Auf der L55 zwischen Wormlage und Lug ist es gestern Nachmittag zu einem Autounfall gekommen, bei dem ein Fahrer schwer verletzt worden ist. Der Mann verlor nach ersten Angaben der Polizei die Kontrolle über sein Auto, kam von der Straße ab und prallte gegen Schilder und Bäume. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins Krankenhaus, weitere Ermittlungen zum Geschehen laufen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Aus bislang unbekannter Ursache verlor am Dienstagnachmittag ein AUDI-Fahrer auf der L55 zwischen Wormlage und Lug die Kontrolle über sein Auto und kam nach rechts von der Straße ab. Dabei stieß das Auto mit Verkehrszeichen und Bäumen zusammen. Durch den die Kollision erlitt der Mann schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. In wie weit der wahrgenommene Alkoholgeruch als Unfallursache in Frage kommt, werden nun die folgenden Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben. Der PKW musste abgeschleppt werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Großräschen: Am Dienstagnachmittag wurde bei der Polizei der Diebstahl eines E-Bikes aus einem Nebengelass in der August-Bebel-Straße angezeigt. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.
Calau: Im Bereich der Jahnstraße/ Karl-Marx-Straße kam es am Dienstag gegen 17:30 Uhr zu einer Kollision zwischen einem PKW SKODA und einem VW. Beide Autos waren anschließend nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Blechschaden wurde auf zirka 9.000 Euro geschätzt.
Lauchhammer: Am Mittwoch gegen 01:30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte An der Schwarzen Elster einen Fahrradfahrer. Dabei stellten die Beamten fest, dass das Rad im Dezember 2022 in Sachsen gestohlen worden war und seitdem in Fahndung stand. Es wurde sichergestellt. Gegen den angetroffenen 36-jährigen Radfahrer ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.
BAB 13 bei Kittlitz: Ein Wildunfall auf der A13 zwischen Kittlitz und Calau war der Polizei am Dienstagabend gegen 22:00 Uhr gemeldet worden. Ein Rothirsch war mit einem PKW VW zusammengestoßen und hatte den Aufprall nicht überlebt. Personen kamen nicht zu Schaden, aber bei rund 15.000 Euro Sachschaden war der „Passat“ anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Die Feuerwehr wurde hinzugerufen, da der Tierkadaver auf Grund seines Gewichtes nicht ohne Hilfsmittel von der Fahrbahn geborgen werden konnte. Bis kurz vor Mitternacht sorgte die zeitweilige Sperrung in Fahrtrichtung Dresden zur Absicherung der Unfallstelle für Verkehrsbehinderungen.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsüberblick
Mehr Infos und News aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region sowie Videos und Social-Media-Content von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht –>> Hier zur Übersicht
Red. / Presseinformation