Gemeinsam mit verschiedenen Bürgerinitiativen findet im Rahmen des Klimacamps in der Lausitz am Samstag, den 20. Juli, eine Demonstration „Kein weiteres Dorf!“ statt. Mit sorbischen Kreistänzen und einer Aktion am Dorfrand wollen die Organisatoren gegen die Zerstörung von Proschim durch den Braunkohletagebau protestieren.
Vor der Dorfkirche in Proschim startet am Samstag ab 15.00 Uhr eine Kundgebung mit anschließender Demonstration zum Tagebaurand. Nach einer kurzen Eröffnung werden gemeinsam mit den Teilnehmenden große sorbische Kreistänze aufgeführt und verschiedene Redner werden eindringlich auf die Zerstörung von Arbeitsplätzen und die Vertreibung von Menschen aus Proschim hinweisen. Auch Vertreter anderer Initiativen werden vor Ort sein und den Schulterschluß mit anderen Vattenfall-betroffenen Dörfern wie Kerkwitz, Grabko und Atterwasch betonen.
Über den lokalen Protest hinaus ist aber auch der Verweis auf die globalen Auswirkungen des drohenden Klimchaos wichtig. Die Braunkohleverstromung in der Lausitz erzeugt Betroffenheiten in weit entfernten Regionen der Welt. Dazu erklärt Falk Hermenau, einer der Organisatoren: „Wer heute immer noch neue Tagebaue fordert ist blind vor den Folgen des Klimawandels. Während z.B. aktuell die Pazifische Insel Koreti Tiumalu um ihr Überleben gegen den steigenden Meeresspiegel kämpft, arbeiten Brandenburger Landesregierung und Vattenfall weiter am drohenden Klimachaos. Damit werden nicht nur Menschen in unserer Region zum umsiedeln gegen ihren Willen gezwungen, sondern auch im Pazifik werden Menschen vertrieben. Die Kultur der Sorben und Wenden ist bereits in gefährdet, doch die Kleinen Völker im Pazifik könnten für immer aussterben.“
Nach der Kundgebung wird es eine Demonstration mit Traktoren, Transparenten, Musik und Trommeln zum Dorfrand geben. Vor dem Tagebau sollen gelbe Kreuze aufgestellt werden, um dem Tagebau symbolisch Einhalt zu gebieten.
Und weiter: „Wir können uns in der Lausitz für uns und für das Weltklima einfach nicht mehr leisten noch ein weiteres Dorf für einen neuen Tagebau zu verlieren!“
Das Klimacamp indes wächst. Täglich kommen neue Camperinnen hinzu und
ab Donnerstag wird Zuwachs durch zwei angekündigte politische
Fahrraddemonstrationen erwartet: Die Ecotopia-Tour erreicht das Camp
voraussichtlich am Donnerstag und am Sonntag startet die „Reclaim Power
Tour“ in Proschim.
Adresse des Camps: Proschim, Mühlenweg
Hintergrund: Lausitzcamp
Quelle: Klima-und Energiecamp Lausitz
Fotos: Klima-und Energiecamp Lausitz
Gemeinsam mit verschiedenen Bürgerinitiativen findet im Rahmen des Klimacamps in der Lausitz am Samstag, den 20. Juli, eine Demonstration „Kein weiteres Dorf!“ statt. Mit sorbischen Kreistänzen und einer Aktion am Dorfrand wollen die Organisatoren gegen die Zerstörung von Proschim durch den Braunkohletagebau protestieren.
Vor der Dorfkirche in Proschim startet am Samstag ab 15.00 Uhr eine Kundgebung mit anschließender Demonstration zum Tagebaurand. Nach einer kurzen Eröffnung werden gemeinsam mit den Teilnehmenden große sorbische Kreistänze aufgeführt und verschiedene Redner werden eindringlich auf die Zerstörung von Arbeitsplätzen und die Vertreibung von Menschen aus Proschim hinweisen. Auch Vertreter anderer Initiativen werden vor Ort sein und den Schulterschluß mit anderen Vattenfall-betroffenen Dörfern wie Kerkwitz, Grabko und Atterwasch betonen.
