Puschischa ist slawischen Ursprungs und heißt so viel wie der, der auf einem wüsten Grundstück wohnt. In den letzten Jahren schien es so, als würde sich die Natur mit Macht durchsetzen wollen, um dem Namen wieder zu Ehren zu verhelfen. Das Lehder Grundstück der Familie Mehlow, gelegen am Zeitzer und am Puschischa-Fließ, heute der Lehder Graben, drohte zu verwildern. „Wir mussten es aufgeben, weil die Wildschäden so stark zunahmen. Nachbarn und Freunde habe es noch eine Weile versucht zu bewirtschaften, haben aber vor der Übermacht der Natur dann ebenfalls kapituliert. Und einen Stacheldrahtzaun wollten wir nicht ziehen“, erzählt Michael Mehlow, dessen Vorfahren Puschasch hießen und dem Fließ einst den Namen gaben. „Für uns hieß das früher immer ‚wir gehen auf Zeitz‘, wenn Feldarbeit angesagt war“, ergänzt er und favorisiert gleichzeitig „Puschasch-Zeitz-Ecke“ als die treffendere Bezeichnung.
Inzwischen hat die Bürgerstiftung Kulturlandschaft Spreewald das Grundstück gepachtet und der Lehder Förderverein hat die Bewirtschaftung übernommen. Zu dessen Vereinszielen gehört vorrangig die Erhaltung und die landwirtschaftliche Bewirtschaftung spreewaldtypischer Objekte. Dr. med. Siegfried Stadelmayer, Vereinsmitglied und Projektverantwortlicher, fasst zusammen, was nun sichtbar ist: „Es ist uns gelungen, ein Stück Spreewaldlandschaft wiederherzustellen: Eine gepflegte Wiese mit Heuschober, ausgelichteten Erlen- und Weidenbestand und mit einer Streuobstwiese im Hintergrund.“ Planung und vor allen Dingen Geldbeschaffung nahmen einen großen Raum im Vorfeld ein. Einige Mittel konnte der Verein durch Einnahmen bei Dorffesten selbst beisteuern. Sponsoren wie Karl-Heinz Starick und Eberhard Perschk stellten einen Wildzaun auf, Helfer entfernten das Gestrüpp und ebneten das Gelände- eine schwere Arbeit. Helfer wie Material kommen nur per Kahn auf das Gelände, das mit einer Größe von knapp einem Hektar zu bewirtschaften ist. Vom Burger Kräutergarten wurden die alten Obstbaumsorten geliefert.
Doch damit nicht genug: „Etwas hinzustellen und etwas dauerhaft zu erhalten, sind zwei verschiedene Dinge“, bringt Siegfried Stadelmayer das Projekt auf den Punkt. Jährlich muss mehrmals gemäht werden. Dazu verlädt Hans Moller den Balkenmäher auf den Kahn und fährt zur Puschasch-Zeitz-Ecke, um ihn dort wieder zu entladen. Günter Scholz wohnt unweit des Areals, er kümmert sich dann ums Heumachen und fährt es dann per Kahn nach Hause. Das Heu, das Harald und Klaus Wenske für den Schober brauchen, wird von einer anderen Wiese geholt. Es ist langhalmiger und besser geeignet. Der Heuschober stellt den Blickpunkt auf der touristischen Hauptroute dar – millionenfach fotografiert ist er das Spreewaldsymbol schlechthin. Auch die Lehder Störche profitieren von einer gemähten Wiese, die sie nun leichter an Nahrung gelangen lässt. „Aus einer Unkultur- wurde wieder eine Kulturlandschaft. Dem Spreewald wurde wieder etwas Typisches zurückgegeben. Ein Werk vieler, die hier leben und sich einbringen“, so Siegfried Stadelmayer. Er hat den Blick schon wieder etwas weiter gerichtet: Die Wasserschlagwiese am Ortseingang fordert gleiche Aufmerksamkeit, Hinwendung und Mühe.
