Wie der Hals einer Giraffe ragt die neue Aussichtsplattform der „Steinitzer Treppe“ über die Wipfel der Bäume am Rand des Tagebaus Welzow-Süd. Von 170 Metern über Normalnull, auf der höchsten Erhebung der Steinitzer Alpen, eröffnet sie dem Besucher einen weiten Blick über den Tagebau und die Lausitzer Landschaft bis hin zum Oberlausitzer Bergland. Am heutigen Donnerstag wurde das im Auftrag von Vattenfall errichtete Bauwerk feierlich eingeweiht und der öffentlichen Nutzung übergeben. Der Entwurfsplaner der Aussichtsplattform ist archiscape – Büro für Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur, Michael Mackenrodt aus Berlin.
Der Aussichtspunkt ist als Teilprojekt des entstehenden Kulturparks Steinitz im Rahmen der „Touristischen Entwicklung des nördlichen Randbereiches Tagebau Welzow-Süd mit Verzahnung zur Bergbaufolgelandschaft“ entstanden. Er wurde durch die Vattenfall Europe Mining AG bereits am 23. Juli 2012 der Stadt Drebkau mit der gemeinsamen Abnahme übergeben. Die Stadt Drebkau ist somit Eigentümer und mit der Interessengemeinschaft „Sozial-kulturelles Integrationsprojekt Steinitzhof“ Betreiber des Aussichtspunktes.
In seinem Grußwort zur Eröffnung der Aussichtsplattform hob Dr. Hartmuth Zeiß, Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG deren architektonische Besonderheit hervor, die eine Bereicherung für den künftigen Kulturpark Steinitz darstellt. „Schon vor der heutigen Einweihung des Bauwerkes hat sich offensichtlich der Begriff Steinitzer Treppe durchgesetzt, und ich denke, dies ist so einprägsam wie die Bezeichnung „Rostiger Nagel“ für den Turm im neuen Seenland“, sagte er. „Ich persönlich finde die Konstruktion sehr gelungen. Dies mag auch daran liegen, dass sie mich als Bergmann an die Konstruktionen unserer Tagebautechnik erinnert. Einer Technik, die, gleich diesem Bauwerk, eine sehr eigene Ästhetik besitzt.“
Der Steinitzer Kulturpark zeige, welche touristische Qualität die Region habe, betonte der Brandenburger Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider: „Neben dem Steinitzhof als soziokulturellem Integrationsprojekt und Zentrum des Kulturparks gibt es mit der Aussichtsplattform Steinitzer Treppe eine weitere Attraktion. Sowohl der Ausbau des Steinitzhofs als auch die Erschließung des Areals mit Wegen und Parkplätzen wurden vom Infrastrukturministerium mit rund 1,44 Millionen Euro unterstützt. Der barrierefreie Zugang ermöglicht es allen Menschen, dieses Ausflugsziel zu besuchen.“
Der Drebkauer Bürgermeister ,Dietmar Horke, freute sich , an diesem Tag ein einzigartiges touristisches Ausflugsziel der Öffentlichkeit übergeben zu können. „Die neue weiträumig mögliche Betrachtungsweise macht neugierig und weitet unseren Blick“, sagte er. „Es ist faszinierend, Entwicklungen zu verfolgen und neue Bezüge zu entdecken. Es ist unsere Geschichte, die wir hier sehen.“
Vom frisch sanierten Steinitzhof, dem sozial-kulturellen Zentrum des entstehenden Kulturparks Steinitz führt ein etwa achtminütiger Fußweg zur Aussichtsplattform. Die Infrastruktur zum künftigen Kulturpark Steinitz hat die Stadt Drebkau mit Hilfe von EU-Mitteln für die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) herstellen lassen. Dazu gehören 44 Pkw-Stellflächen am Steinitzhof, von denen fünf als Behindertenparkplätze ausgewiesen sind, zwei Bus-Parktaschen, eine Zufahrt von der Tagebaurandstraße zur Steinitzer Treppe und eine kleine Anzahl von Parkmöglichkeiten am Aussichtspunkt, einschließlich eines Pferde- und Kutschenparkplatzes. Der Zugang zu der 19 Meter hohen Treppe führt durch ein Drehkreuz mit Münzeinwurf. Den Eintrittspreis von zwei Euro verwendet der Betreiber zum Erhalt des Bauwerkes und der dazugehörigen Infrastruktur.
