Am 16. August 2013 fand auf den FamilienCampus Lausitz in Klettwitz eine Festveranstaltung zum Start der neuen Gesellschaften Klinikum Campus GmbH sowie Klinikum Campus Service GmbH statt. Dazu gehören jetzt der FamilienCampus Lausitz, die CampusSchule sowie das Jugendhilfezentrum Pro Kids. Gleichzeitig wurde Simone Weber-Karpinski (48), langjährige Geschäftsführerin der Klinikum Niederlausitz GmbH und maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung der letzten Jahre beteiligt, aus dieser Position verabschiedet. Mit dem Start der neuen Unternehmen übernimmt sie hier neue Aufgaben und die Gesamtverantwortung.
Viele Kollegen, Mitarbeiter, Geschäftspartner und Wegbegleiter feierten dieses Ereignis gemeinsam mit Simone Weber-Karpinski und nutzten die Gelegenheit, um die letzten zwölf Jahre Revue passieren zu lassen und sich zu bedanken sowie für den Neubeginn alles Gute zu wünschen. Nach dem offiziellen Teil konnten sich die Gäste auf einem Rundgang Schnupperangebote im Hochseilgarten, Bogenschießen oder in der Reittherapieanlage testen und das neue Haus der Wohngruppe des Jugendhilfezentrums Pro Kids besichtigen. Das Musik-Trio „Hörbar“ begleitete die Veranstaltung akustisch.
Der Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, Günter Baaske, nennt den FamilienCampus Lausitz mit seinen umfassenden Angeboten für Familien vorbildhaft für die Region und schreibt diesen Verdienst Simone Weber-Karpinski zu: „Sie ist der Motor für dieses Projekt und konnte schon immer gut überzeugen. Sie handelt zukunftsorientiert und weitsichtig“. Und das trifft seiner Meinung nicht nur für den FamilienCampus Lausitz, sondern auch für das Klinikum Niederlausitz mit seinen Standorten Lauchhammer und Senftenberg zu. Mit der Idee zum Netzwerk Gesunde Kinder, welches mittlerweile deutschlandweit und über die Grenzen hinaus Schule macht, ist Simone Weber-Karpinski gemeinsam mit Hendrik Karpinski sehr erfolgreich. Für ihr Engagement haben beide vor Kurzem den Brandenburger Verdienstorden erhalten.
Landrat Siegurd Heinze würdigte das Engagement um die Entwicklung des ehemaligen Klinikstandortes Klettwitz und jetzigen FamilienCampus Lausitz ebenfalls: „Simone Weber-Karpinski hat in den letzten Jahren maßgeblich die inhaltliche und bauliche Zukunft für diesen Standort geprägt, der jetzt zu einem Ort zur individuellen und persönlichen Entwicklung geworden ist“, so Heinze. Ein erster wichtiger Schritt in der Entwicklung war 2010 der Umzug der CampusSchule Lausitz an diesen Standort. Weitere Mitstreiter und einige Existenzgründer folgten nach und nach.
Uwe Böttcher, Prokurist und selbst Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft des Klinikums, der Gesundheitszentrum Niederlausitz GmbH, zeichnete die Spuren, die Simone-Weber Karpinski in den letzten zwölf Jahren im Unternehmen hinterlassen, nach: „Sie hat stets für eine Kultur des Miteinanders gekämpft. Auch die Art und Weise des Umgangs und der Behandlung der Patienten ist von ihr geprägt. Mit dem Gespür für Ästhetik, Kunst und Kultur ist das Klinikum zu einem besonderen Krankenhaus mit nationaler und internationaler Anerkennung geworden. Ihre Energie, Kraft und ihr Durchsetzungsvermögen waren stets spürbar“, so Uwe Böttcher. Als gelernte Baufacharbeiterin mit Abitur und Ingenieurin für Technologie der Bauproduktion sind ihr klar strukturierte Prozesse besonders wichtig. Mit diesem Wissen führt sie Projekte stets zum Erfolg, so zum Beispiel vor Kurzem auch die Zertifizierung der Stroke Unit als überregionale Schlaganfalleinheit.