Puschischa ist slawischen Ursprungs und heißt so viel wie der, der auf einem wüsten Grundstück wohnt. In den letzten Jahren schien es so, als würde sich die Natur mit Macht durchsetzen wollen, um dem Namen wieder zu Ehren zu verhelfen. Das Lehder Grundstück der Familie Mehlow, gelegen am Zeitzer und am Puschischa-Fließ, heute der Lehder Graben, drohte zu verwildern. „Wir mussten es aufgeben, weil die Wildschäden so stark zunahmen. Nachbarn und Freunde habe es noch eine Weile versucht zu bewirtschaften, haben aber vor der Übermacht der Natur dann ebenfalls kapituliert. Und einen Stacheldrahtzaun wollten wir nicht ziehen“, erzählt Michael Mehlow, dessen Vorfahren Puschasch hießen und dem Fließ einst den Namen gaben. „Für uns hieß das früher immer ‚wir gehen auf Zeitz‘, wenn Feldarbeit angesagt war“, ergänzt er und favorisiert gleichzeitig „Puschasch-Zeitz-Ecke“ als die treffendere Bezeichnung.
Inzwischen hat die Bürgerstiftung Kulturlandschaft Spreewald das Grundstück gepachtet und der Lehder Förderverein hat die Bewirtschaftung übernommen. Zu dessen Vereinszielen gehört vorrangig die Erhaltung und die landwirtschaftliche Bewirtschaftung spreewaldtypischer Objekte. Dr. med. Siegfried Stadelmayer, Vereinsmitglied und Projektverantwortlicher, fasst zusammen, was nun sichtbar ist: „Es ist uns gelungen, ein Stück Spreewaldlandschaft wiederherzustellen: Eine gepflegte Wiese mit Heuschober, ausgelichteten Erlen- und Weidenbestand und mit einer Streuobstwiese im Hintergrund.“ Planung und vor allen Dingen Geldbeschaffung nahmen einen großen Raum im Vorfeld ein. Einige Mittel konnte der Verein durch Einnahmen bei Dorffesten selbst beisteuern. Sponsoren wie Karl-Heinz Starick und Eberhard Perschk stellten einen Wildzaun auf, Helfer entfernten das Gestrüpp und ebneten das Gelände- eine schwere Arbeit. Helfer wie Material kommen nur per Kahn auf das Gelände, das mit einer Größe von knapp einem Hektar zu bewirtschaften ist. Vom Burger Kräutergarten wurden die alten Obstbaumsorten geliefert.
Doch damit nicht genug: „Etwas hinzustellen und etwas dauerhaft zu erhalten, sind zwei verschiedene Dinge“, bringt Siegfried Stadelmayer das Projekt auf den Punkt. Jährlich muss mehrmals gemäht werden. Dazu verlädt Hans Moller den Balkenmäher auf den Kahn und fährt zur Puschasch-Zeitz-Ecke, um ihn dort wieder zu entladen. Günter Scholz wohnt unweit des Areals, er kümmert sich dann ums Heumachen und fährt es dann per Kahn nach Hause. Das Heu, das Harald und Klaus Wenske für den Schober brauchen, wird von einer anderen Wiese geholt. Es ist langhalmiger und besser geeignet. Der Heuschober stellt den Blickpunkt auf der touristischen Hauptroute dar – millionenfach fotografiert ist er das Spreewaldsymbol schlechthin. Auch die Lehder Störche profitieren von einer gemähten Wiese, die sie nun leichter an Nahrung gelangen lässt. „Aus einer Unkultur- wurde wieder eine Kulturlandschaft. Dem Spreewald wurde wieder etwas Typisches zurückgegeben. Ein Werk vieler, die hier leben und sich einbringen“, so Siegfried Stadelmayer. Er hat den Blick schon wieder etwas weiter gerichtet: Die Wasserschlagwiese am Ortseingang fordert gleiche Aufmerksamkeit, Hinwendung und Mühe.
