Polizei und Rettungskräfte wurden heute Morgen zu einem schweren Autounfall auf der A13 bei Staakow alarmiert. Nach ersten Angaben hatte sich vor Ort ein 33-Jähriger nach einem Überholvorgang mit seinem Auto überschlagen. Der Mann erlitt dabei schwere Verletzungen und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Unfallort kam es zu einer zeitweiligen Vollsperrung und einem Stau.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag kurz nach 08:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A13 in Richtung Berlin gerufen. Nach einem Überholvorgang war ein PKW BMW ins Schleudern gekommen, hatte sich überschlagen und war auf dem Dach gegen ein weiteres Auto gerutscht. Der 33-jährige Fahrer erlitt dabei schwere Verletzungen, die eine stationäre Einweisung ins Krankenhaus erforderten. Mit einem Sachschaden von rund 10.000 Euro musste das Auto von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die kurzzeitige Vollsperrung sorgte in den Vormittagsstunden für einen Stau.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wernsdorf: Zu einem Verkehrsunfall an der Ecke der Dorfstraße zur Niederlehmer Straße wurde die Polizei am Mittwoch gegen 13:30 Uhr gerufen. Ersten Ermittlungen zufolge war ein akutes gesundheitliches Problem die Ursache dafür, dass ein 79-jähriger MERCEDES-Fahrer von der Straße abkam und gegen die Fußgängerampel stieß. Zur Untersuchung und weiteren medizinischen Versorgung wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. Der PKW war mit geschätzten 15.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Die Polizei wurde am Mittwoch um 14:00 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich an der Ecke der Scheederstraße zum Amtsgarten ereignet hatte. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Vorbeifahren war ein PKW VW mit einem LKW-Sattelzug seitlich kollidiert. Verletzt wurde niemand, während sich die Sachschäden auf rund 3.000 Euro summierten.
Golßen: Auf der Bundesstraße 115 ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, der der Polizei kurz nach 14:30 Uhr gemeldet wurde. Nach einem Überholvorgang war ein PKW VW zu früh vor einem MERCEDES-Kleinbus wieder eingeschert, was einen Zusammenstoß und etwa 1.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrtüchtig.
Unterspreewald: Kurz nach 17:30 Uhr sorgte am Mittwoch ein Reh für einen doppelten Wildunfall auf der Bundesstraße 179 zwischen Neu Lübbenau und Kuschkow. Nach der Kollision mit einem SEAT-Kleinwagen wurde das Tier in den Gegenverkehr geschleudert, wo es zur Kollision mit einem VOLVO-LKW kam. Um das verendete Tier kümmerte sich der zuständige Jagdpächter, die Fahrzeuge blieben bei insgesamt rund 3.000 Euro Sachschaden fahrtüchtig und die Insassen unverletzt.
BAB 113 bei Schönefeld: Der Polizei wurde am Mittwoch gegen 19:00 Uhr gemeldet, dass sich unweit der Ausfahrt Waltersdorf ein Fahrzeug überschlagen hatte und hinter der Schutzplanke liegt. Die Ursache war ein Auffahrunfall zweier Kleintransporter. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Eine vorläufige Schadensbilanz an den beiden nicht mehr rollfähigen Fahrzeugen wurde mit rund 35.000 Euro angegeben. Bis 21:00 Uhr sorgte die zeitweilige Vollsperrung zur Absicherung der Unfallstelle für erhebliche Verkehrsbehinderungen in Richtung Berlin.
Schönefeld: Ein in der Rudower Chaussee geparkter RENAULT-Firmentransporter war am Mittwochabend gestohlen worden, wie der Polizei um 20:00 Uhr angezeigt wurde. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurden internationale Fahndungsmaßnahmen nach dem Modell MASTER eingeleitet. Ein weiterer Diebstahl wurde der Polizei am Donnerstagmorgen gemeldet. Von einem RENAULT-Transporter, der über Nacht in den Wehrmathen geparkt war, hatten Kriminelle den Rußpartikelfilter abmontiert und gestohlen. Der verursachte Schaden wurde mit rund 3.000 Euro angegeben.
Lübben: Kurz nach 20:00 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch von der Rettungsleitstelle Lausitz darüber informiert, dass in der Frankfurter Straße ein Fahrradfahrer schwer gestürzt war. Entgegen erster Vermutungen war der 69-Jährige jedoch nicht gefahren, sondern hatte das Rad geschoben. Er trug bei dem Sturz Verletzungen davon, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften.
Lübben: In der Nacht zum Donnerstag trieben Buntmetalldiebe ihr Unwesen im Ortsteil Steinkirchen, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Von einer Baustelle Am Burglehn waren nach dem Aufbrechen der Verteilerkästen etwa 50 Meter Starkstromkabel gestohlen worden. Der verursachte Schaden liegt einer ersten Schätzung zufolge bei mindestens 1.000 Euro.
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Red. / Presseinformation