Chefarzt Dr. Werner Kärger, Ärztlicher Direktor des Klinikums, bedankte sich im Namen aller Ärzte für die gute Zusammenarbeit der letzten Jahren. Vor allem bei der Personalgewinnung speziell für den ärztlichen Bereich war Simone-Weber-Karpinski engagiert und entwickelte zukunftsfähige Konzepte, um eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für die Patienten und die Region zu sichern.
Pflegedirektorin Petra Schulze würdigte ihr großes Interesse für die Berufsgruppe der Pflege. So hat Dank der Initiative von Simone Weber-Karpinski deutschlandweit kein Krankenhaus mehr ausgebildete Pflegekräfte in der Kinästhetik (Bewegungstherapie) als das Klinikum Niederlausitz. Auch ihre stete Präsenz in den Dienst- und Arbeitsberatungen ließ die Mitarbeiter die Wichtigkeit ihrer Anliegen spüren.
Für Simone Weber-Karpinski bedeutet der Abschied gleichzeitig auch einen Neuanfang und auf keinen Fall Abschied für immer. Sie hat sich viel vorgenommen. Gemeinsam mit dem Klinikum und den anderen Tochterunternehmen will sie auch zukünftig Gesundheitsthemen für und in der Region gestalten. So ist ihr zum Beispiel die Ausbildung und die Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen ein wichtiges Anliegen. Dazu wird die Weiterentwicklung der CampusSchule Lausitz mit ihren Gesundheitsberufen einen wesentlichen Beitrag leisten. Weitere Ideen und Projekte sind die Etablierung des FamilienZentrums Lausitz mit Angeboten in der Kinder- und Jugendhilfe, Ferien- und Freizeitangeboten, einer Kindertagesbetreuung sowie der Ausbau des Gesundheitstourismus am FamilienCampus. So wird Simone Weber-Karpinski das Gesamtunternehmen auch zukünftig mit ihrem Wirken in den Tochtergesellschaften beeinflussen und maßgeblich prägen.
Fotos: Klinikum Niederlausitz / Anne Herrmann
Am 16. August 2013 fand auf den FamilienCampus Lausitz in Klettwitz eine Festveranstaltung zum Start der neuen Gesellschaften Klinikum Campus GmbH sowie Klinikum Campus Service GmbH statt. Dazu gehören jetzt der FamilienCampus Lausitz, die CampusSchule sowie das Jugendhilfezentrum Pro Kids. Gleichzeitig wurde Simone Weber-Karpinski (48), langjährige Geschäftsführerin der Klinikum Niederlausitz GmbH und maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung der letzten Jahre beteiligt, aus dieser Position verabschiedet. Mit dem Start der neuen Unternehmen übernimmt sie hier neue Aufgaben und die Gesamtverantwortung.
Viele Kollegen, Mitarbeiter, Geschäftspartner und Wegbegleiter feierten dieses Ereignis gemeinsam mit Simone Weber-Karpinski und nutzten die Gelegenheit, um die letzten zwölf Jahre Revue passieren zu lassen und sich zu bedanken sowie für den Neubeginn alles Gute zu wünschen. Nach dem offiziellen Teil konnten sich die Gäste auf einem Rundgang Schnupperangebote im Hochseilgarten, Bogenschießen oder in der Reittherapieanlage testen und das neue Haus der Wohngruppe des Jugendhilfezentrums Pro Kids besichtigen. Das Musik-Trio „Hörbar“ begleitete die Veranstaltung akustisch.
Der Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, Günter Baaske, nennt den FamilienCampus Lausitz mit seinen umfassenden Angeboten für Familien vorbildhaft für die Region und schreibt diesen Verdienst Simone Weber-Karpinski zu: „Sie ist der Motor für dieses Projekt und konnte schon immer gut überzeugen. Sie handelt zukunftsorientiert und weitsichtig“. Und das trifft seiner Meinung nicht nur für den FamilienCampus Lausitz, sondern auch für das Klinikum Niederlausitz mit seinen Standorten Lauchhammer und Senftenberg zu. Mit der Idee zum Netzwerk Gesunde Kinder, welches mittlerweile deutschlandweit und über die Grenzen hinaus Schule macht, ist Simone Weber-Karpinski gemeinsam mit Hendrik Karpinski sehr erfolgreich. Für ihr Engagement haben beide vor Kurzem den Brandenburger Verdienstorden erhalten.