Als Modellprojekt für einen barrierefreien Tourismus ist die Aussichtsplattform auch für Menschen mit Behinderung bequem zu erreichen. Dafür sorgt ein Schrägaufzug, der die einhundert Stufen bis zur Aussicht bewältigt.
Die Steinitzer Treppe ist ab Freitag, 3. August, bis zum 31. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr zu begehen. Während des Winterhalbjahres wird die Nutzung mit eingeschränkten Öffnungszeiten möglich sein.
Foto 2: Mit dem Durchschneiden des Bandes wurde die “Steinitzer Treppe” am Donnerstag für die Öffentlichkeit freigegeben: v.l.n.r. Jürgen Dusel. Beauftragter der Landesregierung für die Belange behinderter Menschen im Land Brandenburg, Harald Altekrüger, Landrat des Spree-Neiße-Kreises, Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider, der Drebkauer Bürgermeister Dietmar Horke und der Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG, Dr. Hartmuth Zeiß
Quelle und Fotos: Vattenfall Europe AG
Wie der Hals einer Giraffe ragt die neue Aussichtsplattform der „Steinitzer Treppe“ über die Wipfel der Bäume am Rand des Tagebaus Welzow-Süd. Von 170 Metern über Normalnull, auf der höchsten Erhebung der Steinitzer Alpen, eröffnet sie dem Besucher einen weiten Blick über den Tagebau und die Lausitzer Landschaft bis hin zum Oberlausitzer Bergland. Am heutigen Donnerstag wurde das im Auftrag von Vattenfall errichtete Bauwerk feierlich eingeweiht und der öffentlichen Nutzung übergeben. Der Entwurfsplaner der Aussichtsplattform ist archiscape – Büro für Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur, Michael Mackenrodt aus Berlin.
Der Aussichtspunkt ist als Teilprojekt des entstehenden Kulturparks Steinitz im Rahmen der „Touristischen Entwicklung des nördlichen Randbereiches Tagebau Welzow-Süd mit Verzahnung zur Bergbaufolgelandschaft“ entstanden. Er wurde durch die Vattenfall Europe Mining AG bereits am 23. Juli 2012 der Stadt Drebkau mit der gemeinsamen Abnahme übergeben. Die Stadt Drebkau ist somit Eigentümer und mit der Interessengemeinschaft „Sozial-kulturelles Integrationsprojekt Steinitzhof“ Betreiber des Aussichtspunktes.
In seinem Grußwort zur Eröffnung der Aussichtsplattform hob Dr. Hartmuth Zeiß, Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG deren architektonische Besonderheit hervor, die eine Bereicherung für den künftigen Kulturpark Steinitz darstellt. „Schon vor der heutigen Einweihung des Bauwerkes hat sich offensichtlich der Begriff Steinitzer Treppe durchgesetzt, und ich denke, dies ist so einprägsam wie die Bezeichnung „Rostiger Nagel“ für den Turm im neuen Seenland“, sagte er. „Ich persönlich finde die Konstruktion sehr gelungen. Dies mag auch daran liegen, dass sie mich als Bergmann an die Konstruktionen unserer Tagebautechnik erinnert. Einer Technik, die, gleich diesem Bauwerk, eine sehr eigene Ästhetik besitzt.“
Der Steinitzer Kulturpark zeige, welche touristische Qualität die Region habe, betonte der Brandenburger Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider: „Neben dem Steinitzhof als soziokulturellem Integrationsprojekt und Zentrum des Kulturparks gibt es mit der Aussichtsplattform Steinitzer Treppe eine weitere Attraktion. Sowohl der Ausbau des Steinitzhofs als auch die Erschließung des Areals mit Wegen und Parkplätzen wurden vom Infrastrukturministerium mit rund 1,44 Millionen Euro unterstützt. Der barrierefreie Zugang ermöglicht es allen Menschen, dieses Ausflugsziel zu besuchen.“
Der Drebkauer Bürgermeister ,Dietmar Horke, freute sich , an diesem Tag ein einzigartiges touristisches Ausflugsziel der Öffentlichkeit übergeben zu können. „Die neue weiträumig mögliche Betrachtungsweise macht neugierig und weitet unseren Blick“, sagte er. „Es ist faszinierend, Entwicklungen zu verfolgen und neue Bezüge zu entdecken. Es ist unsere Geschichte, die wir hier sehen.“
Vom frisch sanierten Steinitzhof, dem sozial-kulturellen Zentrum des entstehenden Kulturparks Steinitz führt ein etwa achtminütiger Fußweg zur Aussichtsplattform. Die Infrastruktur zum künftigen Kulturpark Steinitz hat die Stadt Drebkau mit Hilfe von EU-Mitteln für die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) herstellen lassen. Dazu gehören 44 Pkw-Stellflächen am Steinitzhof, von denen fünf als Behindertenparkplätze ausgewiesen sind, zwei Bus-Parktaschen, eine Zufahrt von der Tagebaurandstraße zur Steinitzer Treppe und eine kleine Anzahl von Parkmöglichkeiten am Aussichtspunkt, einschließlich eines Pferde- und Kutschenparkplatzes. Der Zugang zu der 19 Meter hohen Treppe führt durch ein Drehkreuz mit Münzeinwurf. Den Eintrittspreis von zwei Euro verwendet der Betreiber zum Erhalt des Bauwerkes und der dazugehörigen Infrastruktur.
