Der slawische Siedlungsausschnitt „Stary lud“ am Heimatmuseum Dissen bildet mit seinen fünf Grubenhäusern erstmals die wunderbare und authentische Kulisse für das Slawische Mittelalterfest am 25. und 26. Mai.
Flankiert wird das Mittelalterfest von einer Vortragsreihe am Freitag und der Ausstellung „Kindzeit im slawischen Mittelalter“, ein Kulturland Brandenburg Projekt.
Das Mittelalter kennt kein Internet, Fernsehen, Radio oder Zeitungen. Es gab keine Autos und kein elektrisches Licht. Nur schwer kann man sich heute vorstellen, wie die Menschen vor 1000 Jahren gelebt haben. Wie wurden Kleider und Alltagsgegenstände wie Töpfe und Besteck hergestellt? Was stand auf der täglichen Speisekarte und wie verteidigte man sich gegen Eindringlinge? Dies und noch vieles mehr können die Besucher beim 9. Slawischen Mittelalterfest am 24. und 25. Mai in Dissen erfahren. Erstmals können die Besucher die Freilichtanlage „Stary lud“ erobern. Rund um die fünf Grubenhäuser werden verschiedene Gruppen aus Deutschland, Polen und Tschechien ihre Leinenzelte aufschlagen und zeigen, wie die Menschen das praktische Leben im frühen Mittelalter gemeistert haben. Sie demonstrieren das Töpfern, Weben, Spinnen, Kammweben, Färben mit Pflanzen – u. a. Blau machen mit Färberwaid – Schmieden, Schmuckherstellung durch Bronzeguss, Holzverarbeitung, Netze knüpfen, historischen Instrumentenbau und Perlenherstellung. Spielleute der Gruppen „Eygenart“ und „Ezibaba“, Kriegerkämpfe und Geschichtenerzähler sorgen für allerlei Kurzweil. Mit Feuer und Fackeln erleuchtet gehen die Vorführungen am Sonnabend bis spät in die Nacht.
Besondere „Modenschauen“ aus unterschiedlichen Zeiten und Regionen werden gezeigt, u. a. stellt unter dem Titel „Ein Miles zieht sich aus“ ein gerüsteter Krieger aus ottonischer Zeit Kleider und Waffen zur Schau.
Kinder tauchen beim Strohkörbchen flechten oder Wollbälle filzen noch tiefer in die Zeit vor 1000 Jahren ein. Spannend wird es, wenn sie gemeinsam mit den großen Kriegern üben können.
Wer nach all dem Schauen selbst hungrig geworden ist, sollte nach den Feuerstellen Ausschau halten. Neben Hirsekraut, Suppe aus dem Kessel oder Fladenbrote gibt es allerlei mehr Spezialitäten der frühen Slawenkulturen. Die Kinder können den Teig für ihren Fladen selber kneten und in kleinen Pfännchen auf offenem Feuer ausbacken.
Geöffnet ist das Mittelalterfest am Samstag von 11 bis 23 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
Eintritt: 4 Euro/Erwachsene; 3 Euro/Studenten; 2 Euro/Kinder; 10 Euro/ Familienkarte (2 +2)
Vortragsreihe
Bereits am Freitag, dem 24. Mai, von 15 bis 18 Uhr, beginnen diese besonderen Museumstage mit Vorträgen zum Leben im frühen Mittelalter:
· Dr. Wolfgang Ender, Landesamt für Archäologie Dresden: „ Ausgrabungen am Liebersee“
· Bettina Jungklaus, Biologin und Anthropologin Berlin „Was Skelette erzählen- Lebensbedingungen der Slawen in Brandenburg“
· Dr. Uwe Michas, Senatverwaltung Berlin, Denkmalpflege „Der Burgwall in Berlin-Spandau – neueste Forschungen und Ergebnisse“
Kindheit im Slawischen Mittelalter
Am Samstag, dem 25. Mai, um 11 Uhr, eröffnet das Heimatmuseum Dissen eine neue Ausstellung, die speziell für Kinder geschaffen wurde. Im Rahmen des diesjährigen Kulturland Brandenburg Projektes „Kindheit“ lädt es ein, einen Zeitsprung in die slawische Vergangenheit vor mehr als 1000 Jahren zu unternehmen. Diese Reise führt zurück in eine Zeit, als in der Lausitz die Stämme der sorbischen Lusizer und Milzener beheimatet waren. In der Sonderausstellung wird das Leben im frühen Mittelalter durch die Augen eines Geschwisterpaares der damaligen Zeit betrachtet.
