Wegen Bauarbeiten an einem maroden Gleis wird der Bahnübergang Berliner Straße in Forst am kommenden Wochenende in der Zeit von Samstag 7:00 Uhr bis Sonntag 18:00 Uhr für den Verkehr voll gesperrt werden. Dies teilte die Stadt mit. Bis zum 10. Mai soll der Verkehr stadtauswärts im Richtungsverkehr geführt werden. Die Vollsperrung betrifft auch den Fußgänger- und Radfahrerweg.
Die Stadt Forst (Lausitz) teilte dazu mit:
Die DB Bahngruppe GmbH führt vom 07.05.2022 bis einschließlich 10.05.2022 Gleisbauarbeiten am Bahnübergang Berliner Straße durch. Dafür muss der Bahnübergang vom 07.05. ab 7.00 Uhr bis 08.05. um 18.00 Uhr für den Verkehr voll gesperrt werden. Bis zum 10.05. um 22.00 Uhr wird der Verkehr stadtauswärts im Richtungsverkehr geführt. Auf Nachfrage bei der Bahn betrifft die Vollsperrung auch den
Fußgänger- und Radfahrerverkehr. Aus diesem Grund gilt die Vollsperrung auch für Fußgänger. Aus Sicherheitsgründen ist auch am
Montag und Dienstag der Fußgängerverkehr über den Bahnübergang nicht möglich. Radfahrer können stadtauswärts auf der Straße mitfahren.
Die nächste sichere Querung für Fußgänger besteht im Bereich des Bahnüberganges Badestraße. Während der Zeit vom 07.05. bis einschließlich 10.05.2022 werden Lastkraftwagen großräumig über die Kreisstraße 7110 Dubrau – Gosda – Mulknitz umgeleitet. Der Verkehr in Forst wird über die Euloer Straße geführt, dabei ist die Beschränkung der Durchfahrtshöhe auf 3,80 m unter der Eisenbahnüberführung zu beachten. Während der Vollsperrung wird die PlusBus-Linie 851 über die Euloer Straße sowie die Linie 861 über den Bahnübergang Wehrinselstraße geführt. Ab dem 10.05. werden die Linie 850, 851, 852 stadteinwärts über die Euloer Straße sowie die Linien 853, 854, 861 über den Bahnübergang Wehrinselstraße geführt.
Wegen der andauernden Vollsperrung der Badestraße zwischen der Sorauer Straße und dem Bahnübergang Badestraße und den am Bahnübergang Berliner Straße erforderlichen Sperrmaßnahmen kann es besonders am Montag und am Dienstag der kommenden Woche zum Verkehrsrückstau in Richtung Stadtmitte kommen.
Die Notwendigkeit der Bauarbeiten ergibt sich aus dem maroden Gleis nach Polen und den maßgeblichen Sicherheitsvorschriften sowie der Verkehrssicherungspflicht im Zuge der Gleisquerungen. Eine Verschiebung der Maßnahme nach 2024 ist nach Angaben der Bahn
nicht möglich und hätte die Stilllegung des Gleises nach Polen zur Folge. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden um Umsicht und Vorsicht sowie um Verständnis gebeten.
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Red. / Presseinformation