Stefan Waghubinger ist Österreicher, lebt aber schon über 20 Jahre in Stuttgart. Der Preisträger mehrerer Comedy- und Publikumspreise machte mit seinem aktuellen Programm „Langsam werd’ ich ungemütlich“ Station beim Kuckucks-Kabarett.
Er sei von zu Hause weg, begründete er sein Erscheinen auf der Bühne. Seine Frau habe ihm gesagt, er solle endlich abhauen, was er als fürsorglicher Ehemann dann auch tat. Kann ja schließlich mal passieren, dass man den Geburtstag der eigenen Frau vergisst Es fiel ihm erst auf, als er zweimal hintereinander Geburtstag hatte.
Dann erzählt Waghubinger von den Macken seiner Frau und kommt dabei auf aktuelle Themen zu sprechen wie den Klimawandel, der ja nicht so schlimm sei. Gut, „Holland verschwindet und die Tulpen in Deutschland würden teurer werden, aber dafür wird der Zugang zum Meer kürzer. Und es sei doch auch schon, wenn dann im Frühjahr überall die Pinguine auf den Kirschbäumen sitzen.“
Stefan Waghubinger zweifelt an sich als Mann und an der Welt und stellt dabei Fragen, die jeder Mann unbedingt beantwortet haben möchte: Gehören Damenbinden nun in die Hausmüll – oder in die Papiertonne? Warum träumen alle Frauen von einem Prinzen auf einem weißen Ross? Und was macht eigentlich die Frau des Prinzen, wenn der Gemahl unterwegs ist?
Die Antworten gibt der studierte Theologe gleich selbst. Dabei treten interessante Denkansätze zu Tage. Wenn beispielsweise in den Kirchen öffentliche Toiletten eingerichtet werden, hätte die Kirche viel mehr Zulauf. Die Menschen würden dann nicht mehr aus der Kirche austreten, sondern in der Kirche! Und mit Hinweis auf die dortigen Ernährungsgewohnheiten wäre der Sündenfall im Paradies in China ganz anders abgelaufen: Adam und Eva hätten nicht den Apfel verspeist, sondern die Schlange.
Stefan Waghubinger liefert seine Pointen im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen nicht einfach nur nacheinander ab, sondern er zelebriert sie regelrecht. Er baut Spannung auf und überlegt scheinbar, ob die Pointe die Leute überhaupt interessiert. Immer wieder spricht er das Publikum an und holt sich Bestätigung für seine Thesen.
Die Zuschauer im nicht ganz ausverkauften „Kuckuck“amüsieren sich, wenn Waghubinger in sein Bierglas starrt. Man fragt sich, hat er jetzt den Faden seines Programms verloren – dabei scheint jede Gestik einstudiert, jede Pause wohl durchdacht. Sein österreichischer Akzent hat etwas Liebenswürdiges und trotzdem gleichzeitig auch etwas Trauriges. Die Rolle des Zweifels gibt Stefan Waghubinger erst bei seinen zwei Zugaben auf.
Stefan Waghubinger passt mit seinem schwarzen Humor in keine Schublade. Er gestikuliert wie Piet Klocke und philosophiert wie Olaf Schubert. Dass er außer Kabarett noch andere Talente besitzt, bewies er nach der Show, als er mit den Zuschauern ins Gespräch kam. Seine Kinderbücher, die wenig Kabarettistisches enthalten und für Zwei-bis Achtjährige geeignet sind, fanden reißenden Absatz. Nicht umsonst lautet Waghubingers Motto: „Wer mit Kindern klarkommt, kommt auch mit den Erwachsenen klar!“ Und daran gibt es für ihn nun keinen Zweifel mehr.
Stefan Waghubinger ist Österreicher, lebt aber schon über 20 Jahre in Stuttgart. Der Preisträger mehrerer Comedy- und Publikumspreise machte mit seinem aktuellen Programm „Langsam werd’ ich ungemütlich“ Station beim Kuckucks-Kabarett.
Er sei von zu Hause weg, begründete er sein Erscheinen auf der Bühne. Seine Frau habe ihm gesagt, er solle endlich abhauen, was er als fürsorglicher Ehemann dann auch tat. Kann ja schließlich mal passieren, dass man den Geburtstag der eigenen Frau vergisst Es fiel ihm erst auf, als er zweimal hintereinander Geburtstag hatte.
Dann erzählt Waghubinger von den Macken seiner Frau und kommt dabei auf aktuelle Themen zu sprechen wie den Klimawandel, der ja nicht so schlimm sei. Gut, „Holland verschwindet und die Tulpen in Deutschland würden teurer werden, aber dafür wird der Zugang zum Meer kürzer. Und es sei doch auch schon, wenn dann im Frühjahr überall die Pinguine auf den Kirschbäumen sitzen.“
Stefan Waghubinger zweifelt an sich als Mann und an der Welt und stellt dabei Fragen, die jeder Mann unbedingt beantwortet haben möchte: Gehören Damenbinden nun in die Hausmüll – oder in die Papiertonne? Warum träumen alle Frauen von einem Prinzen auf einem weißen Ross? Und was macht eigentlich die Frau des Prinzen, wenn der Gemahl unterwegs ist?
