Blick in die Zukunft einer Stadt: Im Ortrander Rathaussaal können interessierte Bürgerinnen und Bürger auf 11 Infotafeln die Ergebnisse eines groß angelegten Studentenprojektes zur Ortrander Stadtentwicklung begutachten.
Welche versteckten Potenziale können in den kommenden Jahren genutzt werden, um das Ortrander Stadtbild zu verschönern? An welchen Standorten lassen sich diese Potenziale finden? Welche Maßnahmen müssten ergriffen werden, um diese Standorte zu entwickeln? Und vor allem: Was sagen die Einwohner selbst zum Stadtbild Ortrands?
Diesen Fragen stellten sich in den vergangenen Wochen die Kaiserslauterner Studenten Marco Baumbusch, Kevin Brüll, Pia Heinrich, Marc Reifenschneider und Christopher Reinig unter der Leitung von Prof.-Dr.-Ing. Holger Schmidt sowie Dr.-Ing. Thomas Fischer. Nach mehr als zwei Monaten intensiver Arbeit, in denen die Studenten das Ortrander Stadtbild einer kritischen Analyse unterzogen hatten, fand am 19. Juni die öffentliche Präsentation der Ergebnisse im Ortrander Kulturgüterschuppen statt.
Während der Sommerferien können sich interessierte Bürger im Rathaussaal zu den gewohnten Öffnungszeiten oder nach telefonischer Absprache nun über die neuen Erkenntnisse informieren. „Natürlich freue ich mich, jeden, der sich für die Zukunft unserer Stadt begeistert, im Rathaus begrüßen zu dürfen“, so Bürgermeister Niko Gebel.
Ab der ersten Schulwoche am 4. September ist die Ausstellung dann in der Ortrander Oberschule zu sehen – ein Ort mit Symbolcharakter. Schließlich soll die Stadt weit über das Jahr 2030 hinaus gerade für die kommenden Generationen lebenswert gestaltet werden.
pm/red