Mit einem herzlichen Dankeschön an alle fleißigen Näherinnen und Näher übergab Amtsdirektor Tobias Hentschel 685 selbstgenähte Behelfsmasken an das Mediclin Reha-Zentrum Spreewald.
Weiter teilte das Amt Burg (Spreewald) dazu mit:
Vor gut zwei Wochen hatten das Amt Burg (Spreewald) und das Mediclin Reha-Zentrum Spreewald gemeinsam aufgerufen, Behelfsmasken zu nähen. Durch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) bzw. einer selbstgenähten Behelfsmaske kann jeder dazu beitragen, seine Mitmenschen vor dem Corona-Virus zu schützen. Aus rein prophylaktischen Gründen möchte die Reha-Klinik alle Patientinnen und Patienten mit Behelfsmasken ausstatten. Auch die Belegschaft soll die Masken in allen Situationen tragen, in denen ein medizinischer Mundschutz nicht notwendig ist. „Wir schützen Sie – Sie schützen uns, ist das Motto bei uns in der Klinik“, erzählt Hygienefachkraft Martina Klausch.
In den vergangenen Tagen sind beim Amt über 1.000 selbstgenähte Masken eingegangen. Neben Erzieherinnen in den Kindereinrichtungen des Amtes nähten auch viele Einwohnerinnen und Einwohner. „Wir sind beeindruckt, dass sich so viele Menschen beteiligt haben“, dankt Amtsdirektor Tobias Hentschel. Martina Klausch findet die vielen verschiedenen Muster toll, die in den kommenden Wochen für Fröhlichkeit sorgen werden. „Wir werden die Masken mit Sicherheit noch lange brauchen“, meint der Kaufmännische Direktor Harald Kruse. „Abstand, regelmäßige Desinfektion und Mundschutz sind das A und O in dieser Zeit und dabei so simpel“, betont er und wünscht sich, dass mehr Menschen freiwillig einen Mundschutz tragen würden.
Neben dem Reha-Zentrum stattet das Amt nun auch die Freiwilligen Feuerwehren, Kindereinrichtungen u. ä. im Amtsgebiet aus. Der Bedarf ist weiterhin da, weshalb weitere Maskenspenden sehr willkommen sind.
Presseinfo/ Red.
Fotoanlage: Amtsdirektor Tobias Hentschel (l.) übergibt die von vielen fleißigen Näherinnen und Nähern genähte Masken an Harald Kruse und Martina Klausch. | © K. Möbes