Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider übergibt am Donnerstag in Forst im Beisein von Bürgermeister Jürgen Goldschmidt sowie des Vorsitzenden des Fördervereins Ostdeutscher Rosengarten 1913, Hans-Rainer Engwicht, einen zweiten Lottomittelbescheid in Höhe von 30.000 Euro für die Kopie des Forster Kaskadenbrunnens. Mitte vergangenen Jahres konnte das Ministerium dafür ebenfalls 30.000 Euro aus Lotto-Mitteln bereitstellen. Das heute weitgehend zerstöre Gegenstück befindet sich nur wenige Kilometer östlich der Neiße im Schlossgarten von Brody, dem früheren Pförten. Das Gartenkunstwerk soll in Forst auf den Tag genau nach 100 Jahren, am 14. Juni 2013, anlässlich der Deutschen Rosenschau wieder sprudeln.
Bretschneider: „Für dieses Projekt stellt das Ministerium nochmals 30.000 Euro aus seinen Verfügungstopf aus Lotto-Mitteln bereit. Auch wenn im Mittelpunkt des Forster Rosengartens immer die züchterischen und gestalterischen Höchstleistungen in der Rosenzucht Brandenburger Gärtner stehen sollen und müssen, so wird doch ganz gewiss auch der neu errichtete Kaskadenbrunnen zum Blickfang für die Besucher.“
„Der Forster Kaskadenbrunnen ist aber auch ein Symbol die Euroregion Spree-Neiße-Bober“, so der Staatssekretär weiter: „Er steht für die gemeinsame Geschichte dieser Region, aber auch für die Gegenwart, die sich insbesondere darin zeigt, dass Forst und Brody heute Partner im Europäischen Parkverbund Lausitz, der einen Zusammenschluss der beiden Pückler-Parke Muskau und Branitz mit dem Forster Rosengarten und mit dem Park in Brody bildet, sind.“
Der Ostdeutsche Rosengarten wird 2013 100 Jahre alt. Zum Jubiläum im 2013 kommt die Deutsche Rosenschau nach Forst.
Die Anlage gehört zu den wichtigsten Garten- und Parkanlagen Deutschlands. Hier wachsen mehrere zehntausend Rosen, die in eine abwechslungsreiche Landschaft eingebettet sind. Neben den Rosarien in Sangerhausen und Dortmund gilt er mit seinen über 40.000 Rosenstöcke in mehr als 700 Sorten als eine der umfangreichsten Sammlungen in Deutschland. Der Reiz und die Einzigartigkeit dieses Parks liegen in der besonderen und einmaligen Kombination von Gartenkunst, Landschaftsarchitektur und botanischer Vielfalt.
Im Juni 1913 öffnete in Forst anlässlich des 25. Regierungsjubiläums Wilhelm II. auf Initiative des Vereins der Gärtner und Gartenfreunde auf einer Fläche von 16 Hektar auf einem gepachteten Feld der Grafen Brühl die erste deutsche Rosen- und Gartenbauausstellung (RUGA). Damals wurde auch eine Replik des Kaskadenbrunnen aus Pförten als Leihgabe des Grafen von Brühl gezeigt. Die Brunnenkopie stand während der Gartenausstellung auf der Forster Wehrinsel.
Die fachliche Leitung der Ausstellungsplanung übernahm der neue Forster Stadtgärtner Alfred Boese (1879-1939), der bis zu seinem Tod für den Rosengarten verantwortlich war. Das Areal der Ausstellung gliederte sich in zwei wesentliche Abschnitte: Wehrinsel und das gepachtete Vorgelände. Die viermonatige Ausstellung mit 350.000 Besuchern war ein voller Erfolg.
Das Herzstück des Parks war der Brunnen der 1913 schon einmal einen zentralen Platz im Rosengarten hatte. Er wurde gebaut im Auftrag des damaligen Standesherrn von Forst und Pförten (heute Brody) Friedrich Joseph Graf von Brühl. Im Forster Tageblatt vom 19. Juni 1913 wird dieser Brunnen so beschrieben: „Form und Auffassung sind gut gelungen. Die großen übereinanderliegenden Becken im Umfange nach oben abnehmend, sind architektonisch geschickt angeordnet“.
