An die 800 Flaschen Brandenburger Landwein brachte die Traubenernte im Tagebau Welzow-Süd im Jahr 2008 hervor. Es war die zweite Ernte der 198 Rebpflanzen, die im Jahr 2005 gemeinsam mit der BTU Cottbus auf einer Versuchsfläche gepflanzt wurden. Ausgehend von den Erfahrungen, die an der Versuchsfläche gesammelt wurden, entsteht derzeit mit dem Wolkenberg eine weitere Weinanbaufläche im Rekultivierungsgebiet. Ab 2010 werden auf der sechs Hektar großen Fläche die Weinstöcke gepflanzt. Mit der Größe der Fläche und der Anzahl an Rebstöcken ist sichergestellt, dass der Weinanbau auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten möglich ist.
„Oberstes Ziel für uns ist, im Rahmen dieses Versuches die optimalen Faktoren auszumachen, die den Wein auf unserer rekultivierten Fläche in Zukunft zu einem Erlebnis machen werden. Nicht allein das Geschmackserlebnis zählt, sondern auch die Tatsache, dass der Wein auf einer geschütteten Fläche gewachsen ist. In Kombination von Vermarktung des Weines und Erschließung der touristischen Potenziale kann hier ein wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet werden. Dabei haben wir darauf geachtet, dass die Weinsorten so gewählt sind, dass keine Konkurrenz zu den Anbauflächen in der Umgebung herrscht“, so der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining & Generation, Reinhardt Hassa.
Die Schüttung des Wolkenberges soll das Relief der Bergbaufolgelandschaft beleben und die Vorraussetzung für eine touristische Nutzung der Landschaft schaffen. Für die Nutzung des Weinhanges auf dem Wolkenberg sucht Vattenfall derzeit einen Betreiber. Bei der Rekultivierung von Bergbaufolgelandschaften setzt Vattenfall verstärkt auf neue Landnutzungsformen aus denen sich wirtschaftliche Spielräume eröffnen.
Für ein Wiederaufleben des Brandenburger Weines hat sich im Jahr 2007 das Netzwerk Weinbau Niederlausitz gegründet. In Guben wird seit dem Jahr 2004 wieder erfolgreich Wein angebaut. Der Wein aus der Rekultivierungsfläche wurde vom Weinbauverein in Grano gekeltert.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation
Fotos: Archivaufnahmen aus der Serie Der Natur ganz nah
An die 800 Flaschen Brandenburger Landwein brachte die Traubenernte im Tagebau Welzow-Süd im Jahr 2008 hervor. Es war die zweite Ernte der 198 Rebpflanzen, die im Jahr 2005 gemeinsam mit der BTU Cottbus auf einer Versuchsfläche gepflanzt wurden. Ausgehend von den Erfahrungen, die an der Versuchsfläche gesammelt wurden, entsteht derzeit mit dem Wolkenberg eine weitere Weinanbaufläche im Rekultivierungsgebiet. Ab 2010 werden auf der sechs Hektar großen Fläche die Weinstöcke gepflanzt. Mit der Größe der Fläche und der Anzahl an Rebstöcken ist sichergestellt, dass der Weinanbau auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten möglich ist.
„Oberstes Ziel für uns ist, im Rahmen dieses Versuches die optimalen Faktoren auszumachen, die den Wein auf unserer rekultivierten Fläche in Zukunft zu einem Erlebnis machen werden. Nicht allein das Geschmackserlebnis zählt, sondern auch die Tatsache, dass der Wein auf einer geschütteten Fläche gewachsen ist. In Kombination von Vermarktung des Weines und Erschließung der touristischen Potenziale kann hier ein wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet werden. Dabei haben wir darauf geachtet, dass die Weinsorten so gewählt sind, dass keine Konkurrenz zu den Anbauflächen in der Umgebung herrscht“, so der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining & Generation, Reinhardt Hassa.
Die Schüttung des Wolkenberges soll das Relief der Bergbaufolgelandschaft beleben und die Vorraussetzung für eine touristische Nutzung der Landschaft schaffen. Für die Nutzung des Weinhanges auf dem Wolkenberg sucht Vattenfall derzeit einen Betreiber. Bei der Rekultivierung von Bergbaufolgelandschaften setzt Vattenfall verstärkt auf neue Landnutzungsformen aus denen sich wirtschaftliche Spielräume eröffnen.
Für ein Wiederaufleben des Brandenburger Weines hat sich im Jahr 2007 das Netzwerk Weinbau Niederlausitz gegründet. In Guben wird seit dem Jahr 2004 wieder erfolgreich Wein angebaut. Der Wein aus der Rekultivierungsfläche wurde vom Weinbauverein in Grano gekeltert.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation
Fotos: Archivaufnahmen aus der Serie Der Natur ganz nah