Hier erfahren die Schüler, wie die Kinder in der damaligen Zeit gelebt haben, wie ein Tagesablauf eines Jungen und eines Mädchen ausgesehen haben könnte, wie Essen gekocht wurde und was die Kinder an Kleidung trugen.
Anhand von Grabungsfunden und Repliken von Alltagsgegenständen sind Alltagsszenen zu sehen. Das Projekt versucht, Geschichte, die sonst sehr abstrakt ist, mit Kopf, Herz und Hand begreifbar zu machen.
Die Ausstellung ist zusätzlich zu den vielen Schulprojekten zum slawischen Mittelalter bis zum 7. Juli zu sehen.
Der slawische Siedlungsausschnitt „Stary lud“ am Heimatmuseum Dissen bildet mit seinen fünf Grubenhäusern erstmals die wunderbare und authentische Kulisse für das Slawische Mittelalterfest am 25. und 26. Mai.
Flankiert wird das Mittelalterfest von einer Vortragsreihe am Freitag und der Ausstellung „Kindzeit im slawischen Mittelalter“, ein Kulturland Brandenburg Projekt.
Das Mittelalter kennt kein Internet, Fernsehen, Radio oder Zeitungen. Es gab keine Autos und kein elektrisches Licht. Nur schwer kann man sich heute vorstellen, wie die Menschen vor 1000 Jahren gelebt haben. Wie wurden Kleider und Alltagsgegenstände wie Töpfe und Besteck hergestellt? Was stand auf der täglichen Speisekarte und wie verteidigte man sich gegen Eindringlinge? Dies und noch vieles mehr können die Besucher beim 9. Slawischen Mittelalterfest am 24. und 25. Mai in Dissen erfahren. Erstmals können die Besucher die Freilichtanlage „Stary lud“ erobern. Rund um die fünf Grubenhäuser werden verschiedene Gruppen aus Deutschland, Polen und Tschechien ihre Leinenzelte aufschlagen und zeigen, wie die Menschen das praktische Leben im frühen Mittelalter gemeistert haben. Sie demonstrieren das Töpfern, Weben, Spinnen, Kammweben, Färben mit Pflanzen – u. a. Blau machen mit Färberwaid – Schmieden, Schmuckherstellung durch Bronzeguss, Holzverarbeitung, Netze knüpfen, historischen Instrumentenbau und Perlenherstellung. Spielleute der Gruppen „Eygenart“ und „Ezibaba“, Kriegerkämpfe und Geschichtenerzähler sorgen für allerlei Kurzweil. Mit Feuer und Fackeln erleuchtet gehen die Vorführungen am Sonnabend bis spät in die Nacht.
Besondere „Modenschauen“ aus unterschiedlichen Zeiten und Regionen werden gezeigt, u. a. stellt unter dem Titel „Ein Miles zieht sich aus“ ein gerüsteter Krieger aus ottonischer Zeit Kleider und Waffen zur Schau.
Kinder tauchen beim Strohkörbchen flechten oder Wollbälle filzen noch tiefer in die Zeit vor 1000 Jahren ein. Spannend wird es, wenn sie gemeinsam mit den großen Kriegern üben können.
Wer nach all dem Schauen selbst hungrig geworden ist, sollte nach den Feuerstellen Ausschau halten. Neben Hirsekraut, Suppe aus dem Kessel oder Fladenbrote gibt es allerlei mehr Spezialitäten der frühen Slawenkulturen. Die Kinder können den Teig für ihren Fladen selber kneten und in kleinen Pfännchen auf offenem Feuer ausbacken.
