Am heutigen Nachmittag (22.05.2021) kam es auf dem Zeuthener See (Dahme-Spreewald) zu einem Großaufgebot von Einsatzkräften. Die Feuerwehren aus Zeuthen und Miersdorf wurden zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu dem gemeldeten Einsatzstichwort “Brand:Boot” in die Ortslage Zeuthen/Zeuthener See alarmiert. Eine weitere Unterstützung kam seitens der Berliner Feuerwehr. Vor Ort bestätigte sich das Einsatzstichwor, ein Boot mit vier Personen an Bord stand in Flammen.
Das Boot befand sich in Nähe einer Insel. Die vier Personen wurden durch die ASB-Wasserrettung gerettet und im Anschluss an den Rettungsdienst übergeben. Die Brandbekämpfung wurde mittels mehrerer Mehrzweckboote auf dem Wasser aufgenommen. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Wildau: Kurz vor 14:30 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall in die Bergstraße gerufen. Ein Motorradfahrer hatte den Zusammenstoß mit einem vor ihm bremsenden PKW AUDI verhindern wollen und war bei seiner Notbremsung gestürzt. Entgegen erster Vermutungen blieb der 59-jährige Kradfahrer unverletzt, aber seine KAWASAKI war bei rund 1.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrtüchtig.
Wildau: Polizeibeamte stoppten am Donnerstagnachmittag in der Richard-Sorge-Straße gegen 16:30 Uhr einen PKW OPEL, dessen Fahrer offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel auf Tour war. Der Drogenvortest zeigte bei dem 22-Jährigen positive Reaktionen auf Cannabis an, so dass eine beweissichernde Blutprobe im Krankenhaus veranlasst wurde. Damit nicht genug, stand das Auto zur Entstempelung in Fahndung und der Mann war nicht im Besitz eines Führerscheins. Zudem wurde im Fahrzeuginneren Cannabis fest- und sichergestellt. Im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen wurden der Fahrzeugschein sichergestellt und die Nummernschilder entstempelt.
Mochow-Schwielochsee: Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag gegen 21:00 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch am Weg zum See gemeldet worden war. Ein Heuballen auf einer Wiese stand in Flammen, wodurch etwa 50 Quadratmeter Boden in Mitleidenschaft gezogen wurden. Nach etwa einer Stunde war das Feuer gelöscht, ohne dass Personen oder Gebäude gefährdet waren. Da der Verdacht der Brandstiftung bislang nicht ausgeschlossen werden kann, hat inzwischen die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen aufgenommen.
A13 bei Freiwalde: Zu einem Verkehrsunfall zwischen Duben und Freiwalde wurden Rettungswagen und Polizei am Donnerstag kurz vor 23:00 Uhr gerufen. Ein DAF-LKW war auf einen stehenden PKW BMW auf dem Standstreifen geprallt und hatte diesen in die Schutzplanke geschoben. Der Aufprall war so heftig, dass drei Pfosten der Sicherheitseinrichtung abgerissen wurden. Sowohl der 62-jährige LKW-Fahrer als auch die beiden BMW-Insassen im Alter von 20 und 21 Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einem geschätzten Gesamtschaden von etwa 30.000 Euro wurden für beide Fahrzeuge Abschleppdienste bestellt. Die Sperrung der Autobahn zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergung sorgte bis nach Mitternacht für Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Berlin.
A10, Rasthof Fichtenplan: Kurz vor 05:00 Uhr ereignete sich am Freitagmorgen ein Verkehrsunfall in der Zufahrt zum Rastplatz Fichtenplan-Süd. Ein VOLVO-Sattelzug mit einem Schwerlast-Transport stand auf dem Verzögerungsstreifen und war ersten Aussagen zufolge ungenügend weit aus der Lastspur rangiert und gesichert worden, so dass es zum Zusammenstoß mit einem nachfolgenden LKW-Sattelzug kam. Dabei wurde der Standfuß einer Windkraftanlage auf dem Sattelauflieger des Transportes erheblich beschädigt. Entgegen erster Vermutungen wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Eine vorläufige Bilanz der verursachten Schäden wurde mit 100.000 Euro für die Windkraftanlage und 30.000 Euro beim aufgefahrenen LKW protokolliert. Die Autobahnmeisterei musste gerufen werden, um ein Trümmerfeld und ausgelaufenes Öl zu beseitigen. Um 08:30 Uhr konnte der Verkehr in Fahrtrichtung Ost wieder freigegeben werden.
Bestensee: Am Freitagmorgen wurde der Polizei kurz nach 07:30 Uhr ein Verkehrsunfall in der Friedensstraße angezeigt. Demnach war beim Rangieren ein SUZUKI-Kleinwagen gegen eine Grundstücksumzäunung gestoßen und die Autofahrerin hatte den Unfallort verlassen, ohne eine Protokollierung zu ermöglichen. Der Sachschaden wurde auf rund 8.000 Euro geschätzt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet.
Lübben: Die Kollision zweier Transporter an der Ecke der Postbautenstraße zur Lieberoser Straße wurde der Polizei am Freitag kurz nach 09:00 Uhr gemeldet. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren der MERCEDES und der FIAT aneinandergeraten, was etwa 1.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und beide Fahrzeuge fahrtüchtig.
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Bilder: Feuerwehr- und Polizei-Ereignisse LDS