Werbung für deutsch-polnische Grenzregion
Durch den Parkverbund kommen sich Deutsche und Polen in Brody näher. Er soll mit gemeinsamer Werbung und Besuchervermittlung dazu beitragen, für die Gartenkunstwerke neue Bewunderer zu finden. Die 50 Mitglieder des Fördervereins sehen den Wiederaufbau des 1913 vom Grafen Brühl für die Rosen- und Gartenbauausstellung in Forst als Leihgabe gespendeten Brunnens auch deshalb als Herzensangelegenheit und haben neben dem Brandenburger Infrastrukturministerium auch zahlreiche Sponsoren aus der Region für dieses Projekt gewinnen können. Der Brunnen wird wie sein Original aus Beton gefertigt und eine Höhe von gut zwei Metern erreichen. Das Wasserbecken, in dem er aufgestellt werden soll, wird einen Durchmesser von etwa acht Metern aufweisen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto: Archivbild
Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider übergibt am Donnerstag in Forst im Beisein von Bürgermeister Jürgen Goldschmidt sowie des Vorsitzenden des Fördervereins Ostdeutscher Rosengarten 1913, Hans-Rainer Engwicht, einen zweiten Lottomittelbescheid in Höhe von 30.000 Euro für die Kopie des Forster Kaskadenbrunnens. Mitte vergangenen Jahres konnte das Ministerium dafür ebenfalls 30.000 Euro aus Lotto-Mitteln bereitstellen. Das heute weitgehend zerstöre Gegenstück befindet sich nur wenige Kilometer östlich der Neiße im Schlossgarten von Brody, dem früheren Pförten. Das Gartenkunstwerk soll in Forst auf den Tag genau nach 100 Jahren, am 14. Juni 2013, anlässlich der Deutschen Rosenschau wieder sprudeln.
Bretschneider: „Für dieses Projekt stellt das Ministerium nochmals 30.000 Euro aus seinen Verfügungstopf aus Lotto-Mitteln bereit. Auch wenn im Mittelpunkt des Forster Rosengartens immer die züchterischen und gestalterischen Höchstleistungen in der Rosenzucht Brandenburger Gärtner stehen sollen und müssen, so wird doch ganz gewiss auch der neu errichtete Kaskadenbrunnen zum Blickfang für die Besucher.“
„Der Forster Kaskadenbrunnen ist aber auch ein Symbol die Euroregion Spree-Neiße-Bober“, so der Staatssekretär weiter: „Er steht für die gemeinsame Geschichte dieser Region, aber auch für die Gegenwart, die sich insbesondere darin zeigt, dass Forst und Brody heute Partner im Europäischen Parkverbund Lausitz, der einen Zusammenschluss der beiden Pückler-Parke Muskau und Branitz mit dem Forster Rosengarten und mit dem Park in Brody bildet, sind.“
Der Ostdeutsche Rosengarten wird 2013 100 Jahre alt. Zum Jubiläum im 2013 kommt die Deutsche Rosenschau nach Forst.
Die Anlage gehört zu den wichtigsten Garten- und Parkanlagen Deutschlands. Hier wachsen mehrere zehntausend Rosen, die in eine abwechslungsreiche Landschaft eingebettet sind. Neben den Rosarien in Sangerhausen und Dortmund gilt er mit seinen über 40.000 Rosenstöcke in mehr als 700 Sorten als eine der umfangreichsten Sammlungen in Deutschland. Der Reiz und die Einzigartigkeit dieses Parks liegen in der besonderen und einmaligen Kombination von Gartenkunst, Landschaftsarchitektur und botanischer Vielfalt.
Im Juni 1913 öffnete in Forst anlässlich des 25. Regierungsjubiläums Wilhelm II. auf Initiative des Vereins der Gärtner und Gartenfreunde auf einer Fläche von 16 Hektar auf einem gepachteten Feld der Grafen Brühl die erste deutsche Rosen- und Gartenbauausstellung (RUGA). Damals wurde auch eine Replik des Kaskadenbrunnen aus Pförten als Leihgabe des Grafen von Brühl gezeigt. Die Brunnenkopie stand während der Gartenausstellung auf der Forster Wehrinsel.
