Peitz: In der Cottbuser Straße kollidierten am Sonntagnachmittag gegen 16:50 Uhr ein PKW VW und ein HYUNDAI. Mit einem Schaden von rund 1.000 Euro blieben die Fahrzeuge fahrbereit.
Jänschwalde: Bei Jänschwalde kam ein PKW AUDI am Sonntagabend gegen 19:35 Uhr von der Fahrbahn ab und landete weit neben der Straße. Mit einem Schaden von rund 5.000 Euro war das Fahrzeug ein Fall für einen Abschleppdienst.
Guben: Durch seine besonders auffällige Fahrweise geriet ein 36-jähriger Autofahrer am Sonntagabend in den Blick der Polizei. Im Lausitzer Ring stoppten die Beamten den PKW PEUGEOT und stellten bei ihm einen Promillewert von 0,94 fest. Zudem war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Nach einer beweissichernden Blutprobe wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
Guben: Das zurückliegende Wochenende nutzten Einbrecher, um in der Gewerbestraße gewaltsam in einen Container einzudringen und aus dem Innern unter anderem Batterien und Reifen zu stehlen. So entstand nach einer ersten Schätzung für die betroffene Firma ein Schaden in Höhe von rund 1.000 Euro.
Spremberg: An der Lusatia drangen Unbekannte in der Nacht zum Sonntag gewaltsam in einen Imbiss ein. Die Einbrecher entwendeten unter anderem Lebens- und Reinigungsmittel sowie Getränke. Es entstand ein Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Domsdorf: Kurz vor Mitternacht kollidierte am Sonntag bei Domsdorf ein PKW OPEL mit einem Reh. Das Tier flüchtete, hinterließ jedoch einen Schaden von rund 2.000 Euro.
BAB 15 bei Forst: Zollbeamte riefen am Sonntagabend die Polizei, da sie bei ihrer Kontrolle auf der A 15 in Fahrtrichtung Berlin gegen 22:00 Uhr einen FORD-Transporter gestoppt hatten, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs gewesen war. Ein Drogenvortest bei dem 23-jährigen Polen reagierte positiv auf Amphetamine, was eine beweissichernde Blutprobe in einem Krankenhaus nach sich zog.
BAB 15 bei Forst: Kurz vor 03:00 Uhr wurde der Polizei am Montag ein Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Bademeusel und Forst gemeldet. Aus zunächst unklarer Ursache war ein MAN-Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und so heftig gegen die Schutzplanke geprallt, dass die Zugmaschine die rechte Fahrspur blockierte. Etwa einhundert Meter der Schutzeinrichtung wurden dabei zerstört. Ein Atemalkoholtest bei dem 35-jährigen Fahrer erklärte die „kurze Unaufmerksamkeit“ mit einem Messwert, der mit 1,47 Promille im Bereich einer Verkehrsstraftat lag. Zur Beweissicherung im Gerichtsverfahren wurde die Blutprobe veranlasst, der Führerschein des Polen wurde sichergestellt. Nach einer ersten Übersicht ist von einem Sachschaden von etwa 50.000 Euro auszugehen, der havarierte Sattelzug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Zum Abbinden auslaufender Betriebsflüssigkeiten wurde die Feuerwehr angefordert. Gegen 09:00 Uhr konnte die Sperrung der rechten Fahrspur zur Absicherung der Fahrzeugbergung wieder aufgehoben werden.
pm/red