Das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Zisterzienserkloster Neuzelle feiert in diesem Jahr sein 750. Gründungsjubiläum. Das „Barockwunder Brandenburgs“ zählt zu den bedeutendsten Kunstschätzen des Landes und zu den wenigen noch vollständig erhaltenen Klosteranlagen Europas. Geplant sind dort über 100 Veranstaltungen. Die Verantwortlichen der Stiftung Stift Neuzelle möchten diese Gelegenheit auch nutzen, um langfristig eine Partnerschaft mit dem Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz) einzugehen. Beginnen soll dies mit einer Kooperationsvereinbarung, die den Informationsaustausch zu den im laufenden Jahr vorgesehenen Planungen sowie die Möglichkeiten einer perspektivischen Entwicklung der weiteren Zusammenarbeit beinhaltet.
Die derzeit in Umsetzung befindlichen Maßnahmen beziehen sich auf gemeinsames Marketing im Raum zwischen Cottbus und Frankfurt (Oder), wechselseitige Flyerausgabe an den Kassen der jeweiligen Einrichtungen sowie gegenseitige Rabattgewährung. So erhalten Tagesgäste des Ostdeutschen Rosengartens gegen Vorlage ihres Rosengartentickets beim Besuch der Einrichtungen im Kloster Neuzelle einen Rabatt gewährt.
Umgekehrt erhalten Besucher des Ostdeutschen Rosengartens, die ein Ticket aus Neuzelle vorlegen können, ebenfalls vergünstigten Eintritt. Am 1. März trafen sich hierzu in den Räumen der Stiftung Stift Neuzelle zu einem intensiven Arbeitsgespräch Vertreter der Stadt Forst (Lausitz) und der Stiftung. Informationen zum Klosterjubiläum findet man im Internet unter www.kloster-neuzelle.de.
Foto: Stadt Forst (Lausitz) Foto v.l n.r.: Stefan Palm, Parkmanager Ostdeutscher Rosengarten, Tilman Schladebach, Leiter Besucherinformation Stiftung Stift Neuzelle, Norbert Kannowsky, Geschäftsführer Stiftung Stift Neuzelle, Jens Handreck, all. Stellv. Bürgermeister Stadt Forst (Lausitz)
pm/red