Zwischen Spremberg und Papproth ist es am Samstag zu einem Autounfall gekommen, bei dem nach Angaben von Blaulichtreport Lausitz zwei Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Demnach sollen vor Ort zwei Autos aus bislang ungeklärter Ursache frontal zusammengeprallt sein, ein Fahrer wurde dabei im Fahrzeug eingeklemmt. Zur Klärung der genauen Umstände wurde die DEKRA hinzugezogen.
Feuerwehr befreit eingeklemmte Person
Am Samstag kam es auf der Ortsverbindung zwischen Spremberg und Papproth zu einem schweren Verkehrsunfall. Bei dem Zusammenprall wurden zwei Personen zum Teil schwer verletzt, Einsatzkräfte der Feuerwehr Spremberg begannen sofort mit der Rettung einer eingeklemmten Person, zudem wurde der Brandschutz sichergestellt und die Einsatzstelle abgesichert. Die nicht eingeklemmte Person wurde durch den Rettungsdienst medizinisch behandelt und in ein Krankenhaus gebracht. Durch die Feuerwehr konnte die zweite Person mittels hydraulischen Rettungssatz befreit und gerettet werden. Anschließend wurde sie zur Behandlung an den Rettungsdienst übergeben, wenig später brachte sie ein Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.
Aufgrund der Schwere kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau gesagt werden, wie es zu dem Unfall kam. Zur genauen Ursache wurde die DEKRA hinzugezogen. Insgesamt waren über 30 Einsatzkräfte vor Ort, auch die Werkfeuerwehr LEAG war an der Einsatzstelle.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Forst: Polizei und Feuerwehr wurden am Sonntagnachmittag in die Jahnstraße sowie in die Spremberger Straße gerufen. Dort war es an drei Stellen zu einem Brand von Baumaterial sowie eines Mülleimers gekommen. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unbekannt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zum Verdacht der Brandstiftung übernommen.
Forst: In der Eisenbahnstraße ereignete sich am Sonntagnachmittag gegen 16:00 Uhr ein Vorfahrtunfall. Dabei übersah der Fahrer eines PKW AUDI bei einem Abbiegevorgang einen Fahrradfahrer. Das 6 Jahre alte Kind erlitt bei dem Sturz Schürfwunden. Es entstand ein Schaden von zirka 500 Euro.
Groß Gastrose: Am Sonntagabend gegen 21:00 Uhr sollte ein 32-jähriger Autofahrer im Bereich Kerkwitz kontrolliert werden. Die Anhaltesignale der Beamten ignorierte er und versuchte zu flüchten. Erst in Groß Gastrose konnte er gestellt werden. Im Fahrzeug fanden die Polizisten später ein Cliptütchen mit einer betäubungsmittelverdächtigen Substanz. Des Weiteren ergab ein Atemalkoholtest einen Wert im Bereich einer Ordnungswidrigkeit und ein Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamine sowie Cannabis. Zudem hatte die Person eine unanfechtbare Entziehung der Fahrerlaubnis. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz / Presseinformation
Bild: Blaulichtreport Lausitz