Die Antworten gibt der studierte Theologe gleich selbst. Dabei treten interessante Denkansätze zu Tage. Wenn beispielsweise in den Kirchen öffentliche Toiletten eingerichtet werden, hätte die Kirche viel mehr Zulauf. Die Menschen würden dann nicht mehr aus der Kirche austreten, sondern in der Kirche! Und mit Hinweis auf die dortigen Ernährungsgewohnheiten wäre der Sündenfall im Paradies in China ganz anders abgelaufen: Adam und Eva hätten nicht den Apfel verspeist, sondern die Schlange.
Stefan Waghubinger liefert seine Pointen im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen nicht einfach nur nacheinander ab, sondern er zelebriert sie regelrecht. Er baut Spannung auf und überlegt scheinbar, ob die Pointe die Leute überhaupt interessiert. Immer wieder spricht er das Publikum an und holt sich Bestätigung für seine Thesen.
Die Zuschauer im nicht ganz ausverkauften „Kuckuck“amüsieren sich, wenn Waghubinger in sein Bierglas starrt. Man fragt sich, hat er jetzt den Faden seines Programms verloren – dabei scheint jede Gestik einstudiert, jede Pause wohl durchdacht. Sein österreichischer Akzent hat etwas Liebenswürdiges und trotzdem gleichzeitig auch etwas Trauriges. Die Rolle des Zweifels gibt Stefan Waghubinger erst bei seinen zwei Zugaben auf.
Stefan Waghubinger passt mit seinem schwarzen Humor in keine Schublade. Er gestikuliert wie Piet Klocke und philosophiert wie Olaf Schubert. Dass er außer Kabarett noch andere Talente besitzt, bewies er nach der Show, als er mit den Zuschauern ins Gespräch kam. Seine Kinderbücher, die wenig Kabarettistisches enthalten und für Zwei-bis Achtjährige geeignet sind, fanden reißenden Absatz. Nicht umsonst lautet Waghubingers Motto: „Wer mit Kindern klarkommt, kommt auch mit den Erwachsenen klar!“ Und daran gibt es für ihn nun keinen Zweifel mehr.
Stefan Waghubinger ist Österreicher, lebt aber schon über 20 Jahre in Stuttgart. Der Preisträger mehrerer Comedy- und Publikumspreise machte mit seinem aktuellen Programm „Langsam werd’ ich ungemütlich“ Station beim Kuckucks-Kabarett.
Er sei von zu Hause weg, begründete er sein Erscheinen auf der Bühne. Seine Frau habe ihm gesagt, er solle endlich abhauen, was er als fürsorglicher Ehemann dann auch tat. Kann ja schließlich mal passieren, dass man den Geburtstag der eigenen Frau vergisst Es fiel ihm erst auf, als er zweimal hintereinander Geburtstag hatte.
Dann erzählt Waghubinger von den Macken seiner Frau und kommt dabei auf aktuelle Themen zu sprechen wie den Klimawandel, der ja nicht so schlimm sei. Gut, „Holland verschwindet und die Tulpen in Deutschland würden teurer werden, aber dafür wird der Zugang zum Meer kürzer. Und es sei doch auch schon, wenn dann im Frühjahr überall die Pinguine auf den Kirschbäumen sitzen.“
Stefan Waghubinger zweifelt an sich als Mann und an der Welt und stellt dabei Fragen, die jeder Mann unbedingt beantwortet haben möchte: Gehören Damenbinden nun in die Hausmüll – oder in die Papiertonne? Warum träumen alle Frauen von einem Prinzen auf einem weißen Ross? Und was macht eigentlich die Frau des Prinzen, wenn der Gemahl unterwegs ist?
Die Antworten gibt der studierte Theologe gleich selbst. Dabei treten interessante Denkansätze zu Tage. Wenn beispielsweise in den Kirchen öffentliche Toiletten eingerichtet werden, hätte die Kirche viel mehr Zulauf. Die Menschen würden dann nicht mehr aus der Kirche austreten, sondern in der Kirche! Und mit Hinweis auf die dortigen Ernährungsgewohnheiten wäre der Sündenfall im Paradies in China ganz anders abgelaufen: Adam und Eva hätten nicht den Apfel verspeist, sondern die Schlange.
Stefan Waghubinger liefert seine Pointen im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen nicht einfach nur nacheinander ab, sondern er zelebriert sie regelrecht. Er baut Spannung auf und überlegt scheinbar, ob die Pointe die Leute überhaupt interessiert. Immer wieder spricht er das Publikum an und holt sich Bestätigung für seine Thesen.
