Auf der Strecke zwischen Beeskow und Frankfurt (Oder) hat es heute Vormittag einen tödlichen Verkehrsunfall gegeben. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge, sollen zwei Autos frontal zusammengeprallt sein. Für einen 70 Jahre alten Mann kam dabei jede Hilfe zu spät, er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ragow: Am 23.03.2023, gegen 11:17 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Auf der B87 waren kurz zuvor zwischen Ragow und dem Abzweig Müllrose Süd ein VW Golf und ein BMW 316 zusammengestoßen.
Im BMW hatten zwei Personen gesessen. Für den 70 Jahre alten Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Auch seine Beifahrerin erlitt Verletzungen. Sie ist von Rettungskräften umgehend versorgt und dann in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Fahrerin des VW Golf kam ebenfalls in ärztliche Behandlung. Zu den Verletzungen der 59-Jährigen gibt es derzeit keine Angaben.
Nach ersten Erkenntnissen war der Golf frontal mit dem BMW zusammengestoßen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun zur genauen Ursache des Geschehens. Für die Unfallaufnahme sowie die Rettungs- und Bergungsarbeiten ist die Unfallstelle derzeit noch voll gesperrt.
Weitere Polizeimeldungen aus Oder-Spree:
Frankfurt (Oder): Am 22.03.2023, gegen 18:25 Uhr, meldete sich ein aufmerksamer Zeuge bei der Rettungsleitstelle und teilte mit, dass ein Mann am Brunnenplatz einen Jugendlichen mit einem Messer bedrohen würde. Umgehend wurde die Polizei informiert, die dann auch sofort zum Ort des Geschehens eilte.
Nach jetzigen Erkenntnissen hatte ein 29 Jahre alter Deutscher einen zufällig vorbeilaufenden afghanischen Staatsbürger rassistisch beleidigt und anschließend mit einem Küchenmesser bedroht. Der 17-Jährige blieb unverletzt.
Eintreffende Polizisten griffen sich den Täter und legten ihm Handfesseln an. Der Mann wies einen Atemalkoholwert von 2,78 Promille auf. Die kommenden Stunden verbrachte er dann im polizeilichen Gewahrsam. Sein Handeln wird für ihn nun juristische Konsequenzen mit sich bringen. Die Vorwürfe lauten auf Bedrohung und Volksverhetzung.
Eisenhüttenstadt: Am Nachmittag des 22.03.2023 besahen sich Polizisten den Fahrer eines E-Scooters einmal etwas näher, der ihnen in der Pawlowallee ins Auge gestochen war. Da der 31-Jährige sichtlich nervös auf die Kontrolle reagierte, warfen die Beamten auch einen Blick in seinen Rucksack. Darin fanden sich Drogen sowie Utensilien zum Konsum des Ganzen. Zudem entdeckten die Uniformierten eine Sturmhaube und mutmaßliches Einbruchswerkzeug. Der deutsche Staatsbürger hat nun Einiges zu erklären.
Gosen-Neu Zittau: Wie der Polizei am 22.03.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte von seinem Abstellplatz in der Straße Am Bergpark einen Toyota Yaris gestohlen. Nach dem Wagen wird nun gefahndet.
A12 /AS Frankfurt (Oder) Mitte: Am 22.03.2023, gegen 08:20 Uhr, wollten sich Polizisten auf der BAB 12 einen Audi Q7 einmal genauer betrachten. Als sie den Wagen stoppten, öffnete sich umgehend die Fahrertür und ein Mann suchte das Weite. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen unter Hinzuziehung eines Fährtenhundes und eines Hubschraubers, blieb er vorerst verschwunden. Eine Überprüfung des Audis ergab, dass dieses Auto am Vortag in Schleswig-Holstein gestohlen worden war.
Etwa eineinhalb Stunden später meldete ein Bewohner aus Güldendorf, dass eine unberechtigte Person auf seinem Grundstück sei. Eingesetzte Polizisten stellten nun fest, dass es sich bei dem ungebetenen Besucher um den zuvor Geflohenen handelte. So klickten Handfesseln. Der 27-jährige Mann hat sich nun wegen Hehlerei und Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu verantworten.
Frankfurt (Oder): Da sich ein 24-jähriger Mann am 22.03.2023 während einer Zollkontrolle in der Litauischen Straße nicht ausweisen konnte, wurde die Landespolizei angefordert. Er war den Zöllnern zuvor fahrend in einem Renault Transporter ins Auge gestochen. Recherchen zu seinen eigenen persönlichen Angaben erbrachten keinerlei Ergebnis. Somit lag der Verdacht nahe, dass es der Mann dabei mit der Wahrheit nicht so genau genommen hatte. Er musste die Uniformierten dann auch zum Polizeirevier begleiten. Dort konnte seine eigentliche Identität geklärt werden. Tatsächlich erwiesen sich die zuvor gemachten Angaben als Lüge. Vielmehr kam heraus, dass er nicht einmal im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und bereits nach ihm gesucht wurde. Somit klickten die Handfesseln. Zudem wirkte er berauscht, was ein Drogenvortest dann auch bestätigte. So wurde noch die Abgabe einer Blutprobe fällig.
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Red. / Presseinformation