Die fachliche Leitung der Ausstellungsplanung übernahm der neue Forster Stadtgärtner Alfred Boese (1879-1939), der bis zu seinem Tod für den Rosengarten verantwortlich war. Das Areal der Ausstellung gliederte sich in zwei wesentliche Abschnitte: Wehrinsel und das gepachtete Vorgelände. Die viermonatige Ausstellung mit 350.000 Besuchern war ein voller Erfolg.
Das Herzstück des Parks war der Brunnen der 1913 schon einmal einen zentralen Platz im Rosengarten hatte. Er wurde gebaut im Auftrag des damaligen Standesherrn von Forst und Pförten (heute Brody) Friedrich Joseph Graf von Brühl. Im Forster Tageblatt vom 19. Juni 1913 wird dieser Brunnen so beschrieben: „Form und Auffassung sind gut gelungen. Die großen übereinanderliegenden Becken im Umfange nach oben abnehmend, sind architektonisch geschickt angeordnet“.
Werbung für deutsch-polnische Grenzregion
Durch den Parkverbund kommen sich Deutsche und Polen in Brody näher. Er soll mit gemeinsamer Werbung und Besuchervermittlung dazu beitragen, für die Gartenkunstwerke neue Bewunderer zu finden. Die 50 Mitglieder des Fördervereins sehen den Wiederaufbau des 1913 vom Grafen Brühl für die Rosen- und Gartenbauausstellung in Forst als Leihgabe gespendeten Brunnens auch deshalb als Herzensangelegenheit und haben neben dem Brandenburger Infrastrukturministerium auch zahlreiche Sponsoren aus der Region für dieses Projekt gewinnen können. Der Brunnen wird wie sein Original aus Beton gefertigt und eine Höhe von gut zwei Metern erreichen. Das Wasserbecken, in dem er aufgestellt werden soll, wird einen Durchmesser von etwa acht Metern aufweisen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto: Archivbild
Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider übergibt am Donnerstag in Forst im Beisein von Bürgermeister Jürgen Goldschmidt sowie des Vorsitzenden des Fördervereins Ostdeutscher Rosengarten 1913, Hans-Rainer Engwicht, einen zweiten Lottomittelbescheid in Höhe von 30.000 Euro für die Kopie des Forster Kaskadenbrunnens. Mitte vergangenen Jahres konnte das Ministerium dafür ebenfalls 30.000 Euro aus Lotto-Mitteln bereitstellen. Das heute weitgehend zerstöre Gegenstück befindet sich nur wenige Kilometer östlich der Neiße im Schlossgarten von Brody, dem früheren Pförten. Das Gartenkunstwerk soll in Forst auf den Tag genau nach 100 Jahren, am 14. Juni 2013, anlässlich der Deutschen Rosenschau wieder sprudeln.
Bretschneider: „Für dieses Projekt stellt das Ministerium nochmals 30.000 Euro aus seinen Verfügungstopf aus Lotto-Mitteln bereit. Auch wenn im Mittelpunkt des Forster Rosengartens immer die züchterischen und gestalterischen Höchstleistungen in der Rosenzucht Brandenburger Gärtner stehen sollen und müssen, so wird doch ganz gewiss auch der neu errichtete Kaskadenbrunnen zum Blickfang für die Besucher.“
„Der Forster Kaskadenbrunnen ist aber auch ein Symbol die Euroregion Spree-Neiße-Bober“, so der Staatssekretär weiter: „Er steht für die gemeinsame Geschichte dieser Region, aber auch für die Gegenwart, die sich insbesondere darin zeigt, dass Forst und Brody heute Partner im Europäischen Parkverbund Lausitz, der einen Zusammenschluss der beiden Pückler-Parke Muskau und Branitz mit dem Forster Rosengarten und mit dem Park in Brody bildet, sind.“
Der Ostdeutsche Rosengarten wird 2013 100 Jahre alt. Zum Jubiläum im 2013 kommt die Deutsche Rosenschau nach Forst.