Als Modellprojekt für einen barrierefreien Tourismus ist die Aussichtsplattform auch für Menschen mit Behinderung bequem zu erreichen. Dafür sorgt ein Schrägaufzug, der die einhundert Stufen bis zur Aussicht bewältigt.
Die Steinitzer Treppe ist ab Freitag, 3. August, bis zum 31. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr zu begehen. Während des Winterhalbjahres wird die Nutzung mit eingeschränkten Öffnungszeiten möglich sein.
Foto 2: Mit dem Durchschneiden des Bandes wurde die “Steinitzer Treppe” am Donnerstag für die Öffentlichkeit freigegeben: v.l.n.r. Jürgen Dusel. Beauftragter der Landesregierung für die Belange behinderter Menschen im Land Brandenburg, Harald Altekrüger, Landrat des Spree-Neiße-Kreises, Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider, der Drebkauer Bürgermeister Dietmar Horke und der Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG, Dr. Hartmuth Zeiß
Quelle und Fotos: Vattenfall Europe AG
Wie der Hals einer Giraffe ragt die neue Aussichtsplattform der „Steinitzer Treppe“ über die Wipfel der Bäume am Rand des Tagebaus Welzow-Süd. Von 170 Metern über Normalnull, auf der höchsten Erhebung der Steinitzer Alpen, eröffnet sie dem Besucher einen weiten Blick über den Tagebau und die Lausitzer Landschaft bis hin zum Oberlausitzer Bergland. Am heutigen Donnerstag wurde das im Auftrag von Vattenfall errichtete Bauwerk feierlich eingeweiht und der öffentlichen Nutzung übergeben. Der Entwurfsplaner der Aussichtsplattform ist archiscape – Büro für Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur, Michael Mackenrodt aus Berlin.
Der Aussichtspunkt ist als Teilprojekt des entstehenden Kulturparks Steinitz im Rahmen der „Touristischen Entwicklung des nördlichen Randbereiches Tagebau Welzow-Süd mit Verzahnung zur Bergbaufolgelandschaft“ entstanden. Er wurde durch die Vattenfall Europe Mining AG bereits am 23. Juli 2012 der Stadt Drebkau mit der gemeinsamen Abnahme übergeben. Die Stadt Drebkau ist somit Eigentümer und mit der Interessengemeinschaft „Sozial-kulturelles Integrationsprojekt Steinitzhof“ Betreiber des Aussichtspunktes.
