Die Feuerwehr wurde am Wochenende zu mehreren Bränden in Oberspreewald-Lausitz alarmiert. Am Samstagabend musste ein brennendes Waldstück von knapp einem Hektar zwischen Jannowitz und Arnsdorf gelöscht werden. In der Nacht zum Sonntag stand ein ca. 100m² Waldgebiet bei Zerkwitz in Flammen. Wenig später wurden die Kameraden über einen Böschungsbrand in Lübbenau informiert. In allen drei Fällen wird wegen Brandstiftung ermittelt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Samstagabend gegen 20.30 Uhr kam es zu einem Brand zwischen Jannowitz und Arnsdorf. Die Feuerwehr löschte das ca. 100m x 100m brennende Waldstück. Sonntagmorgen gegen 00.20 Uhr wurde ein Brand eines ca. 100m² großen Waldgebietes bei Zerkwitz im Mühlweg festgestellt. Etwa 40 Minuten später brannten in der Bahnhofstraße in Lübbenau ca. 5m² Böschung. Auch in diesen beiden Fällen löschte die Feuerwehr die Flammen.
In allen drei Fällen wird wegen Brandstiftung ermittelt. Die Schadenshöhen sind derzeit unbekannt.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz
Lübbenau: Der 58jährige Geschädigte erkannte Freitagabend auf einem Online – Kleinanzeigen – Portal sein im November 2021 in Senftenberg aus einer Garage entwendete Moped. Der 56jährige Beschuldigte aus Lübbenau versuchte das gestohlene Zweirad zu verkaufen. Die Polizei stellte das Moped sicher und veranlasste die Rückgabe an den Geschädigten.
Senftenberg: Zwischen Senftenberg und Sedlitz wurde Sonntagfrüh gegen 02.40 Uhr eine Verkehrskontrolle eines PKW durchgeführt. Der 42 – jährige Fahrer stand unter Einwirkung von Alkohol. Ein Test ergab einen Wert von 1,09 Promille. Es wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Hosena: Sonntagmorgen gegen 07.30 Uhr wurde in Hosena, Rosa-Luxemburg-Straße, ein Fohlen auf der Fahrbahn festgestellt. Kurze Zeit später konnte das ausgebüxte Jungtier durch den Eigentümer wohlbehalten auf die Koppel zurückgeführt werden.
Schipkau: In der Nacht zum Samstag entwendeten Unbekannte in der Schillerstraße einen mobilen Baukompressor. Der Schaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Red. / Presseinformation