Die Sparkasse Spree-Neiße blickt trotz der Corona-Pandemie auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020. Die Bilanzsumme stieg um 500 Millionen Euro auf 4.424 Millionen Euro und damit erstmals über 4 Milliarden Euro. Ausschlaggebend hierfür ist die überdurchschnittliche Entwicklung der Kundeneinlagen.
Die Sparkasse Spree-Neiße teilte dazu mit:
In nur neun Arbeitstagen hat die Sparkasse Spree-Neiße den Jahresabschluss für das Jahr 2020 komplett aufgestellt. Bereits am 14. Januar, ähnlich schnell wie in den Vorjahren, konnte die Sparkasse ihre Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren. In dem besonders herausfordernden Jahr 2020 setzte sie die positive Geschäftsentwicklung erfolgreich fort.
Wachstum in allen Bereichen
Das starke Bilanzwachstum der letzten Jahre hält weiter an. Die Bilanzsumme stieg um 500 Mio. Euro bzw. 12,7 % auf 4.424 Mio. Euro und damit erstmals über 4 Milliarden Euro. Ausschlaggebend hierfür ist die überdurchschnittliche Entwicklung der Kundeneinlagen, sie erhöhten sich um 329 Mio. Euro bzw. 10,3 % auf 3.534 Mio. Euro. Neben dem außergewöhnlich hohen Wachstum der Kundeneinlagen verzeichnet die Sparkasse aber auch eine außerordentlich erfreuliche Entwicklung im Kreditgeschäft. Das Neugeschäft konnte gegenüber dem Vorjahr nochmals gesteigert werden. Der Bestand der Forderungen an Kunden wuchs um 280 Mio. Euro bzw. 22,6 % auf 1.518 Mio. Euro. Dank der hohen Qualität im Kreditportfolio verzeichnet die Sparkasse Spree-Neiße keine erhöhten Kreditrisiken. Auch die Corona-bedingten Einschränkungsmaßnahmen haben die Risikolage nicht negativ beeinflusst. Auf Basis vertrauensvoller und langfristiger Kundenbeziehungen zahlte sich gerade in dieser Zeit die intensive Beratung und persönliche Nähe zu den Geschäfts- und Firmenkunden aus.
Das Betriebsergebnis vor Bewertung erreicht 60,4 Mio. Euro bzw. 1,41 % der DBS (Betriebsergebnis nach Bewertung beläuft sich auf 65,7 Mio. Euro bzw. 1,53 %). Der allgemeine Verwaltungsaufwand liegt mit insgesamt 42,4 Mio. Euro bzw. 0,99 % der DBS erstmals unter 1 %. Dies dürfte zukünftig für Sparkassen ein anzustrebender Richtwert sein, um künftig im Niedrigzinsumfeld zu bestehen. Die Cost-Income-Ratio beträgt 40,6 % (Vorjahr 41,8 %). Insgesamt ist die Sparkasse Spree-Neiße sehr zufrieden mit der Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres.
Mitte Februar 2021 wird die Sparkasse die Geschäftsentwicklung für das Jahr 2020 ausführlich der Öffentlichkeit vorstellen.
Red. / Presseinfo