Geöffnet ist das Mittelalterfest am Samstag von 11 bis 23 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
Eintritt: 4 Euro/Erwachsene; 3 Euro/Studenten; 2 Euro/Kinder; 10 Euro/ Familienkarte (2 +2)
Vortragsreihe
Bereits am Freitag, dem 24. Mai, von 15 bis 18 Uhr, beginnen diese besonderen Museumstage mit Vorträgen zum Leben im frühen Mittelalter:
· Dr. Wolfgang Ender, Landesamt für Archäologie Dresden: „ Ausgrabungen am Liebersee“
· Bettina Jungklaus, Biologin und Anthropologin Berlin „Was Skelette erzählen- Lebensbedingungen der Slawen in Brandenburg“
· Dr. Uwe Michas, Senatverwaltung Berlin, Denkmalpflege „Der Burgwall in Berlin-Spandau – neueste Forschungen und Ergebnisse“
Kindheit im Slawischen Mittelalter
Am Samstag, dem 25. Mai, um 11 Uhr, eröffnet das Heimatmuseum Dissen eine neue Ausstellung, die speziell für Kinder geschaffen wurde. Im Rahmen des diesjährigen Kulturland Brandenburg Projektes „Kindheit“ lädt es ein, einen Zeitsprung in die slawische Vergangenheit vor mehr als 1000 Jahren zu unternehmen. Diese Reise führt zurück in eine Zeit, als in der Lausitz die Stämme der sorbischen Lusizer und Milzener beheimatet waren. In der Sonderausstellung wird das Leben im frühen Mittelalter durch die Augen eines Geschwisterpaares der damaligen Zeit betrachtet.
Hier erfahren die Schüler, wie die Kinder in der damaligen Zeit gelebt haben, wie ein Tagesablauf eines Jungen und eines Mädchen ausgesehen haben könnte, wie Essen gekocht wurde und was die Kinder an Kleidung trugen.
Anhand von Grabungsfunden und Repliken von Alltagsgegenständen sind Alltagsszenen zu sehen. Das Projekt versucht, Geschichte, die sonst sehr abstrakt ist, mit Kopf, Herz und Hand begreifbar zu machen.
Die Ausstellung ist zusätzlich zu den vielen Schulprojekten zum slawischen Mittelalter bis zum 7. Juli zu sehen.
Der slawische Siedlungsausschnitt „Stary lud“ am Heimatmuseum Dissen bildet mit seinen fünf Grubenhäusern erstmals die wunderbare und authentische Kulisse für das Slawische Mittelalterfest am 25. und 26. Mai.
Flankiert wird das Mittelalterfest von einer Vortragsreihe am Freitag und der Ausstellung „Kindzeit im slawischen Mittelalter“, ein Kulturland Brandenburg Projekt.
Das Mittelalter kennt kein Internet, Fernsehen, Radio oder Zeitungen. Es gab keine Autos und kein elektrisches Licht. Nur schwer kann man sich heute vorstellen, wie die Menschen vor 1000 Jahren gelebt haben. Wie wurden Kleider und Alltagsgegenstände wie Töpfe und Besteck hergestellt? Was stand auf der täglichen Speisekarte und wie verteidigte man sich gegen Eindringlinge? Dies und noch vieles mehr können die Besucher beim 9. Slawischen Mittelalterfest am 24. und 25. Mai in Dissen erfahren. Erstmals können die Besucher die Freilichtanlage „Stary lud“ erobern. Rund um die fünf Grubenhäuser werden verschiedene Gruppen aus Deutschland, Polen und Tschechien ihre Leinenzelte aufschlagen und zeigen, wie die Menschen das praktische Leben im frühen Mittelalter gemeistert haben. Sie demonstrieren das Töpfern, Weben, Spinnen, Kammweben, Färben mit Pflanzen – u. a. Blau machen mit Färberwaid – Schmieden, Schmuckherstellung durch Bronzeguss, Holzverarbeitung, Netze knüpfen, historischen Instrumentenbau und Perlenherstellung. Spielleute der Gruppen „Eygenart“ und „Ezibaba“, Kriegerkämpfe und Geschichtenerzähler sorgen für allerlei Kurzweil. Mit Feuer und Fackeln erleuchtet gehen die Vorführungen am Sonnabend bis spät in die Nacht.
