- Zwölf Mädchen und Jungen nahmen an der BASF-„Summerschool“ teil
- Teilnehmer erlebten exklusive Einblicke in das Chemieunternehmen
- Auf der Agenda standen Anlagenbesuche und eigene Experimente
Helm, Arbeitsschutzbrille, Warnweste und Arbeitsschutzschuhe – das gehörte zur Grundausstattung der „Sommerschüler“, als sie zum Besuch in die Styrodur®– und in die Ultradur®– Anlage aufbrachen. Dabei erlebten sie hautnah, wie Schaumstoffplatten und das bunte Granulat hergestellt werden. Vom 20. bis 24. Juli waren zwölf Jungen und Mädchen am Standort zu Gast, um in einem besonderen Ferienprogramm vielseitige Eindrücke zu gewinnen. Vom 17. bis 21. August haben interessierte Ferienkinder noch einmal Gelegenheit, eine spannende Exkurswoche zu erleben.
In der Summerschool der BASF sind Schüler der achten und neunten Klasse eingeladen, den Standort kennen zu lernen. Bei Besuchen in den Anlagen erfahren sie, was der Standort produziert und was ein großes Chemieunternehmen ausmacht. Der mehrtägige Exkurs bietet zahlreiche Gelegenheiten, um sich über Ausbildungsangebote zu informieren. Bei einem Schnuppertest zur Berufsorientierung können sich die Teilnehmer ein Bild über ihre Kenntnisse und Interessen machen.
Im Fokus der diesjährigen Summerschool stand die Frage, welche Rolle Wasser und Energie in einem Chemieunternehmen spielen. Dafür analysierten die Mädchen und Jungen Wasserproben im Labor und bauten eine Anlage, um Wasser zu reinigen. In Experimenten konnten sich die Tüftler außerdem beim Bau einer Galvanischen Zelle ausprobieren und ein Windrad über Solarenergie in Schwung bringen. Ein Besuch des Gas- und Dampfturbinenkraftwerks rundete schließlich den Thementag ab.
Kathrin Michel, Leiterin des Teams Fachkräftesicherung Facharbeiter, freute sich über das große Interesse der Schüler an der Sommer School. Die insgesamt 24 Plätze waren in wenigen Tagen ausgebucht: „Für uns ist es wichtig, mit der Summerschool junge Leute aus der Region anzusprechen. Wir wollen ihnen ein möglichst breites Bild von den Aktivitäten im Unternehmen geben und natürlich auch Interesse an den Ausbildungsberufen wecken. Die Schüler sollen erleben, wie vielfältig Chemie an unserem Standort gelebt wird und welch interessante Berufsmöglichkeiten wir bieten“.
Für den Ausbildungsbeginn im September bieten wir noch freie Plätze für das Programm „Start in den Beruf“ an. Jugendliche, die bis jetzt keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, können sich noch bewerben.
