: Auf der Kreuzung des Nelkenweges mit dem Rosenanger ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, wie der Polizei kurz nach 16:30 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines MERCEDES-Busses mit einem NISSAN-Transporter wurde niemand verletzt und bei rund 2.000 Euro Sachschaden blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem 54-jährigen Transporterfahrer ein Atemalkoholtest durchgeführt, der mit einem Messwert von 1,18 Promille im Bereich einer Verkehrsstraftat lag. Die Blutprobe zur Beweisscherung wurde veranlasst und sein Führerschein sichergestellt.
Königs Wusterhausen: Kurz nach 20:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich nahe dem Busbahnhof in der Storkower Straße ereignet hatte. Ein 26-jähriger Fahrer war offenbar mit seinem Motorroller auf einer Ölspur ausgerutscht und gestürzt. Der Mann hatte dabei Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Der Sachschaden blieb gering.
Königs Wusterhausen, Lübben: Am Mittwoch, 13.05.2020, können Sie Ihr Fahrrad bei den Mitarbeitern der Prävention der Polizeiinspektion Dahme Spreewald in Königs Wusterhausen, Köpenicker Straße 26, in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr kostenlos codieren lassen. In der Folgewoche, am Dienstag, 19.05.2020, findet die Codierung im Polizeirevier Lübben, Bahnhofstraße 31 in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr statt. Bitte beachten Sie: Eine Teilnahme ist diesmal ausschließlich nach Anmeldung möglich! Sie können sich per Mail unter praevention.pids@polizei.brandenburg.de oder telefonisch unter 03375/270-1083 anmelden. Die Fahrräder werden mit einer personengebundenen Buchstaben- und Zahlenkombination versehen.
Die Codierung kann aber auch für andere Wertgegenstände verwendet werden. Mit dem Code-Generator vom ADFC-Fachausschuss Technik kann jeder in wenigen Schritten den für ihn geltenden Code ermitteln. Die Fahrradcodierung soll in erster Linie eine Vorbeugungsmaßnahme gegen den Fahrrad-Diebstahl sein. Der Code wird gut sichtbar am Fahrrad angebracht und soll potentielle Fahrraddiebe abschrecken, da der Weiterverkauf eines gestohlenen Fahrrads durch eine Codierung wesentlich erschwert wird. Sollte Ihr Fahrrad einmal gestohlen werden, ist die Chance, es wiederzubekommen, größer. Fundämter und Polizeidienststellen sind in der Lage, den Code zu lesen. Aufgefundene Fahrräder können dem Eigentümer schnell zugeordnet und übergeben werden. Der Code lässt sich nicht entfernen, ohne auffällige Spuren zu hinterlassen! Interessierte Bürger werden gebeten, den Personalausweis sowie einen Eigentumsnachweis vorzulegen. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren benötigen den Eigentumsnachweis und eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.