Über den lokalen Protest hinaus ist aber auch der Verweis auf die globalen Auswirkungen des drohenden Klimchaos wichtig. Die Braunkohleverstromung in der Lausitz erzeugt Betroffenheiten in weit entfernten Regionen der Welt. Dazu erklärt Falk Hermenau, einer der Organisatoren: „Wer heute immer noch neue Tagebaue fordert ist blind vor den Folgen des Klimawandels. Während z.B. aktuell die Pazifische Insel Koreti Tiumalu um ihr Überleben gegen den steigenden Meeresspiegel kämpft, arbeiten Brandenburger Landesregierung und Vattenfall weiter am drohenden Klimachaos. Damit werden nicht nur Menschen in unserer Region zum umsiedeln gegen ihren Willen gezwungen, sondern auch im Pazifik werden Menschen vertrieben. Die Kultur der Sorben und Wenden ist bereits in gefährdet, doch die Kleinen Völker im Pazifik könnten für immer aussterben.“
Nach der Kundgebung wird es eine Demonstration mit Traktoren, Transparenten, Musik und Trommeln zum Dorfrand geben. Vor dem Tagebau sollen gelbe Kreuze aufgestellt werden, um dem Tagebau symbolisch Einhalt zu gebieten.
Und weiter: „Wir können uns in der Lausitz für uns und für das Weltklima einfach nicht mehr leisten noch ein weiteres Dorf für einen neuen Tagebau zu verlieren!“
Das Klimacamp indes wächst. Täglich kommen neue Camperinnen hinzu und
ab Donnerstag wird Zuwachs durch zwei angekündigte politische
Fahrraddemonstrationen erwartet: Die Ecotopia-Tour erreicht das Camp
voraussichtlich am Donnerstag und am Sonntag startet die „Reclaim Power
Tour“ in Proschim.
Adresse des Camps: Proschim, Mühlenweg
Hintergrund: Lausitzcamp
Quelle: Klima-und Energiecamp Lausitz
Fotos: Klima-und Energiecamp Lausitz
Gemeinsam mit verschiedenen Bürgerinitiativen findet im Rahmen des Klimacamps in der Lausitz am Samstag, den 20. Juli, eine Demonstration „Kein weiteres Dorf!“ statt. Mit sorbischen Kreistänzen und einer Aktion am Dorfrand wollen die Organisatoren gegen die Zerstörung von Proschim durch den Braunkohletagebau protestieren.
Vor der Dorfkirche in Proschim startet am Samstag ab 15.00 Uhr eine Kundgebung mit anschließender Demonstration zum Tagebaurand. Nach einer kurzen Eröffnung werden gemeinsam mit den Teilnehmenden große sorbische Kreistänze aufgeführt und verschiedene Redner werden eindringlich auf die Zerstörung von Arbeitsplätzen und die Vertreibung von Menschen aus Proschim hinweisen. Auch Vertreter anderer Initiativen werden vor Ort sein und den Schulterschluß mit anderen Vattenfall-betroffenen Dörfern wie Kerkwitz, Grabko und Atterwasch betonen.
Über den lokalen Protest hinaus ist aber auch der Verweis auf die globalen Auswirkungen des drohenden Klimchaos wichtig. Die Braunkohleverstromung in der Lausitz erzeugt Betroffenheiten in weit entfernten Regionen der Welt. Dazu erklärt Falk Hermenau, einer der Organisatoren: „Wer heute immer noch neue Tagebaue fordert ist blind vor den Folgen des Klimawandels. Während z.B. aktuell die Pazifische Insel Koreti Tiumalu um ihr Überleben gegen den steigenden Meeresspiegel kämpft, arbeiten Brandenburger Landesregierung und Vattenfall weiter am drohenden Klimachaos. Damit werden nicht nur Menschen in unserer Region zum umsiedeln gegen ihren Willen gezwungen, sondern auch im Pazifik werden Menschen vertrieben. Die Kultur der Sorben und Wenden ist bereits in gefährdet, doch die Kleinen Völker im Pazifik könnten für immer aussterben.“
Nach der Kundgebung wird es eine Demonstration mit Traktoren, Transparenten, Musik und Trommeln zum Dorfrand geben. Vor dem Tagebau sollen gelbe Kreuze aufgestellt werden, um dem Tagebau symbolisch Einhalt zu gebieten.
