Schipkau: Mitarbeiter eines Wachschutzunternehmens riefen am Dienstagnachmittag die Polizei zur Asylbewerberunterkunft an der Rosa-Luxemburg-Straße, um eine Körperverletzung anzuzeigen. Demnach hatte ein 47-jähriger Syrer einen Wachschutzmann ins Gesicht geschlagen, als er des Büros verwiesen worden war. Vorausgegangen war dem nach ersten Ermittlungen eine Zurechtweisung, da sich bereits mehrere andere Personen im Büro des Wachschutzes waren, um ihre Anliegen vorzutragen. Der 59-jährige Wachschutzmann erlitt dabei Gesichtsverletzungen, die eine stationäre medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Da der Angreifer nach dem Eintreffen der Polizei ebenfalls über gesundheitliche Beschwerden klagte, wurde er ebenfalls zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, um Spätfolgen ausschließen zu können. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Lübbenau: Am Dienstagnachmittag wurde die Polizei zu einem Feldweg nahe der Lindenallee gerufen, da dort ein ausgebranntes Fahrzeugwrack gefunden worden war. Eine Überprüfung des völlig zerstörten Mopeds ergab, dass das Fahrzeug offensichtlich gestohlen worden war, die Besitzerin jedoch noch keine Kenntnis von dem Diebstahl hatte. Die weiteren Ermittlungen hat heute die Kriminalpolizei übernommen.
BAB 13 bei Calau: Rettungskräfte und Polizei waren am Dienstag kurz vor Mitternacht auf die A 13 gerufen worden, da sich zwischen den Ausfahrten Bronkow und Calau ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hatte. Der Fahrer eines polnischen PKW CITROEN war nach einem Überholvorgang ins Schleudern gekommen und erst gegen die rechte und danach gegen die Mittelschutzplanke geprallt. Der 39-jährige Mann trug dabei so schwere Verletzungen davon, dass er zur weiteren medizinischen Versorgung stationär ins Krankenhaus aufgenommen werden musste. Mit einem geschätzten Schaden von 5.000 Euro war der PKW ein Fall für den Abschleppdienst.
Neupetershain: Am Dienstagabend wurde der Polizei ein Wildunfall gemeldet, der sich auf der Senftenberger Straße ereignet hatte. Ein PKW MERCEDES BENZ war mit einem Reh zusammengestoßen, so dass ein Sachschaden von rund 2.500 Euro zu protokollieren war. Die Autofahrerin blieb unverletzt und der PKW fahrbereit. Mit der Nachsuche nach dem flüchtigen Tier wurde der Jagdpächter beauftragt.
Quelle: Polizeidirektion Süd