In einem Mehrfamilienhaus in der Spremberger Lustgartenstraße ist es am frühen Samstagmorgen zu einer Explosion gekommen. Nach Angaben von Blaulichtreport Lausitz explodierte ein Schaltkasten aus noch unbekannter Ursache und löste einen Brand aus. Die Anwohner mussten unter Atemschutz evakuiert werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach Polizeiinformationen auf knapp 10.000 Euro.
Blaulichtreport Lausitz teilte dazu mit:
Am Samstagmorgen, um 04:28 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Spremberg zu einem Brand nach einer Explosion in die Lustgartenstraße in Spremberg alarmiert. In einem Wohnhaus war ein Schaltkasten durch bislang unbekannter Ursache explodiert und dadurch ist ein Brand ausgebrochen. Die Bewohner handelten genau richtig und begaben sich von ihren Wohnungen auf den Balkon. Die Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz. Nachdem der Schaltkasten und das Feuer gelöscht wurden, wurde durch die Feuerwehr der Rauchabzug gezogen, dabei kam es zu einer kurzzeitigen Rauchentwicklung. Anschließend wurde das Gebäude gelüftet. Nachdem das Gebäude rauchfrei war, wurden die Personen durch die Feuerwehr evakuiert und an den Rettungsdienst übergeben. Nach Abschluss aller Maßnahmen konnten alle Bewohner kurz in ihre Wohnungen zurückkehren, um Sachen zu holen. Danach wurden die Personen vorerst im Rathaus betreut. Gleichzeitig kümmert sich die Stadt Spremberg sowie der Eigentümer um Ersatzwohnungen. Bei dem Einsatz wurden keine Personen verletzt. Die Wohnungen sind vorerst nicht mehr bewohnbar. Um 05:07 Uhr musste aufgrund der Anzahl der betroffenen Personen der Katastrophenschutz Spremberg alarmiert werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren Spremberg, Weskow, Haidemühl, die LEAG Werkfeuerwehr sowie der Kreisbrandmeister Herr Grothe, Rettungsdienst und Polizei. Im Zuge der polizeilichen Erstmaßnahmen befand sich die Kriminalpolizei zur Spurensuche/-sicherung mit Kriminaltechnikern vor Ort. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Am Montag wird über die Entsendung weiterer Fachkräfte entschieden. Der Brandort wurde daher versiegelt. Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf rund 10.000 Euro.
Die Polizei teilte dazu mit:
Aus bislang nicht abschließend geklärter Ursache brach am Samstagmorgen gegen 04:20 Uhr ein Brand im Flurbereich eines Mehrfamilienhauses aus. Auf Grund der starken Rauchentwicklung mussten die 7 Bewohner mit Atemschutzmasken evakuiert werden. Eine 91 –jährige Bewohnerin wurde wegen gesundheitlichen Beschwerden zur Beobachtung ins Krankenhaus verbracht, nach ambulanter Behandlung jedoch entlassen. Die Wohnungen der Hausnummer 13 sind stromlos und vorerst, im Minimum über die Dauer des Wochenendes, nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner wurden durch den vor Ort befindlichen Leiter des Ordnungsamtes, Herr Kulik, in Ersatzwohnungen untergebracht. Die Hausverwaltung, GewoBa, kam vor Ort. Im Zuge der polizeilichen Erstmaßnahmen begab sich die Kriminalpolizei sowie zur Spurensuche/–sicherung ein Kriminaltechniker vor Ort. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Am Montag wird über die Entsendung weiterer Fachkräfte entscheiden. Der Brandort wurde daher versiegelt. Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf 10.000 Euro
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Red. / Presseinfo