Puschischa ist slawischen Ursprungs und heißt so viel wie der, der auf einem wüsten Grundstück wohnt. In den letzten Jahren schien es so, als würde sich die Natur mit Macht durchsetzen wollen, um dem Namen wieder zu Ehren zu verhelfen. Das Lehder Grundstück der Familie Mehlow, gelegen am Zeitzer und am Puschischa-Fließ, heute der Lehder Graben, drohte zu verwildern. „Wir mussten es aufgeben, weil die Wildschäden so stark zunahmen. Nachbarn und Freunde habe es noch eine Weile versucht zu bewirtschaften, haben aber vor der Übermacht der Natur dann ebenfalls kapituliert. Und einen Stacheldrahtzaun wollten wir nicht ziehen“, erzählt Michael Mehlow, dessen Vorfahren Puschasch hießen und dem Fließ einst den Namen gaben. „Für uns hieß das früher immer ‚wir gehen auf Zeitz‘, wenn Feldarbeit angesagt war“, ergänzt er und favorisiert gleichzeitig „Puschasch-Zeitz-Ecke“ als die treffendere Bezeichnung.
Inzwischen hat die Bürgerstiftung Kulturlandschaft Spreewald das Grundstück gepachtet und der Lehder Förderverein hat die Bewirtschaftung übernommen. Zu dessen Vereinszielen gehört vorrangig die Erhaltung und die landwirtschaftliche Bewirtschaftung spreewaldtypischer Objekte. Dr. med. Siegfried Stadelmayer, Vereinsmitglied und Projektverantwortlicher, fasst zusammen, was nun sichtbar ist: „Es ist uns gelungen, ein Stück Spreewaldlandschaft wiederherzustellen: Eine gepflegte Wiese mit Heuschober, ausgelichteten Erlen- und Weidenbestand und mit einer Streuobstwiese im Hintergrund.“ Planung und vor allen Dingen Geldbeschaffung nahmen einen großen Raum im Vorfeld ein. Einige Mittel konnte der Verein durch Einnahmen bei Dorffesten selbst beisteuern. Sponsoren wie Karl-Heinz Starick und Eberhard Perschk stellten einen Wildzaun auf, Helfer entfernten das Gestrüpp und ebneten das Gelände- eine schwere Arbeit. Helfer wie Material kommen nur per Kahn auf das Gelände, das mit einer Größe von knapp einem Hektar zu bewirtschaften ist. Vom Burger Kräutergarten wurden die alten Obstbaumsorten geliefert.
Doch damit nicht genug: „Etwas hinzustellen und etwas dauerhaft zu erhalten, sind zwei verschiedene Dinge“, bringt Siegfried Stadelmayer das Projekt auf den Punkt. Jährlich muss mehrmals gemäht werden. Dazu verlädt Hans Moller den Balkenmäher auf den Kahn und fährt zur Puschasch-Zeitz-Ecke, um ihn dort wieder zu entladen. Günter Scholz wohnt unweit des Areals, er kümmert sich dann ums Heumachen und fährt es dann per Kahn nach Hause. Das Heu, das Harald und Klaus Wenske für den Schober brauchen, wird von einer anderen Wiese geholt. Es ist langhalmiger und besser geeignet. Der Heuschober stellt den Blickpunkt auf der touristischen Hauptroute dar – millionenfach fotografiert ist er das Spreewaldsymbol schlechthin. Auch die Lehder Störche profitieren von einer gemähten Wiese, die sie nun leichter an Nahrung gelangen lässt. „Aus einer Unkultur- wurde wieder eine Kulturlandschaft. Dem Spreewald wurde wieder etwas Typisches zurückgegeben. Ein Werk vieler, die hier leben und sich einbringen“, so Siegfried Stadelmayer. Er hat den Blick schon wieder etwas weiter gerichtet: Die Wasserschlagwiese am Ortseingang fordert gleiche Aufmerksamkeit, Hinwendung und Mühe.
