Vor Jahren wählten wir für unsere Touren am Himmelfahrtstag den Slogan „Himmelfahrt ganz anders und in Familie“. Heute ist es schon fast normal, wenn an diesem kirchlichen Feiertag, der zum Ausflugsfeiertag sowie zum Auftakt eines verlängerten Wochenendes mutiert ist, sich zu unseren Wanderungen Familien anmelden oder man „paarweise“ kommt.
In diesem Jahr fällt dieser Feiertag auch nicht mit dem 1. Mai zusammen und so laden wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, wieder ganz herzlich nach Werchow ein, einem Ortsteil von Calau im Naturpark Niederlausitzer Landrücken zu unserer Erlebnistour „Kohlen- und Tongruben, Wassermühlen und andere Sehenswürdigkeiten – Rund um Werchow“ am Donnerstag, den 21. Mai 2009.
Die 17 Kilometer lange Strecke führt wieder rund um und quer durch Werchow. Wem die ganze Strecke zu lang sein sollte, wofür wir natürlich auch ein wenig Verständnis haben, der kann sich gern bei einer solchen „Ortsdurchquerung“ verabschieden und sich auf dem Hof von Fleischermeister Löschen schon vorzeitig eine flüssige oder feste Stärkung genehmigen. Natürlich werden auch wir dann dort die gleiche Chance nutzen…
Folgende Streckenführung ist geplant: Werchow Parkplatz Ortsmitte – ehemalige Tongrube Cabel – Cabel Mühl- bzw. Feuerlöschteich – Kesselbachtal Steinbank II – Gutspark Cabel mit Ehestein, Berg-schlösschen und Grube Andreas – Lugteich – Werchow Fleischerei Löschen (etwa 7 Kilometer) – Worm-lagsmühle – Teich Grube Emilie – Silberberg – Altbergbaugebiet Gemarkungsgrenze Calau – Vollsack-mühle – Plieskendorfer Weinberg – Kies- und Tongrube Plieskendorf – Kuhringsberg – Hölle – Moor – Steinbank I – Goldborn – Parkplatz Ortsmitte Werchow (etwa 10 Kilometer)
Weitere Einzelheiten (wie Treffpunkt, Beginn und Hinweise für die Anfahrt) werden wie immer bei der persönlichen Anmeldung unter der Rufnummer 03542-3792 oder auf Anfrage mitgeteilt. Alles Andere ist wie sonst auch bei unseren bisherigen 36 Wanderungen 2009 und in den zurück liegenden Jahren: Gewandert wird familiär auf einem Rundkurs; keine Teilnahmegebühr für die Wanderung; kein Versicherungsschutz; Rucksackverpflegung für einen Stehimbiss im Freien; am Ziel persönliche Urkunde zur Erinnerung für gutgelauntes und blasenfreies Mitwandern; festes aber bequemes Schuhwerk; um einen Obolus in unseren Fontane-Wanderhut wird am Ziel gebeten; auf Wunsch gedruckter Wanderplan 2009 als Heft A5; Informationen über uns sowie unser Programm 2009 findet man auch unter www.cottbus-und-umgebung.de sowie über 3.800 Fotos von uns über die Niederlausitz in „Bilder der Region“ hier bei www.niederlausitz-aktuell.de.
Foto: So schlimm wird’s schon nicht werden und wenn doch – wir haben immer ein paar Schnüre im Rucksack…
Gerd Laeser
Gästeführer Niederlausitz
Lübbenau
Blick vom Silberberg auf Calau – fotografiert mit langer Brennweite. Der Name Silberberg entstand durch den Abbau des so genannten Canzley-Sandes, der in Kanzleien und in der gehobenen Gesellschaft zum Trocknen der Tinte auf Schriftstücken verwendet wurde.
An einem früheren Teich im Kesselbachtal in der Nähe der Steinbank II
Ehestein – ein Geschenk zur Goldenen Hochzeit von den 13 Kindern des Paares im Gutspark Cabel