Die bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Sabine Niels begleitete gestern die eindrucksvolle Lichterkette gegen den Braunkohleabbau in der Lausitz. Mit Fackeln und Feuerkörben bildeten über 400 Menschen den von Vattenfall und der Landesregierung angestrebte Tagebaurand zwischen den Ortschaften Taubendorf und Groß Gastrose (Gemeinde Schenkendöbern) nach. „Ich bin immer wieder erschüttert wie dicht an den Dörfern der Tagebau geplant ist“, sagte Niels.
In Gesprächen mit den Einwohnern verschaffte sich die Grünenpolitikerin ein Bild davon, wie sich die Kohlepläne von Vattenfall auswirken: „Bei seiner Verwirklichung würde das Dorf wie auf einer Landzunge in die Grube hineinragen. Geplant ist ein Abstand von etwa 150 Metern zu den ersten Häusern“, berichtete die Ortvorsteherin von Groß Gastrose, Astrid Proske.
Schon heute haben die Dörfer unter Grundwasserabsenkungen und Staubbelastung durch den Tagebau Jänschwalde zu leiden, so die Ortvorsteherin. Als Hohn bezeichnete es Niels, wenn die Landesregierung bei der Installation von Windrädern den auch nötigen Mindestabstand von rund 1.000 Metern festlege, bei Tagebauen aber 150 Meter Abstand als ausreichend betrachte. „Hier wird mit zweierlei Maß gemessen“, kritisiert Niels. Die Forderung der betroffenen Bürger nach einem Mindestabstand von 1000 Metern ist nachvollziehbar und wird von mir unterstützt, sagt Niels und ergänzt: „Ich werde alles daran setzen die geplante Abbaggerung zu verhindern“. Die Strategie der Landesregierung die Kohleverstromung mittels der umstrittenen CO2-Verpressung aufrecht zu erhalten, bezeichnet Niels als „Irrweg“, da die CCS-Technologie nicht nur kein Beitrag zum Klimaschutz, sondern wahrscheinlich auch nicht sicher sei. Erst Anfang der Woche wurde bekannt, dass bei einem Verpressungsprojekt in Kanada eine Leckage aufgetreten sei. „Wenn Rotrot in Potsdam die Sicherheit der Bevölkerung ernst nähme, müsste die CO2-Verklappung aus den Lausitzer Kohlekraftwerken von Vattenfall politisch tot sein“, erklärt Niels. Dadurch dürften die geplanten Tagebaue „ad acta“ gelegt werden, da ohne CCS auch die Kohleverstromung in der Lausitz auslaufen wird.
Quelle und © Fotos: Sabine Niels (MdL)
Die bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Sabine Niels begleitete gestern die eindrucksvolle Lichterkette gegen den Braunkohleabbau in der Lausitz. Mit Fackeln und Feuerkörben bildeten über 400 Menschen den von Vattenfall und der Landesregierung angestrebte Tagebaurand zwischen den Ortschaften Taubendorf und Groß Gastrose (Gemeinde Schenkendöbern) nach. „Ich bin immer wieder erschüttert wie dicht an den Dörfern der Tagebau geplant ist“, sagte Niels.
In Gesprächen mit den Einwohnern verschaffte sich die Grünenpolitikerin ein Bild davon, wie sich die Kohlepläne von Vattenfall auswirken: „Bei seiner Verwirklichung würde das Dorf wie auf einer Landzunge in die Grube hineinragen. Geplant ist ein Abstand von etwa 150 Metern zu den ersten Häusern“, berichtete die Ortvorsteherin von Groß Gastrose, Astrid Proske.
Schon heute haben die Dörfer unter Grundwasserabsenkungen und Staubbelastung durch den Tagebau Jänschwalde zu leiden, so die Ortvorsteherin. Als Hohn bezeichnete es Niels, wenn die Landesregierung bei der Installation von Windrädern den auch nötigen Mindestabstand von rund 1.000 Metern festlege, bei Tagebauen aber 150 Meter Abstand als ausreichend betrachte. „Hier wird mit zweierlei Maß gemessen“, kritisiert Niels. Die Forderung der betroffenen Bürger nach einem Mindestabstand von 1000 Metern ist nachvollziehbar und wird von mir unterstützt, sagt Niels und ergänzt: „Ich werde alles daran setzen die geplante Abbaggerung zu verhindern“. Die Strategie der Landesregierung die Kohleverstromung mittels der umstrittenen CO2-Verpressung aufrecht zu erhalten, bezeichnet Niels als „Irrweg“, da die CCS-Technologie nicht nur kein Beitrag zum Klimaschutz, sondern wahrscheinlich auch nicht sicher sei. Erst Anfang der Woche wurde bekannt, dass bei einem Verpressungsprojekt in Kanada eine Leckage aufgetreten sei. „Wenn Rotrot in Potsdam die Sicherheit der Bevölkerung ernst nähme, müsste die CO2-Verklappung aus den Lausitzer Kohlekraftwerken von Vattenfall politisch tot sein“, erklärt Niels. Dadurch dürften die geplanten Tagebaue „ad acta“ gelegt werden, da ohne CCS auch die Kohleverstromung in der Lausitz auslaufen wird.