In seinem Grußwort zur Eröffnung der Aussichtsplattform hob Dr. Hartmuth Zeiß, Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG deren architektonische Besonderheit hervor, die eine Bereicherung für den künftigen Kulturpark Steinitz darstellt. „Schon vor der heutigen Einweihung des Bauwerkes hat sich offensichtlich der Begriff Steinitzer Treppe durchgesetzt, und ich denke, dies ist so einprägsam wie die Bezeichnung „Rostiger Nagel“ für den Turm im neuen Seenland“, sagte er. „Ich persönlich finde die Konstruktion sehr gelungen. Dies mag auch daran liegen, dass sie mich als Bergmann an die Konstruktionen unserer Tagebautechnik erinnert. Einer Technik, die, gleich diesem Bauwerk, eine sehr eigene Ästhetik besitzt.“
Der Steinitzer Kulturpark zeige, welche touristische Qualität die Region habe, betonte der Brandenburger Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider: „Neben dem Steinitzhof als soziokulturellem Integrationsprojekt und Zentrum des Kulturparks gibt es mit der Aussichtsplattform Steinitzer Treppe eine weitere Attraktion. Sowohl der Ausbau des Steinitzhofs als auch die Erschließung des Areals mit Wegen und Parkplätzen wurden vom Infrastrukturministerium mit rund 1,44 Millionen Euro unterstützt. Der barrierefreie Zugang ermöglicht es allen Menschen, dieses Ausflugsziel zu besuchen.“
Der Drebkauer Bürgermeister ,Dietmar Horke, freute sich , an diesem Tag ein einzigartiges touristisches Ausflugsziel der Öffentlichkeit übergeben zu können. „Die neue weiträumig mögliche Betrachtungsweise macht neugierig und weitet unseren Blick“, sagte er. „Es ist faszinierend, Entwicklungen zu verfolgen und neue Bezüge zu entdecken. Es ist unsere Geschichte, die wir hier sehen.“
Vom frisch sanierten Steinitzhof, dem sozial-kulturellen Zentrum des entstehenden Kulturparks Steinitz führt ein etwa achtminütiger Fußweg zur Aussichtsplattform. Die Infrastruktur zum künftigen Kulturpark Steinitz hat die Stadt Drebkau mit Hilfe von EU-Mitteln für die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) herstellen lassen. Dazu gehören 44 Pkw-Stellflächen am Steinitzhof, von denen fünf als Behindertenparkplätze ausgewiesen sind, zwei Bus-Parktaschen, eine Zufahrt von der Tagebaurandstraße zur Steinitzer Treppe und eine kleine Anzahl von Parkmöglichkeiten am Aussichtspunkt, einschließlich eines Pferde- und Kutschenparkplatzes. Der Zugang zu der 19 Meter hohen Treppe führt durch ein Drehkreuz mit Münzeinwurf. Den Eintrittspreis von zwei Euro verwendet der Betreiber zum Erhalt des Bauwerkes und der dazugehörigen Infrastruktur.
Als Modellprojekt für einen barrierefreien Tourismus ist die Aussichtsplattform auch für Menschen mit Behinderung bequem zu erreichen. Dafür sorgt ein Schrägaufzug, der die einhundert Stufen bis zur Aussicht bewältigt.
Die Steinitzer Treppe ist ab Freitag, 3. August, bis zum 31. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr zu begehen. Während des Winterhalbjahres wird die Nutzung mit eingeschränkten Öffnungszeiten möglich sein.
Foto 2: Mit dem Durchschneiden des Bandes wurde die “Steinitzer Treppe” am Donnerstag für die Öffentlichkeit freigegeben: v.l.n.r. Jürgen Dusel. Beauftragter der Landesregierung für die Belange behinderter Menschen im Land Brandenburg, Harald Altekrüger, Landrat des Spree-Neiße-Kreises, Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider, der Drebkauer Bürgermeister Dietmar Horke und der Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG, Dr. Hartmuth Zeiß
Quelle und Fotos: Vattenfall Europe AG
Wie der Hals einer Giraffe ragt die neue Aussichtsplattform der „Steinitzer Treppe“ über die Wipfel der Bäume am Rand des Tagebaus Welzow-Süd. Von 170 Metern über Normalnull, auf der höchsten Erhebung der Steinitzer Alpen, eröffnet sie dem Besucher einen weiten Blick über den Tagebau und die Lausitzer Landschaft bis hin zum Oberlausitzer Bergland. Am heutigen Donnerstag wurde das im Auftrag von Vattenfall errichtete Bauwerk feierlich eingeweiht und der öffentlichen Nutzung übergeben. Der Entwurfsplaner der Aussichtsplattform ist archiscape – Büro für Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur, Michael Mackenrodt aus Berlin.
Der Aussichtspunkt ist als Teilprojekt des entstehenden Kulturparks Steinitz im Rahmen der „Touristischen Entwicklung des nördlichen Randbereiches Tagebau Welzow-Süd mit Verzahnung zur Bergbaufolgelandschaft“ entstanden. Er wurde durch die Vattenfall Europe Mining AG bereits am 23. Juli 2012 der Stadt Drebkau mit der gemeinsamen Abnahme übergeben. Die Stadt Drebkau ist somit Eigentümer und mit der Interessengemeinschaft „Sozial-kulturelles Integrationsprojekt Steinitzhof“ Betreiber des Aussichtspunktes.