Landrat Siegurd Heinze würdigte das Engagement um die Entwicklung des ehemaligen Klinikstandortes Klettwitz und jetzigen FamilienCampus Lausitz ebenfalls: „Simone Weber-Karpinski hat in den letzten Jahren maßgeblich die inhaltliche und bauliche Zukunft für diesen Standort geprägt, der jetzt zu einem Ort zur individuellen und persönlichen Entwicklung geworden ist“, so Heinze. Ein erster wichtiger Schritt in der Entwicklung war 2010 der Umzug der CampusSchule Lausitz an diesen Standort. Weitere Mitstreiter und einige Existenzgründer folgten nach und nach.
Uwe Böttcher, Prokurist und selbst Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft des Klinikums, der Gesundheitszentrum Niederlausitz GmbH, zeichnete die Spuren, die Simone-Weber Karpinski in den letzten zwölf Jahren im Unternehmen hinterlassen, nach: „Sie hat stets für eine Kultur des Miteinanders gekämpft. Auch die Art und Weise des Umgangs und der Behandlung der Patienten ist von ihr geprägt. Mit dem Gespür für Ästhetik, Kunst und Kultur ist das Klinikum zu einem besonderen Krankenhaus mit nationaler und internationaler Anerkennung geworden. Ihre Energie, Kraft und ihr Durchsetzungsvermögen waren stets spürbar“, so Uwe Böttcher. Als gelernte Baufacharbeiterin mit Abitur und Ingenieurin für Technologie der Bauproduktion sind ihr klar strukturierte Prozesse besonders wichtig. Mit diesem Wissen führt sie Projekte stets zum Erfolg, so zum Beispiel vor Kurzem auch die Zertifizierung der Stroke Unit als überregionale Schlaganfalleinheit.
Chefarzt Dr. Werner Kärger, Ärztlicher Direktor des Klinikums, bedankte sich im Namen aller Ärzte für die gute Zusammenarbeit der letzten Jahren. Vor allem bei der Personalgewinnung speziell für den ärztlichen Bereich war Simone-Weber-Karpinski engagiert und entwickelte zukunftsfähige Konzepte, um eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für die Patienten und die Region zu sichern.
Pflegedirektorin Petra Schulze würdigte ihr großes Interesse für die Berufsgruppe der Pflege. So hat Dank der Initiative von Simone Weber-Karpinski deutschlandweit kein Krankenhaus mehr ausgebildete Pflegekräfte in der Kinästhetik (Bewegungstherapie) als das Klinikum Niederlausitz. Auch ihre stete Präsenz in den Dienst- und Arbeitsberatungen ließ die Mitarbeiter die Wichtigkeit ihrer Anliegen spüren.
Für Simone Weber-Karpinski bedeutet der Abschied gleichzeitig auch einen Neuanfang und auf keinen Fall Abschied für immer. Sie hat sich viel vorgenommen. Gemeinsam mit dem Klinikum und den anderen Tochterunternehmen will sie auch zukünftig Gesundheitsthemen für und in der Region gestalten. So ist ihr zum Beispiel die Ausbildung und die Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen ein wichtiges Anliegen. Dazu wird die Weiterentwicklung der CampusSchule Lausitz mit ihren Gesundheitsberufen einen wesentlichen Beitrag leisten. Weitere Ideen und Projekte sind die Etablierung des FamilienZentrums Lausitz mit Angeboten in der Kinder- und Jugendhilfe, Ferien- und Freizeitangeboten, einer Kindertagesbetreuung sowie der Ausbau des Gesundheitstourismus am FamilienCampus. So wird Simone Weber-Karpinski das Gesamtunternehmen auch zukünftig mit ihrem Wirken in den Tochtergesellschaften beeinflussen und maßgeblich prägen.