Besondere „Modenschauen“ aus unterschiedlichen Zeiten und Regionen werden gezeigt, u. a. stellt unter dem Titel „Ein Miles zieht sich aus“ ein gerüsteter Krieger aus ottonischer Zeit Kleider und Waffen zur Schau.
Kinder tauchen beim Strohkörbchen flechten oder Wollbälle filzen noch tiefer in die Zeit vor 1000 Jahren ein. Spannend wird es, wenn sie gemeinsam mit den großen Kriegern üben können.
Wer nach all dem Schauen selbst hungrig geworden ist, sollte nach den Feuerstellen Ausschau halten. Neben Hirsekraut, Suppe aus dem Kessel oder Fladenbrote gibt es allerlei mehr Spezialitäten der frühen Slawenkulturen. Die Kinder können den Teig für ihren Fladen selber kneten und in kleinen Pfännchen auf offenem Feuer ausbacken.
Geöffnet ist das Mittelalterfest am Samstag von 11 bis 23 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
Eintritt: 4 Euro/Erwachsene; 3 Euro/Studenten; 2 Euro/Kinder; 10 Euro/ Familienkarte (2 +2)
Vortragsreihe
Bereits am Freitag, dem 24. Mai, von 15 bis 18 Uhr, beginnen diese besonderen Museumstage mit Vorträgen zum Leben im frühen Mittelalter:
· Dr. Wolfgang Ender, Landesamt für Archäologie Dresden: „ Ausgrabungen am Liebersee“
· Bettina Jungklaus, Biologin und Anthropologin Berlin „Was Skelette erzählen- Lebensbedingungen der Slawen in Brandenburg“
· Dr. Uwe Michas, Senatverwaltung Berlin, Denkmalpflege „Der Burgwall in Berlin-Spandau – neueste Forschungen und Ergebnisse“
Kindheit im Slawischen Mittelalter
Am Samstag, dem 25. Mai, um 11 Uhr, eröffnet das Heimatmuseum Dissen eine neue Ausstellung, die speziell für Kinder geschaffen wurde. Im Rahmen des diesjährigen Kulturland Brandenburg Projektes „Kindheit“ lädt es ein, einen Zeitsprung in die slawische Vergangenheit vor mehr als 1000 Jahren zu unternehmen. Diese Reise führt zurück in eine Zeit, als in der Lausitz die Stämme der sorbischen Lusizer und Milzener beheimatet waren. In der Sonderausstellung wird das Leben im frühen Mittelalter durch die Augen eines Geschwisterpaares der damaligen Zeit betrachtet.
Hier erfahren die Schüler, wie die Kinder in der damaligen Zeit gelebt haben, wie ein Tagesablauf eines Jungen und eines Mädchen ausgesehen haben könnte, wie Essen gekocht wurde und was die Kinder an Kleidung trugen.
Anhand von Grabungsfunden und Repliken von Alltagsgegenständen sind Alltagsszenen zu sehen. Das Projekt versucht, Geschichte, die sonst sehr abstrakt ist, mit Kopf, Herz und Hand begreifbar zu machen.
Die Ausstellung ist zusätzlich zu den vielen Schulprojekten zum slawischen Mittelalter bis zum 7. Juli zu sehen.
Der slawische Siedlungsausschnitt „Stary lud“ am Heimatmuseum Dissen bildet mit seinen fünf Grubenhäusern erstmals die wunderbare und authentische Kulisse für das Slawische Mittelalterfest am 25. und 26. Mai.
Flankiert wird das Mittelalterfest von einer Vortragsreihe am Freitag und der Ausstellung „Kindzeit im slawischen Mittelalter“, ein Kulturland Brandenburg Projekt.
