Erstmals luden am gestrigen 22. Juli das Klinikum Niederlausitz in Senftenberg und der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost gemeinsam zur Blutspende in das Klinikum ein. 25 Spenderinnen und Spender gaben beim Auftakttermin trotz Ferienzeit und heißen Sommerwetters je einen halben Liter Blut für schwerkranke Patienten in der Region, darunter viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums. Auch Uwe Böttcher, stellvertretender Geschäftsführer und Prokurist des Klinikums, spendete zum Auftakt Blut.
Gerade Menschen, die im medizinischen Bereich tätig sind, sind für die Bedeutung der Blutpräparate als wichtige Behandlungsmittel im Klinikalltag besonders sensibilisiert.
In regelmäßigen Abständen führen DRK und das Klinikum künftig Blutspendetermine durch, auf denen sich Bürgerinnen und Bürger der Stadt Senftenberg und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums mit einer Blutspende für schwerkranke Patienten in dieser Region engagieren können.
In den langen Sommerferien sind Blutspenden gesunder Menschen besonders wichtig, denn eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden, auch zur Reisezeit. Denn für viele Erkrankungen sind aus menschlichem Blut gewonnene Präparate oft die einzige Behandlungs- oder Heilungsmöglichkeit. Mit jeder Blutspende von einem halben Liter kann man bis zu drei Patienten dabei helfen, gesund zu werden, denn aus jeder Blutspende werden bis zu drei lebensnotwendige Blutpräparate hergestellt.
Quelle: DRK Nordost
Foto: Uwe Böttcher, stellvertretender Geschäftsführer und Prokurist des Klinikums, spendete zum Auftakt Blut/Klinikum Niederlausitz