Bei einem archäologischen Grabungsschnitt am Schloss Senftenberg wurde eine große Anzahl Waffen und Munition aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Darunter befinden sich nach ersten Angaben vor allem Maschinengewehre, Karabiner, Granaten, Säbel und Panzerfäuste. Die Kriegswaffen werden nun abtransportiert und unschädlich gemacht.
Suche dauert an
Die Untersuchungen auf dem Schlossgelände dauern derweil an, da weitere Kampfmittelfunde nicht ausgeschlossen werden können. Unschädlich gemacht werden sollen die Kriegshinterlassenschaften auf dem Sprengplatz des Kampfmitttelbeseitigungsdienstes des Landes Brandenburg in Kummersdorf. Wie genau Waffen, Granaten und Munition auf das Schlossgelände, und unter die Erde gelangten, ist noch nicht bekannt. Der Waffenfund könnte als der umfangreichste in die Geschichte des Landes Brandenburg eingehen.
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Red.
Bild: Enrico Schnick