Das Mittelalter kennt kein Internet, Fernsehen, Radio oder Zeitungen. Es gab keine Autos und kein elektrisches Licht. Nur schwer kann man sich heute vorstellen, wie die Menschen vor 1000 Jahren gelebt haben. Wie wurden Kleider und Alltagsgegenstände wie Töpfe und Besteck hergestellt? Was stand auf der täglichen Speisekarte und wie verteidigte man sich gegen Eindringlinge? Dies und noch vieles mehr können die Besucher beim 9. Slawischen Mittelalterfest am 24. und 25. Mai in Dissen erfahren. Erstmals können die Besucher die Freilichtanlage „Stary lud“ erobern. Rund um die fünf Grubenhäuser werden verschiedene Gruppen aus Deutschland, Polen und Tschechien ihre Leinenzelte aufschlagen und zeigen, wie die Menschen das praktische Leben im frühen Mittelalter gemeistert haben. Sie demonstrieren das Töpfern, Weben, Spinnen, Kammweben, Färben mit Pflanzen – u. a. Blau machen mit Färberwaid – Schmieden, Schmuckherstellung durch Bronzeguss, Holzverarbeitung, Netze knüpfen, historischen Instrumentenbau und Perlenherstellung. Spielleute der Gruppen „Eygenart“ und „Ezibaba“, Kriegerkämpfe und Geschichtenerzähler sorgen für allerlei Kurzweil. Mit Feuer und Fackeln erleuchtet gehen die Vorführungen am Sonnabend bis spät in die Nacht.
Besondere „Modenschauen“ aus unterschiedlichen Zeiten und Regionen werden gezeigt, u. a. stellt unter dem Titel „Ein Miles zieht sich aus“ ein gerüsteter Krieger aus ottonischer Zeit Kleider und Waffen zur Schau.
Kinder tauchen beim Strohkörbchen flechten oder Wollbälle filzen noch tiefer in die Zeit vor 1000 Jahren ein. Spannend wird es, wenn sie gemeinsam mit den großen Kriegern üben können.
Wer nach all dem Schauen selbst hungrig geworden ist, sollte nach den Feuerstellen Ausschau halten. Neben Hirsekraut, Suppe aus dem Kessel oder Fladenbrote gibt es allerlei mehr Spezialitäten der frühen Slawenkulturen. Die Kinder können den Teig für ihren Fladen selber kneten und in kleinen Pfännchen auf offenem Feuer ausbacken.
Geöffnet ist das Mittelalterfest am Samstag von 11 bis 23 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
Eintritt: 4 Euro/Erwachsene; 3 Euro/Studenten; 2 Euro/Kinder; 10 Euro/ Familienkarte (2 +2)
Vortragsreihe
Bereits am Freitag, dem 24. Mai, von 15 bis 18 Uhr, beginnen diese besonderen Museumstage mit Vorträgen zum Leben im frühen Mittelalter:
· Dr. Wolfgang Ender, Landesamt für Archäologie Dresden: „ Ausgrabungen am Liebersee“
· Bettina Jungklaus, Biologin und Anthropologin Berlin „Was Skelette erzählen- Lebensbedingungen der Slawen in Brandenburg“
· Dr. Uwe Michas, Senatverwaltung Berlin, Denkmalpflege „Der Burgwall in Berlin-Spandau – neueste Forschungen und Ergebnisse“
Kindheit im Slawischen Mittelalter
Am Samstag, dem 25. Mai, um 11 Uhr, eröffnet das Heimatmuseum Dissen eine neue Ausstellung, die speziell für Kinder geschaffen wurde. Im Rahmen des diesjährigen Kulturland Brandenburg Projektes „Kindheit“ lädt es ein, einen Zeitsprung in die slawische Vergangenheit vor mehr als 1000 Jahren zu unternehmen. Diese Reise führt zurück in eine Zeit, als in der Lausitz die Stämme der sorbischen Lusizer und Milzener beheimatet waren. In der Sonderausstellung wird das Leben im frühen Mittelalter durch die Augen eines Geschwisterpaares der damaligen Zeit betrachtet.
Hier erfahren die Schüler, wie die Kinder in der damaligen Zeit gelebt haben, wie ein Tagesablauf eines Jungen und eines Mädchen ausgesehen haben könnte, wie Essen gekocht wurde und was die Kinder an Kleidung trugen.
Anhand von Grabungsfunden und Repliken von Alltagsgegenständen sind Alltagsszenen zu sehen. Das Projekt versucht, Geschichte, die sonst sehr abstrakt ist, mit Kopf, Herz und Hand begreifbar zu machen.
Die Ausstellung ist zusätzlich zu den vielen Schulprojekten zum slawischen Mittelalter bis zum 7. Juli zu sehen.