Und weiter: „Wir können uns in der Lausitz für uns und für das Weltklima einfach nicht mehr leisten noch ein weiteres Dorf für einen neuen Tagebau zu verlieren!“
Das Klimacamp indes wächst. Täglich kommen neue Camperinnen hinzu und
ab Donnerstag wird Zuwachs durch zwei angekündigte politische
Fahrraddemonstrationen erwartet: Die Ecotopia-Tour erreicht das Camp
voraussichtlich am Donnerstag und am Sonntag startet die „Reclaim Power
Tour“ in Proschim.
Adresse des Camps: Proschim, Mühlenweg
Hintergrund: Lausitzcamp
Quelle: Klima-und Energiecamp Lausitz
Fotos: Klima-und Energiecamp Lausitz
Gemeinsam mit verschiedenen Bürgerinitiativen findet im Rahmen des Klimacamps in der Lausitz am Samstag, den 20. Juli, eine Demonstration „Kein weiteres Dorf!“ statt. Mit sorbischen Kreistänzen und einer Aktion am Dorfrand wollen die Organisatoren gegen die Zerstörung von Proschim durch den Braunkohletagebau protestieren.
Vor der Dorfkirche in Proschim startet am Samstag ab 15.00 Uhr eine Kundgebung mit anschließender Demonstration zum Tagebaurand. Nach einer kurzen Eröffnung werden gemeinsam mit den Teilnehmenden große sorbische Kreistänze aufgeführt und verschiedene Redner werden eindringlich auf die Zerstörung von Arbeitsplätzen und die Vertreibung von Menschen aus Proschim hinweisen. Auch Vertreter anderer Initiativen werden vor Ort sein und den Schulterschluß mit anderen Vattenfall-betroffenen Dörfern wie Kerkwitz, Grabko und Atterwasch betonen.
Über den lokalen Protest hinaus ist aber auch der Verweis auf die globalen Auswirkungen des drohenden Klimchaos wichtig. Die Braunkohleverstromung in der Lausitz erzeugt Betroffenheiten in weit entfernten Regionen der Welt. Dazu erklärt Falk Hermenau, einer der Organisatoren: „Wer heute immer noch neue Tagebaue fordert ist blind vor den Folgen des Klimawandels. Während z.B. aktuell die Pazifische Insel Koreti Tiumalu um ihr Überleben gegen den steigenden Meeresspiegel kämpft, arbeiten Brandenburger Landesregierung und Vattenfall weiter am drohenden Klimachaos. Damit werden nicht nur Menschen in unserer Region zum umsiedeln gegen ihren Willen gezwungen, sondern auch im Pazifik werden Menschen vertrieben. Die Kultur der Sorben und Wenden ist bereits in gefährdet, doch die Kleinen Völker im Pazifik könnten für immer aussterben.“
Nach der Kundgebung wird es eine Demonstration mit Traktoren, Transparenten, Musik und Trommeln zum Dorfrand geben. Vor dem Tagebau sollen gelbe Kreuze aufgestellt werden, um dem Tagebau symbolisch Einhalt zu gebieten.
Und weiter: „Wir können uns in der Lausitz für uns und für das Weltklima einfach nicht mehr leisten noch ein weiteres Dorf für einen neuen Tagebau zu verlieren!“
Das Klimacamp indes wächst. Täglich kommen neue Camperinnen hinzu und
ab Donnerstag wird Zuwachs durch zwei angekündigte politische
Fahrraddemonstrationen erwartet: Die Ecotopia-Tour erreicht das Camp
voraussichtlich am Donnerstag und am Sonntag startet die „Reclaim Power
Tour“ in Proschim.
Adresse des Camps: Proschim, Mühlenweg
Hintergrund: Lausitzcamp
Quelle: Klima-und Energiecamp Lausitz
Fotos: Klima-und Energiecamp Lausitz