Kurz vor der Jahrtausendwende wurde der Radduscher Hafen umfassend restauriert und zum Naturhafen umgebaut. Für die traditionsbewussten Radduscher war klar, dass ein solches Ereignis nicht einfach so mit einem Banddurchschnitt durch lokale Politikgrößen über die Bühne gehen kann. Detlef Grabitz regte damals an, diese Eröffnung jährlich als Hafenfest zu feiern und das dörflichen Brauchtum dabei wieder mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Raddusch verfügt über eine besondere Trachtentradition: Die Haube ist von beeindruckender Größe, die Spitze am Rocksaum übermäßig breit und die Radduscherinnen trugen perlenbestickte Gürtel. Durch den Bahnanschluss war Raddusch wirtschaftlich gut gestellt und die Frauen zeigten dies durch diese auffälligen Trachtenbesonderheiten – man wollte sich eben von anderen unterscheiden. Dies alles sollte wiederbelebt und mit der Gründung eines Vereins auf solide Füße gestellt werden. Seit 2001 gibt es ihn nun, der Gründungsvater Detlef Grabitz wurde auch der erste Vorsitzende.
Feste Jahrestermine prägen inzwischen die Vereinsarbeit: Los geht es mit dem Zamperumzug, der eine überdurchschnittlich gute Beteiligung aufweist. In den letzten Jahren zogen weit mehr als 100 eigentümlich gewandelte Gestalten durch den Ort. Wenn alle Haushalte besucht werden sollen, und das ist in jedem Jahr der Plan, dauert der Umzug über acht Stunden. Mit dem etwas später stattfindenden Faschingstanz wird den Radduschern gedankt und einfach nur mal schön in der Dorfgemeinschaft gefeiert. Die Rudelübergaben in Raddusch und Burg gehören ebenfalls zu den festen Terminen. Ein Mitglied übergibt das geschmückte Rudel einem Kahnfährmann, meist ist dies der Dienstälteste, mit den Wünschen für allzeit gute Fahrt. „Wir bekommen viele Anfragen aus den Spreewaldorten, aber wir können nun mal nicht überall auftreten und haben uns auf Schwerpunkte eingestellt, so wie die Gurkenköniginnen-Wettbewerbe des Lehder Hoteliers Starick. Wir sind in dem Zusammenhang besonders stolz darauf, dass inzwischen drei unserer Vereinsmitglieder die Krone aufgesetzt bekamen“, berichtet stolz Andrea Moll, die jetzige Vereinsvorsitzende. Immer mal zwischendurch stellen sich Mitglieder zur Verfügung, wenn es darum geht, frühere Lebensweisen zu dokumentieren. Sei es der Waschtag oder das Osterwasserholen, die Kürbis- oder die Heuernte. Mit viel Spaß, aber auch Ehrfurcht vor dem entbehrungsreichen Leben früher, sind sie dabei. Stolz ist der Verein auch auf die Radduscher Heimatstube, die dank der Unterstützung eigentlich aller Dorfbewohner und allen Schwierigkeiten zum Trotz vom Verein 2007 eingerichtet werden konnte. Ein Schmuckstück und eine Rarität zugleich ist die wendische Bibel von 1776, die Paul und Erna Böhm aus ihrem Privatbesitz beisteuerten.
Kurz vor der Jahrtausendwende wurde der Radduscher Hafen umfassend restauriert und zum Naturhafen umgebaut. Für die traditionsbewussten Radduscher war klar, dass ein solches Ereignis nicht einfach so mit einem Banddurchschnitt durch lokale Politikgrößen über die Bühne gehen kann. Detlef Grabitz regte damals an, diese Eröffnung jährlich als Hafenfest zu feiern und das dörflichen Brauchtum dabei wieder mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Raddusch verfügt über eine besondere Trachtentradition: Die Haube ist von beeindruckender Größe, die Spitze am Rocksaum übermäßig breit und die Radduscherinnen trugen perlenbestickte Gürtel. Durch den Bahnanschluss war Raddusch wirtschaftlich gut gestellt und die Frauen zeigten dies durch diese auffälligen Trachtenbesonderheiten – man wollte sich eben von anderen unterscheiden. Dies alles sollte wiederbelebt und mit der Gründung eines Vereins auf solide Füße gestellt werden. Seit 2001 gibt es ihn nun, der Gründungsvater Detlef Grabitz wurde auch der erste Vorsitzende.