Die Zuschauer im nicht ganz ausverkauften „Kuckuck“amüsieren sich, wenn Waghubinger in sein Bierglas starrt. Man fragt sich, hat er jetzt den Faden seines Programms verloren – dabei scheint jede Gestik einstudiert, jede Pause wohl durchdacht. Sein österreichischer Akzent hat etwas Liebenswürdiges und trotzdem gleichzeitig auch etwas Trauriges. Die Rolle des Zweifels gibt Stefan Waghubinger erst bei seinen zwei Zugaben auf.
Stefan Waghubinger passt mit seinem schwarzen Humor in keine Schublade. Er gestikuliert wie Piet Klocke und philosophiert wie Olaf Schubert. Dass er außer Kabarett noch andere Talente besitzt, bewies er nach der Show, als er mit den Zuschauern ins Gespräch kam. Seine Kinderbücher, die wenig Kabarettistisches enthalten und für Zwei-bis Achtjährige geeignet sind, fanden reißenden Absatz. Nicht umsonst lautet Waghubingers Motto: „Wer mit Kindern klarkommt, kommt auch mit den Erwachsenen klar!“ Und daran gibt es für ihn nun keinen Zweifel mehr.
Stefan Waghubinger ist Österreicher, lebt aber schon über 20 Jahre in Stuttgart. Der Preisträger mehrerer Comedy- und Publikumspreise machte mit seinem aktuellen Programm „Langsam werd’ ich ungemütlich“ Station beim Kuckucks-Kabarett.
Er sei von zu Hause weg, begründete er sein Erscheinen auf der Bühne. Seine Frau habe ihm gesagt, er solle endlich abhauen, was er als fürsorglicher Ehemann dann auch tat. Kann ja schließlich mal passieren, dass man den Geburtstag der eigenen Frau vergisst Es fiel ihm erst auf, als er zweimal hintereinander Geburtstag hatte.
Dann erzählt Waghubinger von den Macken seiner Frau und kommt dabei auf aktuelle Themen zu sprechen wie den Klimawandel, der ja nicht so schlimm sei. Gut, „Holland verschwindet und die Tulpen in Deutschland würden teurer werden, aber dafür wird der Zugang zum Meer kürzer. Und es sei doch auch schon, wenn dann im Frühjahr überall die Pinguine auf den Kirschbäumen sitzen.“
Stefan Waghubinger zweifelt an sich als Mann und an der Welt und stellt dabei Fragen, die jeder Mann unbedingt beantwortet haben möchte: Gehören Damenbinden nun in die Hausmüll – oder in die Papiertonne? Warum träumen alle Frauen von einem Prinzen auf einem weißen Ross? Und was macht eigentlich die Frau des Prinzen, wenn der Gemahl unterwegs ist?
Die Antworten gibt der studierte Theologe gleich selbst. Dabei treten interessante Denkansätze zu Tage. Wenn beispielsweise in den Kirchen öffentliche Toiletten eingerichtet werden, hätte die Kirche viel mehr Zulauf. Die Menschen würden dann nicht mehr aus der Kirche austreten, sondern in der Kirche! Und mit Hinweis auf die dortigen Ernährungsgewohnheiten wäre der Sündenfall im Paradies in China ganz anders abgelaufen: Adam und Eva hätten nicht den Apfel verspeist, sondern die Schlange.
Stefan Waghubinger liefert seine Pointen im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen nicht einfach nur nacheinander ab, sondern er zelebriert sie regelrecht. Er baut Spannung auf und überlegt scheinbar, ob die Pointe die Leute überhaupt interessiert. Immer wieder spricht er das Publikum an und holt sich Bestätigung für seine Thesen.
Die Zuschauer im nicht ganz ausverkauften „Kuckuck“amüsieren sich, wenn Waghubinger in sein Bierglas starrt. Man fragt sich, hat er jetzt den Faden seines Programms verloren – dabei scheint jede Gestik einstudiert, jede Pause wohl durchdacht. Sein österreichischer Akzent hat etwas Liebenswürdiges und trotzdem gleichzeitig auch etwas Trauriges. Die Rolle des Zweifels gibt Stefan Waghubinger erst bei seinen zwei Zugaben auf.
Stefan Waghubinger passt mit seinem schwarzen Humor in keine Schublade. Er gestikuliert wie Piet Klocke und philosophiert wie Olaf Schubert. Dass er außer Kabarett noch andere Talente besitzt, bewies er nach der Show, als er mit den Zuschauern ins Gespräch kam. Seine Kinderbücher, die wenig Kabarettistisches enthalten und für Zwei-bis Achtjährige geeignet sind, fanden reißenden Absatz. Nicht umsonst lautet Waghubingers Motto: „Wer mit Kindern klarkommt, kommt auch mit den Erwachsenen klar!“ Und daran gibt es für ihn nun keinen Zweifel mehr.