Märchen aus Tausendundeiner Nacht
Aladin führt ein einfaches aber glückliches Leben bei seinem Vater. Eines Tages taucht ein geheimnisvoller Unbekannter auf, der sich als Aladins Onkel ausgibt. Er lockt den Jungen, mit ihm zu gehen. Der Fremde, ein böser Zauberer, verlangt, dass Aladin ihm eine geheimnisvolle Lampe aus einer tiefen Höhle holt. Aladin findet die Lampe. Doch der Zauberer hilft ihm nicht mehr aus der Höhle heraus, sie schließt sich und der Junge sitzt fest. In der größten Verzweiflung entdeckt Aladin das Geheimnis der Lampe: In ihr wohnt ein Geist, der dem Besitzer jeden Wunsch erfüllen kann. Aladin erlebt mit dem Geist aus der Lampe jede Menge Abenteuer – im Kampf gegen den bösen Zauberer und auf der Suche nach der wunderschönen Prinzessin Jasmin.
Die Wiege der europäischen Kultur im Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris hat nicht nur die ersten Städte der Menschheit hervorgebracht, sondern auch einen reichhaltigen Schatz an Zaubermärchen, von denen Aladin und die Wunderlampe eines der bekanntesten ist. Seine Verbreitung im Abendland verdankt das Märchen seinem Übersetzer Antoine Galland, der es seinerseits von dem maronitischen Christen Hanna Diab aus Aleppo erfahren haben will.
Echte Abenteuer, List und Liebe, Situationskomik und überraschende Bühnenmagie machen das Märchen aus Tausendundeiner Nacht zu einem zauberhaften Theaterstück für Kinder ab fünf Jahren.
Mo 27.11.
9.00 Uhr + 11.00 Uhr
Edith Erhardt
Foto: Steffen Rasche / Wikipedia CC30
pm/red