In seinem Grußwort zur Eröffnung der Aussichtsplattform hob Dr. Hartmuth Zeiß, Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG deren architektonische Besonderheit hervor, die eine Bereicherung für den künftigen Kulturpark Steinitz darstellt. „Schon vor der heutigen Einweihung des Bauwerkes hat sich offensichtlich der Begriff Steinitzer Treppe durchgesetzt, und ich denke, dies ist so einprägsam wie die Bezeichnung „Rostiger Nagel“ für den Turm im neuen Seenland“, sagte er. „Ich persönlich finde die Konstruktion sehr gelungen. Dies mag auch daran liegen, dass sie mich als Bergmann an die Konstruktionen unserer Tagebautechnik erinnert. Einer Technik, die, gleich diesem Bauwerk, eine sehr eigene Ästhetik besitzt.“
Der Steinitzer Kulturpark zeige, welche touristische Qualität die Region habe, betonte der Brandenburger Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider: „Neben dem Steinitzhof als soziokulturellem Integrationsprojekt und Zentrum des Kulturparks gibt es mit der Aussichtsplattform Steinitzer Treppe eine weitere Attraktion. Sowohl der Ausbau des Steinitzhofs als auch die Erschließung des Areals mit Wegen und Parkplätzen wurden vom Infrastrukturministerium mit rund 1,44 Millionen Euro unterstützt. Der barrierefreie Zugang ermöglicht es allen Menschen, dieses Ausflugsziel zu besuchen.“
Der Drebkauer Bürgermeister ,Dietmar Horke, freute sich , an diesem Tag ein einzigartiges touristisches Ausflugsziel der Öffentlichkeit übergeben zu können. „Die neue weiträumig mögliche Betrachtungsweise macht neugierig und weitet unseren Blick“, sagte er. „Es ist faszinierend, Entwicklungen zu verfolgen und neue Bezüge zu entdecken. Es ist unsere Geschichte, die wir hier sehen.“
Vom frisch sanierten Steinitzhof, dem sozial-kulturellen Zentrum des entstehenden Kulturparks Steinitz führt ein etwa achtminütiger Fußweg zur Aussichtsplattform. Die Infrastruktur zum künftigen Kulturpark Steinitz hat die Stadt Drebkau mit Hilfe von EU-Mitteln für die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) herstellen lassen. Dazu gehören 44 Pkw-Stellflächen am Steinitzhof, von denen fünf als Behindertenparkplätze ausgewiesen sind, zwei Bus-Parktaschen, eine Zufahrt von der Tagebaurandstraße zur Steinitzer Treppe und eine kleine Anzahl von Parkmöglichkeiten am Aussichtspunkt, einschließlich eines Pferde- und Kutschenparkplatzes. Der Zugang zu der 19 Meter hohen Treppe führt durch ein Drehkreuz mit Münzeinwurf. Den Eintrittspreis von zwei Euro verwendet der Betreiber zum Erhalt des Bauwerkes und der dazugehörigen Infrastruktur.
Als Modellprojekt für einen barrierefreien Tourismus ist die Aussichtsplattform auch für Menschen mit Behinderung bequem zu erreichen. Dafür sorgt ein Schrägaufzug, der die einhundert Stufen bis zur Aussicht bewältigt.
Die Steinitzer Treppe ist ab Freitag, 3. August, bis zum 31. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr zu begehen. Während des Winterhalbjahres wird die Nutzung mit eingeschränkten Öffnungszeiten möglich sein.
Foto 2: Mit dem Durchschneiden des Bandes wurde die “Steinitzer Treppe” am Donnerstag für die Öffentlichkeit freigegeben: v.l.n.r. Jürgen Dusel. Beauftragter der Landesregierung für die Belange behinderter Menschen im Land Brandenburg, Harald Altekrüger, Landrat des Spree-Neiße-Kreises, Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider, der Drebkauer Bürgermeister Dietmar Horke und der Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG, Dr. Hartmuth Zeiß
Quelle und Fotos: Vattenfall Europe AG