Die Anlage gehört zu den wichtigsten Garten- und Parkanlagen Deutschlands. Hier wachsen mehrere zehntausend Rosen, die in eine abwechslungsreiche Landschaft eingebettet sind. Neben den Rosarien in Sangerhausen und Dortmund gilt er mit seinen über 40.000 Rosenstöcke in mehr als 700 Sorten als eine der umfangreichsten Sammlungen in Deutschland. Der Reiz und die Einzigartigkeit dieses Parks liegen in der besonderen und einmaligen Kombination von Gartenkunst, Landschaftsarchitektur und botanischer Vielfalt.
Im Juni 1913 öffnete in Forst anlässlich des 25. Regierungsjubiläums Wilhelm II. auf Initiative des Vereins der Gärtner und Gartenfreunde auf einer Fläche von 16 Hektar auf einem gepachteten Feld der Grafen Brühl die erste deutsche Rosen- und Gartenbauausstellung (RUGA). Damals wurde auch eine Replik des Kaskadenbrunnen aus Pförten als Leihgabe des Grafen von Brühl gezeigt. Die Brunnenkopie stand während der Gartenausstellung auf der Forster Wehrinsel.
Die fachliche Leitung der Ausstellungsplanung übernahm der neue Forster Stadtgärtner Alfred Boese (1879-1939), der bis zu seinem Tod für den Rosengarten verantwortlich war. Das Areal der Ausstellung gliederte sich in zwei wesentliche Abschnitte: Wehrinsel und das gepachtete Vorgelände. Die viermonatige Ausstellung mit 350.000 Besuchern war ein voller Erfolg.
Das Herzstück des Parks war der Brunnen der 1913 schon einmal einen zentralen Platz im Rosengarten hatte. Er wurde gebaut im Auftrag des damaligen Standesherrn von Forst und Pförten (heute Brody) Friedrich Joseph Graf von Brühl. Im Forster Tageblatt vom 19. Juni 1913 wird dieser Brunnen so beschrieben: „Form und Auffassung sind gut gelungen. Die großen übereinanderliegenden Becken im Umfange nach oben abnehmend, sind architektonisch geschickt angeordnet“.
Werbung für deutsch-polnische Grenzregion
Durch den Parkverbund kommen sich Deutsche und Polen in Brody näher. Er soll mit gemeinsamer Werbung und Besuchervermittlung dazu beitragen, für die Gartenkunstwerke neue Bewunderer zu finden. Die 50 Mitglieder des Fördervereins sehen den Wiederaufbau des 1913 vom Grafen Brühl für die Rosen- und Gartenbauausstellung in Forst als Leihgabe gespendeten Brunnens auch deshalb als Herzensangelegenheit und haben neben dem Brandenburger Infrastrukturministerium auch zahlreiche Sponsoren aus der Region für dieses Projekt gewinnen können. Der Brunnen wird wie sein Original aus Beton gefertigt und eine Höhe von gut zwei Metern erreichen. Das Wasserbecken, in dem er aufgestellt werden soll, wird einen Durchmesser von etwa acht Metern aufweisen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto: Archivbild
Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider übergibt am Donnerstag in Forst im Beisein von Bürgermeister Jürgen Goldschmidt sowie des Vorsitzenden des Fördervereins Ostdeutscher Rosengarten 1913, Hans-Rainer Engwicht, einen zweiten Lottomittelbescheid in Höhe von 30.000 Euro für die Kopie des Forster Kaskadenbrunnens. Mitte vergangenen Jahres konnte das Ministerium dafür ebenfalls 30.000 Euro aus Lotto-Mitteln bereitstellen. Das heute weitgehend zerstöre Gegenstück befindet sich nur wenige Kilometer östlich der Neiße im Schlossgarten von Brody, dem früheren Pförten. Das Gartenkunstwerk soll in Forst auf den Tag genau nach 100 Jahren, am 14. Juni 2013, anlässlich der Deutschen Rosenschau wieder sprudeln.
