Am Neujahrstag kam es in Ogrosen (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) zu einem Stallbrand, wobei zwei Tiere starben. Ein weiteres konnte rechtzeitig gerettet werden, der Stall brannte komplett ab. Ein Übergreifen auf andere Gebäude konnte durch die Feuerwehr verhindert werden.
Update: Laut Ermittlungserkenntnissen der Polizei geriet ein Strohballen durch Pyrotechnik in Brand, das Feuer griff auf die Scheune über.
Tiere sterben bei Feuer
In der Missener Straße in Ogrosen stand ein Stall in Vollbrand, die Feuerwehr begann umgehend mit der Brandbekämpfung. Mit mehreren Strahlrohren wurde von mehreren Seiten die Brandbekämpfung aufgenommen. Durch Einsatzkräfte wurde auch eine Wasserversorgung aufgebaut. Ein Rind konnte gerettet werden, ein Schaf sowie eine Ziege überlebten den Brand nicht. Die Schwierigkeit an der Einsatzstelle war die Dunkelheit und der wechselnde Wind, der die Rauchentwicklung immer wieder wechselte. Das im Stall gelagerte Stroh musste von Hand auseinandergezogen und abgelöscht werden. Ein komplettes Niederbrennen des Stalls konnte nicht verhindert werden. Das Übergreifen auf andere Gebäude konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Es waren ca. 40 Einsatzkräfte über mehrere Stunden im Einsatz.
Feuer durch Pyrotechnik ausgelöst
Am 01.01.22, gegen 00.16 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei, dass durch Pyrotechnik in der Missener Straße ein Heuballen in Brand gesetzt wurde und das Feuer auf den angrenzenden Stall übergriff. Dieser brannte vollständig nieder und zwei der darin befindlichen Tiere verendeten. Der entstandene Sachschaden wurde mit 20.000 Euro beziffert.