Feste Jahrestermine prägen inzwischen die Vereinsarbeit: Los geht es mit dem Zamperumzug, der eine überdurchschnittlich gute Beteiligung aufweist. In den letzten Jahren zogen weit mehr als 100 eigentümlich gewandelte Gestalten durch den Ort. Wenn alle Haushalte besucht werden sollen, und das ist in jedem Jahr der Plan, dauert der Umzug über acht Stunden. Mit dem etwas später stattfindenden Faschingstanz wird den Radduschern gedankt und einfach nur mal schön in der Dorfgemeinschaft gefeiert. Die Rudelübergaben in Raddusch und Burg gehören ebenfalls zu den festen Terminen. Ein Mitglied übergibt das geschmückte Rudel einem Kahnfährmann, meist ist dies der Dienstälteste, mit den Wünschen für allzeit gute Fahrt. „Wir bekommen viele Anfragen aus den Spreewaldorten, aber wir können nun mal nicht überall auftreten und haben uns auf Schwerpunkte eingestellt, so wie die Gurkenköniginnen-Wettbewerbe des Lehder Hoteliers Starick. Wir sind in dem Zusammenhang besonders stolz darauf, dass inzwischen drei unserer Vereinsmitglieder die Krone aufgesetzt bekamen“, berichtet stolz Andrea Moll, die jetzige Vereinsvorsitzende. Immer mal zwischendurch stellen sich Mitglieder zur Verfügung, wenn es darum geht, frühere Lebensweisen zu dokumentieren. Sei es der Waschtag oder das Osterwasserholen, die Kürbis- oder die Heuernte. Mit viel Spaß, aber auch Ehrfurcht vor dem entbehrungsreichen Leben früher, sind sie dabei. Stolz ist der Verein auch auf die Radduscher Heimatstube, die dank der Unterstützung eigentlich aller Dorfbewohner und allen Schwierigkeiten zum Trotz vom Verein 2007 eingerichtet werden konnte. Ein Schmuckstück und eine Rarität zugleich ist die wendische Bibel von 1776, die Paul und Erna Böhm aus ihrem Privatbesitz beisteuerten.
Kurz vor der Jahrtausendwende wurde der Radduscher Hafen umfassend restauriert und zum Naturhafen umgebaut. Für die traditionsbewussten Radduscher war klar, dass ein solches Ereignis nicht einfach so mit einem Banddurchschnitt durch lokale Politikgrößen über die Bühne gehen kann. Detlef Grabitz regte damals an, diese Eröffnung jährlich als Hafenfest zu feiern und das dörflichen Brauchtum dabei wieder mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Raddusch verfügt über eine besondere Trachtentradition: Die Haube ist von beeindruckender Größe, die Spitze am Rocksaum übermäßig breit und die Radduscherinnen trugen perlenbestickte Gürtel. Durch den Bahnanschluss war Raddusch wirtschaftlich gut gestellt und die Frauen zeigten dies durch diese auffälligen Trachtenbesonderheiten – man wollte sich eben von anderen unterscheiden. Dies alles sollte wiederbelebt und mit der Gründung eines Vereins auf solide Füße gestellt werden. Seit 2001 gibt es ihn nun, der Gründungsvater Detlef Grabitz wurde auch der erste Vorsitzende.