Puschischa ist slawischen Ursprungs und heißt so viel wie der, der auf einem wüsten Grundstück wohnt. In den letzten Jahren schien es so, als würde sich die Natur mit Macht durchsetzen wollen, um dem Namen wieder zu Ehren zu verhelfen. Das Lehder Grundstück der Familie Mehlow, gelegen am Zeitzer und am Puschischa-Fließ, heute der Lehder Graben, drohte zu verwildern. „Wir mussten es aufgeben, weil die Wildschäden so stark zunahmen. Nachbarn und Freunde habe es noch eine Weile versucht zu bewirtschaften, haben aber vor der Übermacht der Natur dann ebenfalls kapituliert. Und einen Stacheldrahtzaun wollten wir nicht ziehen“, erzählt Michael Mehlow, dessen Vorfahren Puschasch hießen und dem Fließ einst den Namen gaben. „Für uns hieß das früher immer ‚wir gehen auf Zeitz‘, wenn Feldarbeit angesagt war“, ergänzt er und favorisiert gleichzeitig „Puschasch-Zeitz-Ecke“ als die treffendere Bezeichnung.
Inzwischen hat die Bürgerstiftung Kulturlandschaft Spreewald das Grundstück gepachtet und der Lehder Förderverein hat die Bewirtschaftung übernommen. Zu dessen Vereinszielen gehört vorrangig die Erhaltung und die landwirtschaftliche Bewirtschaftung spreewaldtypischer Objekte. Dr. med. Siegfried Stadelmayer, Vereinsmitglied und Projektverantwortlicher, fasst zusammen, was nun sichtbar ist: „Es ist uns gelungen, ein Stück Spreewaldlandschaft wiederherzustellen: Eine gepflegte Wiese mit Heuschober, ausgelichteten Erlen- und Weidenbestand und mit einer Streuobstwiese im Hintergrund.“ Planung und vor allen Dingen Geldbeschaffung nahmen einen großen Raum im Vorfeld ein. Einige Mittel konnte der Verein durch Einnahmen bei Dorffesten selbst beisteuern. Sponsoren wie Karl-Heinz Starick und Eberhard Perschk stellten einen Wildzaun auf, Helfer entfernten das Gestrüpp und ebneten das Gelände- eine schwere Arbeit. Helfer wie Material kommen nur per Kahn auf das Gelände, das mit einer Größe von knapp einem Hektar zu bewirtschaften ist. Vom Burger Kräutergarten wurden die alten Obstbaumsorten geliefert.
Doch damit nicht genug: „Etwas hinzustellen und etwas dauerhaft zu erhalten, sind zwei verschiedene Dinge“, bringt Siegfried Stadelmayer das Projekt auf den Punkt. Jährlich muss mehrmals gemäht werden. Dazu verlädt Hans Moller den Balkenmäher auf den Kahn und fährt zur Puschasch-Zeitz-Ecke, um ihn dort wieder zu entladen. Günter Scholz wohnt unweit des Areals, er kümmert sich dann ums Heumachen und fährt es dann per Kahn nach Hause. Das Heu, das Harald und Klaus Wenske für den Schober brauchen, wird von einer anderen Wiese geholt. Es ist langhalmiger und besser geeignet. Der Heuschober stellt den Blickpunkt auf der touristischen Hauptroute dar – millionenfach fotografiert ist er das Spreewaldsymbol schlechthin. Auch die Lehder Störche profitieren von einer gemähten Wiese, die sie nun leichter an Nahrung gelangen lässt. „Aus einer Unkultur- wurde wieder eine Kulturlandschaft. Dem Spreewald wurde wieder etwas Typisches zurückgegeben. Ein Werk vieler, die hier leben und sich einbringen“, so Siegfried Stadelmayer. Er hat den Blick schon wieder etwas weiter gerichtet: Die Wasserschlagwiese am Ortseingang fordert gleiche Aufmerksamkeit, Hinwendung und Mühe.