Ein LKW-Fahrer ist gestern Abend in Schlangenlinien auf der A13 unterwegs gewesen. Zwischen Schwarzheide und Klettwitz konnte der mit 2,92 Promille alkoholisierte 49-jährige Mann schließlich von der Polizei gestoppt werden. Weitere Ermittlungen wurden eingeleitet.
Die Polizei teilte dazu mit:
Autofahrer riefen am Mittwochabend gegen 20:00 Uhr die Polizei zur A13, da in Fahrtrichtung Berlin ein LKW-Sattelzug in so genannten „Schlangenlinien“ unterwegs war und die gesamte Fahrbahnbreite in Anspruch nahm, so dass ein Überholen nahezu unmöglich wurde. Zwischen Schwarzheide und Klettwitz konnte das Fahrzeug gestoppt und der Fahrer kontrolliert werden. Der Messwert des Atemalkoholtests lag bei dem 49-Jährigen mit 2,92 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus angeordnet. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt unterbunden.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Großräschen: Am Mittwoch wurde bei der Polizei angezeigt, dass Unbekannte in einen Wohnblock in der Karl-Marx-Straße eingedrungen seien. Dieser ist leerstehend und wird zurzeit kernsaniert. Im Gebäudeinneren wurde ein Wasserhahn aufgedreht und zwei Etagen geflutet. Des Weiteren entwendeten die Täter ein Edelstahlgitter. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 15.000 Euro.
Altdöbener See: Von einem Baustellengelände am Altdöbener See wurde ein Bauwagen gestohlen, wie der Polizei am Mittwoch angezeigt wurde. Die Höhe des Sachschadens beträgt mehrere tausend Euro.
Ruhland: Einer 81-Jährigen wurden am Mittwochvormittag die Geldbörse aus der Handtasche in einem Supermarkt in der Berliner Straße gestohlen. Darin befanden sich Bargeld sowie persönliche Dokumente. Die Höhe des Sachschadens beträgt mehrere hundert Euro.
Calau: Unbekannte verschafften sich am Mittwoch gewaltsam Zutritt zu einem Wohnhaus in einem Ortsteil von Calau. Dort durchwühlten die Einbrecher die Räumlichkeiten auf der Suche nach Wertgegenständen. Was im Einzelnen entwendet wurde sowie die Gesamtschadenshöhe ist gegenwärtig Gegenstand von kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
BAB 13 bei Kittlitz: Kurz vor 18:00 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch zur Unfallaufnahme auf die A13 in Fahrtrichtung Berlin gerufen. Zwischen Calau und Kittlitz war ein SKODA-Kleinwagen aus der Fahrspur gekommen und so heftig gegen die Schutzplanken gestoßen, dass zehn Felder der Sicherheitseinrichtung zerstört wurden. Personen kamen nicht zu Schaden und mit etwa 3.500 Euro Sachschaden blieb das Auto fahrtüchtig. Ersten Aussagen des 19-jährigen Fahrers zufolge war erhebliche Übermüdung und daraus resultierender, so genannter „Sekundenschlaf“ die Unfallursache.
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Red. / Presseinfo