Quelle und © Fotos: Sabine Niels (MdL)
Die bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Sabine Niels begleitete gestern die eindrucksvolle Lichterkette gegen den Braunkohleabbau in der Lausitz. Mit Fackeln und Feuerkörben bildeten über 400 Menschen den von Vattenfall und der Landesregierung angestrebte Tagebaurand zwischen den Ortschaften Taubendorf und Groß Gastrose (Gemeinde Schenkendöbern) nach. „Ich bin immer wieder erschüttert wie dicht an den Dörfern der Tagebau geplant ist“, sagte Niels.
In Gesprächen mit den Einwohnern verschaffte sich die Grünenpolitikerin ein Bild davon, wie sich die Kohlepläne von Vattenfall auswirken: „Bei seiner Verwirklichung würde das Dorf wie auf einer Landzunge in die Grube hineinragen. Geplant ist ein Abstand von etwa 150 Metern zu den ersten Häusern“, berichtete die Ortvorsteherin von Groß Gastrose, Astrid Proske.
Schon heute haben die Dörfer unter Grundwasserabsenkungen und Staubbelastung durch den Tagebau Jänschwalde zu leiden, so die Ortvorsteherin. Als Hohn bezeichnete es Niels, wenn die Landesregierung bei der Installation von Windrädern den auch nötigen Mindestabstand von rund 1.000 Metern festlege, bei Tagebauen aber 150 Meter Abstand als ausreichend betrachte. „Hier wird mit zweierlei Maß gemessen“, kritisiert Niels. Die Forderung der betroffenen Bürger nach einem Mindestabstand von 1000 Metern ist nachvollziehbar und wird von mir unterstützt, sagt Niels und ergänzt: „Ich werde alles daran setzen die geplante Abbaggerung zu verhindern“. Die Strategie der Landesregierung die Kohleverstromung mittels der umstrittenen CO2-Verpressung aufrecht zu erhalten, bezeichnet Niels als „Irrweg“, da die CCS-Technologie nicht nur kein Beitrag zum Klimaschutz, sondern wahrscheinlich auch nicht sicher sei. Erst Anfang der Woche wurde bekannt, dass bei einem Verpressungsprojekt in Kanada eine Leckage aufgetreten sei. „Wenn Rotrot in Potsdam die Sicherheit der Bevölkerung ernst nähme, müsste die CO2-Verklappung aus den Lausitzer Kohlekraftwerken von Vattenfall politisch tot sein“, erklärt Niels. Dadurch dürften die geplanten Tagebaue „ad acta“ gelegt werden, da ohne CCS auch die Kohleverstromung in der Lausitz auslaufen wird.
Quelle und © Fotos: Sabine Niels (MdL)
Die bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Sabine Niels begleitete gestern die eindrucksvolle Lichterkette gegen den Braunkohleabbau in der Lausitz. Mit Fackeln und Feuerkörben bildeten über 400 Menschen den von Vattenfall und der Landesregierung angestrebte Tagebaurand zwischen den Ortschaften Taubendorf und Groß Gastrose (Gemeinde Schenkendöbern) nach. „Ich bin immer wieder erschüttert wie dicht an den Dörfern der Tagebau geplant ist“, sagte Niels.
In Gesprächen mit den Einwohnern verschaffte sich die Grünenpolitikerin ein Bild davon, wie sich die Kohlepläne von Vattenfall auswirken: „Bei seiner Verwirklichung würde das Dorf wie auf einer Landzunge in die Grube hineinragen. Geplant ist ein Abstand von etwa 150 Metern zu den ersten Häusern“, berichtete die Ortvorsteherin von Groß Gastrose, Astrid Proske.
Schon heute haben die Dörfer unter Grundwasserabsenkungen und Staubbelastung durch den Tagebau Jänschwalde zu leiden, so die Ortvorsteherin. Als Hohn bezeichnete es Niels, wenn die Landesregierung bei der Installation von Windrädern den auch nötigen Mindestabstand von rund 1.000 Metern festlege, bei Tagebauen aber 150 Meter Abstand als ausreichend betrachte. „Hier wird mit zweierlei Maß gemessen“, kritisiert Niels. Die Forderung der betroffenen Bürger nach einem Mindestabstand von 1000 Metern ist nachvollziehbar und wird von mir unterstützt, sagt Niels und ergänzt: „Ich werde alles daran setzen die geplante Abbaggerung zu verhindern“. Die Strategie der Landesregierung die Kohleverstromung mittels der umstrittenen CO2-Verpressung aufrecht zu erhalten, bezeichnet Niels als „Irrweg“, da die CCS-Technologie nicht nur kein Beitrag zum Klimaschutz, sondern wahrscheinlich auch nicht sicher sei. Erst Anfang der Woche wurde bekannt, dass bei einem Verpressungsprojekt in Kanada eine Leckage aufgetreten sei. „Wenn Rotrot in Potsdam die Sicherheit der Bevölkerung ernst nähme, müsste die CO2-Verklappung aus den Lausitzer Kohlekraftwerken von Vattenfall politisch tot sein“, erklärt Niels. Dadurch dürften die geplanten Tagebaue „ad acta“ gelegt werden, da ohne CCS auch die Kohleverstromung in der Lausitz auslaufen wird.
Quelle und © Fotos: Sabine Niels (MdL)