- Lausitzer Chemieunternehmen setzt die Förderung des Gläsernen Labors im Deutschen Hygiene-Museum fort
- Kooperationsvertrag wird um weitere drei Jahre verlängert
- Potentielle Fachkräfte sollen für MINT-Fächer begeistert werden
Die BASF Schwarzheide GmbH unterstützt auch zukünftig das „Gläserne Labor“ im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden. Ein Vertrag, der die Kooperation bis 2018 regelt, wurde am 5. Februar von der Sächsischen Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH (SBG) und der BASF Schwarzheide GmbH unterzeichnet. Als ansässiger Bildungsdienstleister für Chemie- und Biowirtschaft in Dresden ist die SBG seit 2013 Träger des „Gläsernen Labors“. Die BASF Schwarzheide GmbH ist Kooperationspartner und Hauptsponsor des Schülerlabors.
„Wir benötigen Fachkräfte mit fundiertem Wissen in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT), um die Leistungsfähigkeit der regionalen Wirtschaft zu sichern. Die Bewältigung dieser Herausforderung ist nicht nur Eigeninteresse, sondern auch Teil unseres Selbstverständnisses, die Region nachhaltig zu fördern“, so Dr. Karl Heinz Tebel, Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH.
Das Gläserne Labor im Deutschen Hygiene-Museum bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, unter sachkundiger Anleitung sowohl einfache Experimente als auch anspruchsvolle molekular- und zellbiologische Versuchsreihen durchzuführen. Die Themenkomplexe Chemie, Molekularbiologie und Lebensmittelchemie sind mittlerweile eine feste Größe in der pädagogischen Arbeit vieler Grundschulen, Oberschulen sowie Gymnasien und Berufsschulen.
BASF Schwarzheide bietet gezielt Schülerinnen und Schülern in Südbrandenburg die Möglichkeit, das „Gläserne Labor“ zu besuchen. Mehr als 2.500 Schülern aus Schwarzheide, Senftenberg und Ruhland haben seit 2007 dort experimentiert, um die spannenden Seiten von Naturwissenschaften zu erleben und zu erfahren. Allein in 2015 zählte das „Gläserne Labor“ rund 3.600 Nachwuchs-Forscher.
Die Unterstützung des „Gläsernen Labors“ ist Teil der MINT-Initiativen der BASF Schwarzheide GmbH, zu denen ebenfalls die Unterstützung beim bundesweiten Wettbewerb „Jugend forscht“ und beim Planspiel „Jugend denkt Zukunft“ sowie das MINTregio-Programm zählen. Die MINT-Förderungen dienen dazu, Schüler schon frühzeitig für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und deren Kenntnisse zu vertiefen. So fördert BASF Schwarzheide potenzielle Fachkräfte und leistet einen Beitrag, die Region zu stärken.
Quelle & Foto: BASF Schwarzheide GmbH
Über die BASF Schwarzheide GmbH
Der Lausitzer Produktionsstandort BASF Schwarzheide GmbH gehört zum führenden Chemie-Unternehmen der Welt: BASF. Sein Portfolio umfasst Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen und Laromer-Marken.
Ihren Kunden hilft die BASF Schwarzheide GmbH als zuverlässiger Partner mit intelligenten Systemlösungen und hochwertigen Produkten erfolgreich zu sein. Firmen, die von den vielseitigen Synergieeffekten eines fortschrittlichen Chemiestandortes profitieren wollen, werden durch die Erfahrungen und Kompetenzen der BASF unterstützt, was bereits ein Dutzend Ansiedler nutzen. Dienstleistungen oder komplette Servicepakete können in Anspruch genommen werden.
Die BASF Schwarzheide GmbH fördert die Region nachhaltig und übernimmt soziale Verantwortung. Von der Ausbildung bis zur Ansiedlung trägt sie als strukturbestimmendes Unternehmen zu einer positiven Entwicklung des Umfeldes bei.
Weitere Informationen im Internet unter www.basf-schwarzheide.de.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.