Amt Burg (Spreewald) testet Elektromobilität
Die Mitarbeiter der Amtsverwaltung des Amtes Burg (Spreewald) testen in den nächsten zehn Tagen ein Elektrofahrzeug vom Typ BMW i3 auf seine Alltagstauglichkeit. Christoph Neumann, stellvertretender Amtsdirektor, nahm das Auto heute aus den Händen von Sabine Meißner-Paulick entgegen, die im enviaM-Fahrpark für die Elekroflotte zuständig ist. Der Strom für das E-Auto kommt aus der eigens angelieferten, mobilen Ladesäule.
„Aufgrund der Energiewende werden alternative Antriebe immer wichtiger. Mit unserem neuen Programm ,Elektromobilität erfahren’ möchten wir das Thema den Kommunen näher bringen und es für sie erlebbar machen”, so Thilo Schröter, Leiter Kommunalbetreuung bei enviaM. „Gerade im Biosphärenreservat Spreewald sind umweltfreundlichere Mobilitätssysteme die Zukunft“, ergänzt Christoph Neumann.
enviaM:
„Neben Burg haben sich über 180 Kommunen für die Testwochen beworben. Bis Oktober kommen 30 Gemeinden in den Genuss des elektrischen Fahrens. Neben den Testwochen umfasst das Programm „Elektromobilität erfahren” weitere Module wie einen E-Bike-Verleih, einen Präsentationsstand für kommunale Veranstaltungen, Werbekostenzuschüsse für Elektroautos und -fahrräder sowie einen VIP-Shuttle für Ehrenamtliche.
Die enviaM-Gruppe unterstützt die Entwicklung der Elektromobilität in Ostdeutschland auch durch den Ausbau des Ladesäulennetzes. Mittlerweile stehen 16 öffentliche enviaM-Ladesäulen in der Region zur Verfügung. Außerdem beteiligt sich das Unternehmen an Forschungsprojekten zur Ladeinfrastruktur und erweitert den eigenen Fuhrpark stetig um diverse Elektrofahrzeuge.
Bild: Sabine Meißner-Paulick (2. v. l.) weist Christoph Neumann (li), die Leiterin der Ordnungsverwaltung Susanne Ragotzky (2. v. r.) und Wirtschaftsförderer Sven Tischer in das E-Auto ein.
Foto: K. Möbes
Quelle: Amt Burg (Spreewald)