Fotos: Klinikum Niederlausitz / Anne Herrmann
Am 16. August 2013 fand auf den FamilienCampus Lausitz in Klettwitz eine Festveranstaltung zum Start der neuen Gesellschaften Klinikum Campus GmbH sowie Klinikum Campus Service GmbH statt. Dazu gehören jetzt der FamilienCampus Lausitz, die CampusSchule sowie das Jugendhilfezentrum Pro Kids. Gleichzeitig wurde Simone Weber-Karpinski (48), langjährige Geschäftsführerin der Klinikum Niederlausitz GmbH und maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung der letzten Jahre beteiligt, aus dieser Position verabschiedet. Mit dem Start der neuen Unternehmen übernimmt sie hier neue Aufgaben und die Gesamtverantwortung.
Viele Kollegen, Mitarbeiter, Geschäftspartner und Wegbegleiter feierten dieses Ereignis gemeinsam mit Simone Weber-Karpinski und nutzten die Gelegenheit, um die letzten zwölf Jahre Revue passieren zu lassen und sich zu bedanken sowie für den Neubeginn alles Gute zu wünschen. Nach dem offiziellen Teil konnten sich die Gäste auf einem Rundgang Schnupperangebote im Hochseilgarten, Bogenschießen oder in der Reittherapieanlage testen und das neue Haus der Wohngruppe des Jugendhilfezentrums Pro Kids besichtigen. Das Musik-Trio „Hörbar“ begleitete die Veranstaltung akustisch.
Der Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, Günter Baaske, nennt den FamilienCampus Lausitz mit seinen umfassenden Angeboten für Familien vorbildhaft für die Region und schreibt diesen Verdienst Simone Weber-Karpinski zu: „Sie ist der Motor für dieses Projekt und konnte schon immer gut überzeugen. Sie handelt zukunftsorientiert und weitsichtig“. Und das trifft seiner Meinung nicht nur für den FamilienCampus Lausitz, sondern auch für das Klinikum Niederlausitz mit seinen Standorten Lauchhammer und Senftenberg zu. Mit der Idee zum Netzwerk Gesunde Kinder, welches mittlerweile deutschlandweit und über die Grenzen hinaus Schule macht, ist Simone Weber-Karpinski gemeinsam mit Hendrik Karpinski sehr erfolgreich. Für ihr Engagement haben beide vor Kurzem den Brandenburger Verdienstorden erhalten.
Landrat Siegurd Heinze würdigte das Engagement um die Entwicklung des ehemaligen Klinikstandortes Klettwitz und jetzigen FamilienCampus Lausitz ebenfalls: „Simone Weber-Karpinski hat in den letzten Jahren maßgeblich die inhaltliche und bauliche Zukunft für diesen Standort geprägt, der jetzt zu einem Ort zur individuellen und persönlichen Entwicklung geworden ist“, so Heinze. Ein erster wichtiger Schritt in der Entwicklung war 2010 der Umzug der CampusSchule Lausitz an diesen Standort. Weitere Mitstreiter und einige Existenzgründer folgten nach und nach.
Uwe Böttcher, Prokurist und selbst Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft des Klinikums, der Gesundheitszentrum Niederlausitz GmbH, zeichnete die Spuren, die Simone-Weber Karpinski in den letzten zwölf Jahren im Unternehmen hinterlassen, nach: „Sie hat stets für eine Kultur des Miteinanders gekämpft. Auch die Art und Weise des Umgangs und der Behandlung der Patienten ist von ihr geprägt. Mit dem Gespür für Ästhetik, Kunst und Kultur ist das Klinikum zu einem besonderen Krankenhaus mit nationaler und internationaler Anerkennung geworden. Ihre Energie, Kraft und ihr Durchsetzungsvermögen waren stets spürbar“, so Uwe Böttcher. Als gelernte Baufacharbeiterin mit Abitur und Ingenieurin für Technologie der Bauproduktion sind ihr klar strukturierte Prozesse besonders wichtig. Mit diesem Wissen führt sie Projekte stets zum Erfolg, so zum Beispiel vor Kurzem auch die Zertifizierung der Stroke Unit als überregionale Schlaganfalleinheit.
