Die Feuerwehr musste gestern Abend zu zwei Bränden nach Cottbus und Briesen ausrücken. Das teilte die Polizei heute mit. In der Cottbuser Hagenwerdastraße stand eine Papiertonne in Flammen. Auch ein danabenstehender Glascontainer wurde in Mitleidenschaft gezogen. In der Sielower Straße in Briesen brannte gegen 22:00 Uhr ein Schuppen.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Cottbus, Briesen: Am Sonntagabend brannte in der Hagenwerderstraße in Cottbus eine Papiertonne und musste gelöscht werden. Ein danebenstehender Glascontainer wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, der Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. In der Sielower Straße in Briesen brannte am Sonntagabend gegen 22:00 Uhr ein Schuppen. Offenbar war der nicht sachgemäße Umgang mit heißer Asche die Ursache für den Brand. Der Schaden beziffert sich auf zirka 1.500 Euro, es wurde niemand verletzt.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
Cottbus: Gegen 19:00 Uhr am Sonntag war ein 19-Jähriger in der Friedrich-Engels-Straße unterwegs, als er von drei unbekannten Personen angesprochen und ihm mit Gewalt gedroht wurde, wenn er nicht sein T-Shirt an sie abgebe. Aus Angst kam der Geschädigte der Aufforderung nach. Die Unbekannten nahmen das Oberteil mit, die Polizei ermittelt nun im Fall der räuberischen Erpressung.
Drebkau: Rettungssanitäter wurden am Samstagabend zu einem Einsatz in die Gartenstraße gerufen. Dort angekommen, wurden sie von einem Mann verbal bedroht. Ein weiterer Mann versetzte einem der Sanitäter einen Kopfstoß und flüchtete anschließend. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.
Guben: Gegen 22:50 Uhr am Sonntag wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall in der Berliner Straße informiert. Ein zunächst Unbekannter hatte mit einem PKW VW einen Unfall verursacht und sich dann zu Fuß vom Unfallort entfernt. Durch Zeugen wurde der Vorfall beobachtet, so dass der Verursacher ermittelt werden konnte. Der 35-Jährige wurde in seiner Wohnung angetroffen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,19 Promille, so dass zur Sicherung von Beweisen eine Blutentnahme realisiert wurde. Gegen den Mann wurden Ermittlungen eingeleitet, sein Führerschein sichergestellt.
Döbern: Auf der Landstraße zwischen Döbern und Friedrichshain kollidierten am Montag gegen 05:00 Uhr ein PKW SEAT und ein Reh. Das Tier überlebte den Unfall nicht, der Schaden beläuft sich auf rund 4.000 Euro.
Horlitza: Feuerwehr und Polizei rückten am Sonntagnachmittag An die Grubenteiche aus. Aus einem leerstehenden Gebäude drang Gasgeruch heraus, so dass die B 156 einseitig gesperrt werden musste. Die Feuerwehr beseitigte die Gefahr, die Straße konnte gegen 17:45 Uhr wieder freigegeben werden.
Tauer: Auf der Landstraße zwischen Tauer und Bärenklau kollidierten am Samstagnachmittag ein PKW MERCEDES und ein Funkstreifenwagen der Polizei. Der Funkwagen befand sich auf einer Einsatzfahrt mit eingeschaltetem Blaulicht, als es zur Kollision mit dem nach links abbiegenden MERCEDES kam. Die Insassen der beiden Fahrzeuge im Alter zwischen 23 und 54 Jahren wurden bei der Kollision verletzt und zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Höhe des verursachten Schadens ist nicht bekannt, die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Klein Gaglow: Unbekannte Täter drangen im Verlauf des Wochenendes gewaltsam auf das Gelände einer gewerblichen Einrichtung ein und entwendeten einen MERCEDES-Transporter, eine Kabelwinde und Schläuche eines Hydraulikbaggers. Die Polizei leitete am Montagmorgen Ermittlungen, verbunden mit einer Fahndung nach dem Sprinter ein. Der Schaden beziffert sich auf mehrere tausend Euro.
Pinnow, Spremberg: Gegen 06:00 Uhr am Montagmorgen kam der Fahrer eines LKW auf der B 320 zwischen Pinnow und Lübbinchen nach einem Reifenplatzer von der Fahrbahn ab und zog sich einen Schaden von zirka 1.000 Euro zu. Am Alexander-Puschkin-Platz in Spremberg stießen am Montag gegen 08:00 Uhr ein PKW VW und ein CITROEN beim Parken zusammen. Schadensbilanz – rund 2.000 Euro.
Heinersbrück: Auf der Landstraße bei Heinersbrück ereignete sich am Montag gegen 10:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge nach einem Vorfahrtfehler zusammenstießen. Die Fahrzeuginsassen, darunter zwei Kinder im Alter von acht und fünf Jahren, wurden verletzt und mussten medizinisch in Krankenhäusern versorgt werden. Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen, ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, die Höhe des verursachten Schadens wurde auf 80.000 Euro geschätzt.
A15 bei Forst: Beamte der Bundespolizei riefen am Sonntagabend gegen 17:30 Uhr die Autobahnpolizei, da sie bei einer Kontrolle einen offensichtlich berauschten Autofahrer festgestellt hatten. Der 23-jährige OPEL-Fahrer aus Polen war laut einem Drogenvortest unter dem Einfluss von Cannabis unterwegs gewesen. Zudem stand sein Führerschein nach einer Fahndungseinleitung aus Sachsen bereits zur Sicherstellung in Fahndung. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet, der Führerschein sichergestellt und nach der Blutprobe die Weiterfahrt untersagt.
A15 bei Forst: Für den Fahrer eines PKW MAZDA endete am Montagmorgen seine Tour auf der A 15 bei Forst mit einer Festnahme. Kurz vor 08:00 Uhr war der 40-jährige Pole bei Forst in eine Fahrzeugkontrolle geraten, wo Aufbruchspuren an den Türen des Autos bemerkt wurden. Der PKW stand noch nicht als gestohlen in Fahndung, jedoch waren falsche amtliche Kennzeichen montiert, die offenbar aus einem weiteren Diebstahl stammen. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und da der Drogenvortest bei ihm positiv auf Amphetamine reagierte, wurde zur Beweissicherung die Blutprobe veranlasst.