Querdenken lohnt sich, meistens sogar doppelt. Durch kreative Ideen ihrer Mitarbeiter werden bei der die BASF Schwarzheide GmbH Jahr für Jahr mehrere Millionen Euro eingespart. Darüber hinaus profitiert die Umwelt oft und direkt von den Verbesserungsvorschlägen, sei es durch weniger Materialeinsatz, geringeren Energieverbrauch oder sinkende Emissionen in die Luft oder ins Wasser.
Für eine besonders nachhaltige Lösung zur Reduzierung von Schadstoffen im Abwasser wurde heute (15. Dezember) ein vierköpfiges interdisziplinäres Team mit dem Preis „Gute Praxis Schwarzheide 2017“ ausgezeichnet. Dem Team ist es gelungen, durch Verfahrensoptimierung die spezifische Belastung des Abwassers bei der Produktion des Zwischenprodukts TDA (Toluylendiamin) Dauerbetrieb um 25 Prozent zu reduzieren.
„Mit dem Projekt hat das Sieger-Team nicht nur eine hervorragende technische Lösung gefunden, sondern auch bei der Zusammenarbeit und Kommunikation über Einheitsgrenzen hinweg Maßstäbe gesetzt“, sagte Bram Jansen, Leiter Standortservices und Infrastruktur.
Der Wettbewerb um die besten Ideen wird vom Unternehmen auf vielfältige Weise gefördert. Jedes Jahr wird der Preis „Gute Praxis Schwarzheide“ ausgelobt. Dabei ist die Nachhaltigkeit neben Innovationsgrad und monetärem Nutzen ein wichtiges Bewertungskriterium.
pm/red