Chefarzt Dr. Werner Kärger, Ärztlicher Direktor des Klinikums, bedankte sich im Namen aller Ärzte für die gute Zusammenarbeit der letzten Jahren. Vor allem bei der Personalgewinnung speziell für den ärztlichen Bereich war Simone-Weber-Karpinski engagiert und entwickelte zukunftsfähige Konzepte, um eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für die Patienten und die Region zu sichern.
Pflegedirektorin Petra Schulze würdigte ihr großes Interesse für die Berufsgruppe der Pflege. So hat Dank der Initiative von Simone Weber-Karpinski deutschlandweit kein Krankenhaus mehr ausgebildete Pflegekräfte in der Kinästhetik (Bewegungstherapie) als das Klinikum Niederlausitz. Auch ihre stete Präsenz in den Dienst- und Arbeitsberatungen ließ die Mitarbeiter die Wichtigkeit ihrer Anliegen spüren.
Für Simone Weber-Karpinski bedeutet der Abschied gleichzeitig auch einen Neuanfang und auf keinen Fall Abschied für immer. Sie hat sich viel vorgenommen. Gemeinsam mit dem Klinikum und den anderen Tochterunternehmen will sie auch zukünftig Gesundheitsthemen für und in der Region gestalten. So ist ihr zum Beispiel die Ausbildung und die Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen ein wichtiges Anliegen. Dazu wird die Weiterentwicklung der CampusSchule Lausitz mit ihren Gesundheitsberufen einen wesentlichen Beitrag leisten. Weitere Ideen und Projekte sind die Etablierung des FamilienZentrums Lausitz mit Angeboten in der Kinder- und Jugendhilfe, Ferien- und Freizeitangeboten, einer Kindertagesbetreuung sowie der Ausbau des Gesundheitstourismus am FamilienCampus. So wird Simone Weber-Karpinski das Gesamtunternehmen auch zukünftig mit ihrem Wirken in den Tochtergesellschaften beeinflussen und maßgeblich prägen.
Fotos: Klinikum Niederlausitz / Anne Herrmann
Am 16. August 2013 fand auf den FamilienCampus Lausitz in Klettwitz eine Festveranstaltung zum Start der neuen Gesellschaften Klinikum Campus GmbH sowie Klinikum Campus Service GmbH statt. Dazu gehören jetzt der FamilienCampus Lausitz, die CampusSchule sowie das Jugendhilfezentrum Pro Kids. Gleichzeitig wurde Simone Weber-Karpinski (48), langjährige Geschäftsführerin der Klinikum Niederlausitz GmbH und maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung der letzten Jahre beteiligt, aus dieser Position verabschiedet. Mit dem Start der neuen Unternehmen übernimmt sie hier neue Aufgaben und die Gesamtverantwortung.
Viele Kollegen, Mitarbeiter, Geschäftspartner und Wegbegleiter feierten dieses Ereignis gemeinsam mit Simone Weber-Karpinski und nutzten die Gelegenheit, um die letzten zwölf Jahre Revue passieren zu lassen und sich zu bedanken sowie für den Neubeginn alles Gute zu wünschen. Nach dem offiziellen Teil konnten sich die Gäste auf einem Rundgang Schnupperangebote im Hochseilgarten, Bogenschießen oder in der Reittherapieanlage testen und das neue Haus der Wohngruppe des Jugendhilfezentrums Pro Kids besichtigen. Das Musik-Trio „Hörbar“ begleitete die Veranstaltung akustisch.
Der Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, Günter Baaske, nennt den FamilienCampus Lausitz mit seinen umfassenden Angeboten für Familien vorbildhaft für die Region und schreibt diesen Verdienst Simone Weber-Karpinski zu: „Sie ist der Motor für dieses Projekt und konnte schon immer gut überzeugen. Sie handelt zukunftsorientiert und weitsichtig“. Und das trifft seiner Meinung nicht nur für den FamilienCampus Lausitz, sondern auch für das Klinikum Niederlausitz mit seinen Standorten Lauchhammer und Senftenberg zu. Mit der Idee zum Netzwerk Gesunde Kinder, welches mittlerweile deutschlandweit und über die Grenzen hinaus Schule macht, ist Simone Weber-Karpinski gemeinsam mit Hendrik Karpinski sehr erfolgreich. Für ihr Engagement haben beide vor Kurzem den Brandenburger Verdienstorden erhalten.
