Auf einer Landstraße bei Hohenbocka ist es gestern Nachmittag zu einem schweren Unfall gekommen. Wie die Polizei dazu mitteilte, kam ein Auto von der glatten Straße ab und erst etwa 20 Meter daneben zum Stillstand. Der 50 Jahre alte Fahrer wurde schwer verletzt, andere Insassen leicht. Auch ein erst wenige Monate altes Kind wurde in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es vor Ort zu einer zeitweiligen Vollsperrung.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am frühen Sonntagnachmittag zu einem Verkehrsunfall bei Hohenbocka gerufen. Wie der Polizei gegen 12:15 Uhr gemeldet wurde, war auf der Landstraße in Richtung Grünewald ein PKW VW von der überfrorenen Fahrbahn abgekommen. Erst etwa 20 Meter neben der Straße kam das Auto zum Stillstand. Der 50-jährige Fahrer hatte dabei schwere, die anderen Autoinsassen leichte Verletzungen erlitten, die in umliegenden Krankenhäusern medizinisch zu versorgen waren. Ein erst wenige Monate altes Kleinstkind wurde, obwohl äußerlich unverletzt, ebenfalls zur Kontrolle in die Klinik gebracht. Bei rund 17.000 Euro Sachschaden wurde für das Auto ein Abschleppdienst gerufen. Erst um 14:00 Uhr konnte die Vollsperrung der Landstraße zur Absicherung der Unfallstelle wieder aufgehoben werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
BAB 13 bei Ruhland und Kittlitz: Zu zwei Verkehrsunfällen innerhalb einer Stunde aus gleicher Ursache war die Polizei am Sonntag zur Mittagszeit gerufen worden. Zwischen Ortrand und Ruhland war in Fahrtrichtung Berlin zunächst ein PKW VW von der überfrorenen Straße abgekommen und gegen die Mittelschutzplanke gestoßen. In der Folge schleuderte der Golf über die Fahrspuren und stieß gegen Leitpfosten und ein Verkehrszeichen. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei rund 4.000 Euro Sachschaden musste das Auto von einem Abschleppdienst geborgen werden. Im gleichen Autobahnabschnitt war knapp eine Stunde später auf Höhe des Rastplatzes Ruhlander Heide ein PKW MERCEDES gegen die Mittelschutzplanke geprallt. Auch hier blieben die Insassen unverletzt, aber bei etwa 20.000 Euro war der Benz anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Am frühen Montagmorgen wurde die Polizei zu einem Glätteunfall zwischen Kittlitz und Calau gerufen. Kurz vor 02:30 Uhr war ein PKW BMW beim Überholen auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern gekommen und in der Mittelschutzplanke gelandet. Bei rund 3.000 Euro Sachschaden blieb das Auto fahrtüchtig und die Insassen unverletzt.
Ruhland: Am Montag wurde die Polizei kurz nach 07:30 Uhr über einen Verkehrsunfall in der Dresdener Straße informiert. Ein FORD-Kleinwagen war von der Fahrbahn abgekommen und so heftig gegen ein Verkehrsschild gestoßen, dass es von der Stadtverwaltung beräumt werden musste. Der Fahrer blieb unverletzt und eigenen Aussagen zufolge war die Unfallursache erhebliche Übermüdung mit daraus resultierendem, so genanntem „Sekundenschlaf“. Zur Gesamthöhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor, aber das Auto war anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Senftenberg: In der Briesker Straße war es am Montag gegen 10:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, zu dem Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei gerufen wurden. Ein PKW VW war gegen eine Laterne gestoßen und der 56-jährige Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten. Aufgrund seines Gesundheitszustandes, der auf ein akutes Problem im Vorfeld hindeutete, wurde der stationär ins Krankenhaus aufgenommen. Die Gesamthöhe der Sachschäden ist nocht nicht bekannt, aber für den Golf musste ein Abschleppdienst gerufen werden.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Blaulichtreport Lausitz