Feste Jahrestermine prägen inzwischen die Vereinsarbeit: Los geht es mit dem Zamperumzug, der eine überdurchschnittlich gute Beteiligung aufweist. In den letzten Jahren zogen weit mehr als 100 eigentümlich gewandelte Gestalten durch den Ort. Wenn alle Haushalte besucht werden sollen, und das ist in jedem Jahr der Plan, dauert der Umzug über acht Stunden. Mit dem etwas später stattfindenden Faschingstanz wird den Radduschern gedankt und einfach nur mal schön in der Dorfgemeinschaft gefeiert. Die Rudelübergaben in Raddusch und Burg gehören ebenfalls zu den festen Terminen. Ein Mitglied übergibt das geschmückte Rudel einem Kahnfährmann, meist ist dies der Dienstälteste, mit den Wünschen für allzeit gute Fahrt. „Wir bekommen viele Anfragen aus den Spreewaldorten, aber wir können nun mal nicht überall auftreten und haben uns auf Schwerpunkte eingestellt, so wie die Gurkenköniginnen-Wettbewerbe des Lehder Hoteliers Starick. Wir sind in dem Zusammenhang besonders stolz darauf, dass inzwischen drei unserer Vereinsmitglieder die Krone aufgesetzt bekamen“, berichtet stolz Andrea Moll, die jetzige Vereinsvorsitzende. Immer mal zwischendurch stellen sich Mitglieder zur Verfügung, wenn es darum geht, frühere Lebensweisen zu dokumentieren. Sei es der Waschtag oder das Osterwasserholen, die Kürbis- oder die Heuernte. Mit viel Spaß, aber auch Ehrfurcht vor dem entbehrungsreichen Leben früher, sind sie dabei. Stolz ist der Verein auch auf die Radduscher Heimatstube, die dank der Unterstützung eigentlich aller Dorfbewohner und allen Schwierigkeiten zum Trotz vom Verein 2007 eingerichtet werden konnte. Ein Schmuckstück und eine Rarität zugleich ist die wendische Bibel von 1776, die Paul und Erna Böhm aus ihrem Privatbesitz beisteuerten.
Kurz vor der Jahrtausendwende wurde der Radduscher Hafen umfassend restauriert und zum Naturhafen umgebaut. Für die traditionsbewussten Radduscher war klar, dass ein solches Ereignis nicht einfach so mit einem Banddurchschnitt durch lokale Politikgrößen über die Bühne gehen kann. Detlef Grabitz regte damals an, diese Eröffnung jährlich als Hafenfest zu feiern und das dörflichen Brauchtum dabei wieder mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Raddusch verfügt über eine besondere Trachtentradition: Die Haube ist von beeindruckender Größe, die Spitze am Rocksaum übermäßig breit und die Radduscherinnen trugen perlenbestickte Gürtel. Durch den Bahnanschluss war Raddusch wirtschaftlich gut gestellt und die Frauen zeigten dies durch diese auffälligen Trachtenbesonderheiten – man wollte sich eben von anderen unterscheiden. Dies alles sollte wiederbelebt und mit der Gründung eines Vereins auf solide Füße gestellt werden. Seit 2001 gibt es ihn nun, der Gründungsvater Detlef Grabitz wurde auch der erste Vorsitzende.
Feste Jahrestermine prägen inzwischen die Vereinsarbeit: Los geht es mit dem Zamperumzug, der eine überdurchschnittlich gute Beteiligung aufweist. In den letzten Jahren zogen weit mehr als 100 eigentümlich gewandelte Gestalten durch den Ort. Wenn alle Haushalte besucht werden sollen, und das ist in jedem Jahr der Plan, dauert der Umzug über acht Stunden. Mit dem etwas später stattfindenden Faschingstanz wird den Radduschern gedankt und einfach nur mal schön in der Dorfgemeinschaft gefeiert. Die Rudelübergaben in Raddusch und Burg gehören ebenfalls zu den festen Terminen. Ein Mitglied übergibt das geschmückte Rudel einem Kahnfährmann, meist ist dies der Dienstälteste, mit den Wünschen für allzeit gute Fahrt. „Wir bekommen viele Anfragen aus den Spreewaldorten, aber wir können nun mal nicht überall auftreten und haben uns auf Schwerpunkte eingestellt, so wie die Gurkenköniginnen-Wettbewerbe des Lehder Hoteliers Starick. Wir sind in dem Zusammenhang besonders stolz darauf, dass inzwischen drei unserer Vereinsmitglieder die Krone aufgesetzt bekamen“, berichtet stolz Andrea Moll, die jetzige Vereinsvorsitzende. Immer mal zwischendurch stellen sich Mitglieder zur Verfügung, wenn es darum geht, frühere Lebensweisen zu dokumentieren. Sei es der Waschtag oder das Osterwasserholen, die Kürbis- oder die Heuernte. Mit viel Spaß, aber auch Ehrfurcht vor dem entbehrungsreichen Leben früher, sind sie dabei. Stolz ist der Verein auch auf die Radduscher Heimatstube, die dank der Unterstützung eigentlich aller Dorfbewohner und allen Schwierigkeiten zum Trotz vom Verein 2007 eingerichtet werden konnte. Ein Schmuckstück und eine Rarität zugleich ist die wendische Bibel von 1776, die Paul und Erna Böhm aus ihrem Privatbesitz beisteuerten.