Landrat Siegurd Heinze würdigte das Engagement um die Entwicklung des ehemaligen Klinikstandortes Klettwitz und jetzigen FamilienCampus Lausitz ebenfalls: „Simone Weber-Karpinski hat in den letzten Jahren maßgeblich die inhaltliche und bauliche Zukunft für diesen Standort geprägt, der jetzt zu einem Ort zur individuellen und persönlichen Entwicklung geworden ist“, so Heinze. Ein erster wichtiger Schritt in der Entwicklung war 2010 der Umzug der CampusSchule Lausitz an diesen Standort. Weitere Mitstreiter und einige Existenzgründer folgten nach und nach.
Uwe Böttcher, Prokurist und selbst Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft des Klinikums, der Gesundheitszentrum Niederlausitz GmbH, zeichnete die Spuren, die Simone-Weber Karpinski in den letzten zwölf Jahren im Unternehmen hinterlassen, nach: „Sie hat stets für eine Kultur des Miteinanders gekämpft. Auch die Art und Weise des Umgangs und der Behandlung der Patienten ist von ihr geprägt. Mit dem Gespür für Ästhetik, Kunst und Kultur ist das Klinikum zu einem besonderen Krankenhaus mit nationaler und internationaler Anerkennung geworden. Ihre Energie, Kraft und ihr Durchsetzungsvermögen waren stets spürbar“, so Uwe Böttcher. Als gelernte Baufacharbeiterin mit Abitur und Ingenieurin für Technologie der Bauproduktion sind ihr klar strukturierte Prozesse besonders wichtig. Mit diesem Wissen führt sie Projekte stets zum Erfolg, so zum Beispiel vor Kurzem auch die Zertifizierung der Stroke Unit als überregionale Schlaganfalleinheit.
Chefarzt Dr. Werner Kärger, Ärztlicher Direktor des Klinikums, bedankte sich im Namen aller Ärzte für die gute Zusammenarbeit der letzten Jahren. Vor allem bei der Personalgewinnung speziell für den ärztlichen Bereich war Simone-Weber-Karpinski engagiert und entwickelte zukunftsfähige Konzepte, um eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für die Patienten und die Region zu sichern.
Pflegedirektorin Petra Schulze würdigte ihr großes Interesse für die Berufsgruppe der Pflege. So hat Dank der Initiative von Simone Weber-Karpinski deutschlandweit kein Krankenhaus mehr ausgebildete Pflegekräfte in der Kinästhetik (Bewegungstherapie) als das Klinikum Niederlausitz. Auch ihre stete Präsenz in den Dienst- und Arbeitsberatungen ließ die Mitarbeiter die Wichtigkeit ihrer Anliegen spüren.
Für Simone Weber-Karpinski bedeutet der Abschied gleichzeitig auch einen Neuanfang und auf keinen Fall Abschied für immer. Sie hat sich viel vorgenommen. Gemeinsam mit dem Klinikum und den anderen Tochterunternehmen will sie auch zukünftig Gesundheitsthemen für und in der Region gestalten. So ist ihr zum Beispiel die Ausbildung und die Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen ein wichtiges Anliegen. Dazu wird die Weiterentwicklung der CampusSchule Lausitz mit ihren Gesundheitsberufen einen wesentlichen Beitrag leisten. Weitere Ideen und Projekte sind die Etablierung des FamilienZentrums Lausitz mit Angeboten in der Kinder- und Jugendhilfe, Ferien- und Freizeitangeboten, einer Kindertagesbetreuung sowie der Ausbau des Gesundheitstourismus am FamilienCampus. So wird Simone Weber-Karpinski das Gesamtunternehmen auch zukünftig mit ihrem Wirken in den Tochtergesellschaften beeinflussen und maßgeblich prägen.
Fotos: Klinikum Niederlausitz / Anne Herrmann