Landrat Friese bedauert die aktuellen Äußerungen der Stadt zum Thema Tourismus
Mit Bedauern hat der Landkreis Spree-Neiße der Presse entnommen, dass die Stadt Cottbus nicht bereit ist, dem Tourismusverband Spreewald e.V. – dem sie jahrelang angehört hat – wieder beizutreten.
Landrat Friese dazu: „Eine deutschlandweit wahrnehmbare und deshalb wirtschaftlich erfolgreiche touristische Vermarktung bzw. Entwicklung wird sich meines Erachtens nicht allein auf eine Stadt dieser Größenordnung reduzieren lassen. Daran zu glauben, dass Cottbus diese Hürde allein … ohne Umland … schafft, entbehrt leider jeglicher Erfahrung!“
Bei allen Fortschritten, die die Stadt vorweisen könne, werde es Cottbus ohne das Potenzial des Spreewaldes und seiner touristischen Besonderheiten auf dem deutschen und erst recht auf dem internationalen Tourismus- und Reise-Markt mehr als schwer haben, so Friese, der sich seit Jahren auch als Vorsitzender des Tourismusverbandes Spreewald engagiert.
„Es ist ein Irrtum zu glauben, dass sich die Bearbeitung des Tourismusmarktes auf die …
ich zitiere Cottbus: ‚Mitnahme einer Kiste mit Spreewald-Prospekten’ reduzieren lässt oder dass grandiose Erfolge erzielt werden, wenn man ‚ab und zu einen gemeinsamen Stand auf einer Tourismusmesse’ innehat.
Das ist lächerlich!“
Nach Informationen des Tourismusverbandes sei mit dieser Aussage der Stadt nun eindeutig klar, dass Cottbus in den Werbematerialien des Spreewaldes künftig nicht mehr vorkommen wird – nicht im Gastgeberverzeichnis und auch nicht mehr gebührend in den Veranstaltungshinweisen und Ausflugstipps.
„Das ist zu bedauern, aber auch der Tourismusverband muss auf seine Finanzen achten und kann nicht für Gebiete, von denen er nicht finanziert wird, die Werbung übernehmen“, so Friese.
Die jetzige Situation schadet letztlich allen Beteiligten. Bleibt zu hoffen, dass dies die Verantwortlichen der Stadt Cottbus bald erkennen und in den Tourismusverband Spreewald, in dem alle Spreewald-Landkreise vertreten sind und sich gemeinsam als Region vermarkten, mit allen Rechten und Pflichten zurückkehren.
Quelle: Landkreis Spree-Neiße
Landrat Friese bedauert die aktuellen Äußerungen der Stadt zum Thema Tourismus
Mit Bedauern hat der Landkreis Spree-Neiße der Presse entnommen, dass die Stadt Cottbus nicht bereit ist, dem Tourismusverband Spreewald e.V. – dem sie jahrelang angehört hat – wieder beizutreten.
Landrat Friese dazu: „Eine deutschlandweit wahrnehmbare und deshalb wirtschaftlich erfolgreiche touristische Vermarktung bzw. Entwicklung wird sich meines Erachtens nicht allein auf eine Stadt dieser Größenordnung reduzieren lassen. Daran zu glauben, dass Cottbus diese Hürde allein … ohne Umland … schafft, entbehrt leider jeglicher Erfahrung!“
Bei allen Fortschritten, die die Stadt vorweisen könne, werde es Cottbus ohne das Potenzial des Spreewaldes und seiner touristischen Besonderheiten auf dem deutschen und erst recht auf dem internationalen Tourismus- und Reise-Markt mehr als schwer haben, so Friese, der sich seit Jahren auch als Vorsitzender des Tourismusverbandes Spreewald engagiert.
„Es ist ein Irrtum zu glauben, dass sich die Bearbeitung des Tourismusmarktes auf die …
ich zitiere Cottbus: ‚Mitnahme einer Kiste mit Spreewald-Prospekten’ reduzieren lässt oder dass grandiose Erfolge erzielt werden, wenn man ‚ab und zu einen gemeinsamen Stand auf einer Tourismusmesse’ innehat.
Das ist lächerlich!“
Nach Informationen des Tourismusverbandes sei mit dieser Aussage der Stadt nun eindeutig klar, dass Cottbus in den Werbematerialien des Spreewaldes künftig nicht mehr vorkommen wird – nicht im Gastgeberverzeichnis und auch nicht mehr gebührend in den Veranstaltungshinweisen und Ausflugstipps.
„Das ist zu bedauern, aber auch der Tourismusverband muss auf seine Finanzen achten und kann nicht für Gebiete, von denen er nicht finanziert wird, die Werbung übernehmen“, so Friese.
Die jetzige Situation schadet letztlich allen Beteiligten. Bleibt zu hoffen, dass dies die Verantwortlichen der Stadt Cottbus bald erkennen und in den Tourismusverband Spreewald, in dem alle Spreewald-Landkreise vertreten sind und sich gemeinsam als Region vermarkten, mit allen Rechten und Pflichten zurückkehren.
Quelle: Landkreis Spree-Neiße