um dritten Mal haben Hobbykünstler und Profis aus der Region unter Leitung der kleinen Künstlergruppe „Arte Fermate“ ihre verkäuflichen Werke für die “Weihnachtsscheune” auf dem Hof der Kolonieschänke Burg, Ringchaussee 136, herausgesucht und liebevoll drapiert. Zusätzlich zu allen vier Adventswochenenden (samstags und sonntags) ist die Weihnachtsscheune in der ersten Adventswoche (30.11. bis 4.12.) täglich von 11 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Etwa zwei Dutzend Kunstbegeisterte, die zumeist im wahren Leben ganz anderen Beschäftigungen nachgehen, haben ein ganzes Jahr lang gewerkelt und von A wie Adventsstern bis Z wie Zimtseife ihr Talent in schöne Dinge gesteckt, die es so in keinem Ladengeschäft zu kaufen gibt. Skulpturen aus Strandgut, Kerzenständer aus Holzbalken, bunte Glasbilder, verschiedenster Schmuck, individuelle Briefkästen, Patchwork-Textilien, Filzminiaturen, exquisite Strohsterne, handgefertigte Scheren,- und Linolschnitte als Weihnachtskarten, Öl- , Pastell,- und Acrylmalerei, Gestricktes und Gehäkeltes aus bester Schafwolle, sowie innig singende Kurrenden, kunstvolle Skulpturen und vielfältig Getöpfertes mit weihnachtlichem Inhalt – jeder findet hier etwas sehr Individuelles für seine Lieben. Dazu finden sich selbstgemachte Konfitüren, leckere Schokoladen ebenso wie Bücher, CD’s und schönster Baumbehang aus Miniaturinstrumenten.
Im Backhaus der Kolonieschänke wird Deftiges selbst gebacken und verkauft. Zusätzlich wird vom 28.11. bis 4.12. täglich von 15.00 bis 17.30 Uhr für alle Interessierten großen und kleinen Künstler eine Werkstatt mit Filzmaterialien von Christiane Hanisch (Braunschweig) betreut und Glasbildkunst aus der Werkstatt von Marita Kuschela (Kunsthalle Burg) zum selber machen bereit stehen, um damit auch erfüllende Beschäftigungen zu zaubern. Dazu lodert das Lagerfeuer auf dem Hof und gelegentlich spielt das Akkordeon oder musizieren kleine und große Künstler für eine Gage in den Hut.
Foto: Gerd Rattei; Die Hobbykünstler selbst sind anwesend in der Weihnachtsscheune der Kolonieschänke Burg (Spreewald) und können zu ihren Werken meist kleine Geschichten erzählen