Aus bisher unbekannter Ursache ist gestern Abend ein Auto in Kolkwitz gegen ein Wohnhaus geprallt. Der Fahrer trug laut Polizeiangaben keine Verletzungen davon, wurde allerdings zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Hausbewohner kamen mit einem Schrecken davon.
Die Polizei teilte dazu mit:
Kolkwitz: Der Fahrer eines PKW DODGE kam am Montagabend mit seinem Fahrzeug von der Berliner Straße ab, touchierte zwei Laternen und krachte gegen ein Wohnhaus. Der Fahrer überstand den Unfall offensichtlich unverletzt. Er wurde jedoch zur weiteren Untersuchung trotzdem in ein Krankenhaus gebracht, da er angab, dass ihm unwohl geworden ist. Die Bewohner des beschädigten Hauses kamen ebenfalls mit einem Schrecken davon. Die Höhe der entstandenen Schäden wurde zunächst auf 35.000 Euro geschätzt.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Forst: Eine Fahrradfahrerin streifte am Montag gegen 14:00 Uhr den Außenspiegel eines in der Keuner Straße abgestellten Autos und stürzte. Die 41-Jährige wurde dabei verletzt und durch Rettungskräfte ins Krankenhaus gebracht. Das Auto blieb offensichtlich unbeschädigt.
Simmersdorf: Nach einem Fehler beim Überholen sind am Montag gegen 16:45 Uhr ein PKW VW und ein AUDI zusammengestoßen. Die Insassen überstanden den Crash unverletzt und auch die Autos blieben trotz Schäden von etwa 5.000 Euro fahrbereit.
Guben: Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag gegen 03:15 Uhr in eine Gartenanlage am Wasserwerk gerufen. Dort war eine Hecke auf einer Länge von 20 Metern in Brand geraten. Ein Zeuge gab an, dass er zuvor ein Knallgeräusch wahrgenommen hatte und dann die Flammen sah. Die Ermittlungen zur tatsächlichen Brandursache führt die Kriminalpolizei. Die Höhe des Sachschadens in derzeit nicht bekannt.
A15 bei Roggosen: Eine Reifenpanne am Montagmittag war der Auslöser eines Verkehrsunfalls auf der A15 in Fahrtrichtung Ost. Zwischen Roggosen und Forst hatte der Fahrer eines DAF-Sattelzuges begonnen, ein Rad zu wechseln, als sein Fahrzeug seitlich von einem MERCEDES-Sattelzug gestreift wurde. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Mit rund 40.000 Euro Sachschaden war der gerammte Auflieger nur noch bedingt fahrbereit und wurde zu einem Rasthof geleitet. Durch die Autobahnmeisterei musste ein Trümmerfeld von der Fahrbahn geräumt werden, so dass die zeitweilige Sperrung erst um 16:30 Uhr endgültig aufgehoben werden konnte.
Cottbus, A15: Der Polizei wurde am Montag gegen 17:30 Uhr ein Verkehrsunfall unweit der Ausfahrt Cottbus-West in Fahrtrichtung Polen gemeldet. Bei einem LKW-Sattelzug war während der Fahrt ein Reifen geplatzt, so dass das Fahrzeug aus der Spur geriet. Durch die nachfolgende Kollision mit den Schutzplanken waren mindestens zehn Pfosten und ein Schild abgerissen worden. Der Fahrer blieb unverletzt, aber der LKW musste abgeschleppt werden, da sich die Sachschäden auf etwa 10.000 Euro summierten. Durch die Autobahnmeisterei wurde die Gefahrenstelle gesichert, so dass ab 21:00 Uhr wieder alle Fahrspuren freigegeben werden konnten.
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Red. / Presseinfo
Bilder: Blaulichtreport Lausitz