Bretschneider: „Für dieses Projekt stellt das Ministerium nochmals 30.000 Euro aus seinen Verfügungstopf aus Lotto-Mitteln bereit. Auch wenn im Mittelpunkt des Forster Rosengartens immer die züchterischen und gestalterischen Höchstleistungen in der Rosenzucht Brandenburger Gärtner stehen sollen und müssen, so wird doch ganz gewiss auch der neu errichtete Kaskadenbrunnen zum Blickfang für die Besucher.“
„Der Forster Kaskadenbrunnen ist aber auch ein Symbol die Euroregion Spree-Neiße-Bober“, so der Staatssekretär weiter: „Er steht für die gemeinsame Geschichte dieser Region, aber auch für die Gegenwart, die sich insbesondere darin zeigt, dass Forst und Brody heute Partner im Europäischen Parkverbund Lausitz, der einen Zusammenschluss der beiden Pückler-Parke Muskau und Branitz mit dem Forster Rosengarten und mit dem Park in Brody bildet, sind.“
Der Ostdeutsche Rosengarten wird 2013 100 Jahre alt. Zum Jubiläum im 2013 kommt die Deutsche Rosenschau nach Forst.
Die Anlage gehört zu den wichtigsten Garten- und Parkanlagen Deutschlands. Hier wachsen mehrere zehntausend Rosen, die in eine abwechslungsreiche Landschaft eingebettet sind. Neben den Rosarien in Sangerhausen und Dortmund gilt er mit seinen über 40.000 Rosenstöcke in mehr als 700 Sorten als eine der umfangreichsten Sammlungen in Deutschland. Der Reiz und die Einzigartigkeit dieses Parks liegen in der besonderen und einmaligen Kombination von Gartenkunst, Landschaftsarchitektur und botanischer Vielfalt.
Im Juni 1913 öffnete in Forst anlässlich des 25. Regierungsjubiläums Wilhelm II. auf Initiative des Vereins der Gärtner und Gartenfreunde auf einer Fläche von 16 Hektar auf einem gepachteten Feld der Grafen Brühl die erste deutsche Rosen- und Gartenbauausstellung (RUGA). Damals wurde auch eine Replik des Kaskadenbrunnen aus Pförten als Leihgabe des Grafen von Brühl gezeigt. Die Brunnenkopie stand während der Gartenausstellung auf der Forster Wehrinsel.
Die fachliche Leitung der Ausstellungsplanung übernahm der neue Forster Stadtgärtner Alfred Boese (1879-1939), der bis zu seinem Tod für den Rosengarten verantwortlich war. Das Areal der Ausstellung gliederte sich in zwei wesentliche Abschnitte: Wehrinsel und das gepachtete Vorgelände. Die viermonatige Ausstellung mit 350.000 Besuchern war ein voller Erfolg.
Das Herzstück des Parks war der Brunnen der 1913 schon einmal einen zentralen Platz im Rosengarten hatte. Er wurde gebaut im Auftrag des damaligen Standesherrn von Forst und Pförten (heute Brody) Friedrich Joseph Graf von Brühl. Im Forster Tageblatt vom 19. Juni 1913 wird dieser Brunnen so beschrieben: „Form und Auffassung sind gut gelungen. Die großen übereinanderliegenden Becken im Umfange nach oben abnehmend, sind architektonisch geschickt angeordnet“.
Werbung für deutsch-polnische Grenzregion
Durch den Parkverbund kommen sich Deutsche und Polen in Brody näher. Er soll mit gemeinsamer Werbung und Besuchervermittlung dazu beitragen, für die Gartenkunstwerke neue Bewunderer zu finden. Die 50 Mitglieder des Fördervereins sehen den Wiederaufbau des 1913 vom Grafen Brühl für die Rosen- und Gartenbauausstellung in Forst als Leihgabe gespendeten Brunnens auch deshalb als Herzensangelegenheit und haben neben dem Brandenburger Infrastrukturministerium auch zahlreiche Sponsoren aus der Region für dieses Projekt gewinnen können. Der Brunnen wird wie sein Original aus Beton gefertigt und eine Höhe von gut zwei Metern erreichen. Das Wasserbecken, in dem er aufgestellt werden soll, wird einen Durchmesser von etwa acht Metern aufweisen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto: Archivbild