Irmgard Kühn zeigt „Malerei-Bildnisse-Stillleben“ vom 17. Oktober bis 12. Dezember
Die Ausstellung „Malerei-Bildnisse-Stillleben“ der Künstlerin Irmgard Kühn wird am Mittwoch, 17. Oktober 2018, um 17 Uhr feierlich in der „Horizontalen Galerie“ des Lübbener Landratsamtes (Reutergasse 12) eröffnet. Zur Vernissage begrüßt Kulturdezernent Carsten Saß die Gäste und stellt die freischaffende Künstlerin aus Königs Wusterhausen in einen Gespräch vor. Musikalisch wird die Eröffnung vom Solisten Karsten Mickein untermalt, die Laudatio hält Kunstwissenschaftler Ulrich Kavka. Die Werke von Irmgard Kühn werden danach noch bis 12. Dezember 2018 ausgestellt sein.
Irmgard Kühns Motivwelt umfasst das Stillleben sowie Porträt. Die Malerin fühlt sich im künstlerischen Gleichklang mit den französischen Impressionisten: „Eine locker aufgetragene, verhaltene Farbigkeit und eine streng ordnende Komposition schaffen Bildräume, in denen die Freude am Dekorativen dominiert“, erklärt sie. Die Künstlerin hat in der Vergangenheit unter anderem im Denkmalpflegebereich gearbeitet und beim Wiederaufbau der Semperoper Dresden oder des Schauspielhauses Berlin mitgewirkt. Irmgard Kühn ist Jahrgang 1933 und lebt seit knapp eineinhalb Jahrzehnten in Königs Wusterhausen.
Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung werden die im Jahr 2018 über die Kulturförderrichtlinie sowie die Richtlinie zur Förderung des sorbischen/wendischen Volkes geförderten Publikationen vorgestellt. Auch Irmgard Kühn hat in diesem Jahr eine Förderung zur Herstellung eines Künstlerkataloges vom Landkreis Dahme-Spreewald erhalten.
Foto: Irmgard Kühn
pm/red