Ab kommender Saison gibt es wieder Viertligahandball im Spreewald! Die beiden Handballvereine HC Spreewald und TSG Lübbenau 63 steigen gemeinsam in die vierte Handballiga, die Ostsee-Spree Liga, auf. Entschieden wurde dies am gestrigen Dienstag in einem Losverfahren, in dem es darum ging, welcher Verband (Berlin oder Brandenburg) zwei Aufsteiger für die Saison 2021/22 melden kann. Die Glücksfee in Person von Marlies Reusner, der Geschäftsführerin des Handballverband Brandenburg zog dabei “ihren” Verband.
Losverfahren entschied über Aufstieg
Ursprünglich sollte es ein Entscheidungsspiel zwischen den beiden Teams geben, doch da der Handballverband Mecklenburg-Vorpommern auf seinen Startplatz in der Oberliga verzichtete, wurde ein weiterer Platz frei. Am Dienstag (29.06.2021) wurde per Losverfahren in Berlin entschieden, welcher Verband (Berlin oder Brandenburg) zwei Aufsteiger für die Oberliga Ostsee-Spree der Männer melden kann. Zuvor hat der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern auf seinen Platz (kein Aufsteiger aus MV-Liga) in der Oberliga Ostsee-Spree verzichtet. Dieser wurde unter Aufsicht von Marlies Reusner (Geschäftsführerin HV Brandenburg), Thomas Ludewig (Präsident HV Berlin) und Konstantin Büttner (Geschäftsführer HV Berlin) per Los vergeben. Live und per Videokonferenz waren die Vertreter der Vereine (TSG Lübbenau 62, HC Spreewald, SG Narva Berlin und SG Hermsdorf/ Waidmannslust) sowie Staffelleiter und Vizepräsident Spieltechnik Mathias Jeschke (HV Brandenburg) zugeschaltet. „Losfee“ Marlies Reusner hat, aus Sicht der Brandenburger Vereine, ein glückliches Händchen bewiesen. Die TSG Lübbenau 63 sowie der HC Spreewald werden in der Saison 2021/2022 in der 4. Liga vertreten sein.
Drei Lausitzer Vereine in der Oberliga Ostsee-Spree
Mit dem HC Spreewald und der TSG Lübbenau bekommt die Lausitz “Verstärkung” in der Liga. Zuletzt war nur der LHC Cottbus in der vierthöchsten Spielklasse vertreten. Drei Derbys mit sechs Spielen warten also auf die Fans. Die Oberliga Ostsee-Spree besteht aus 18 Mannschafften aus den drei Landesverbänden Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg und wird flexibel in zwei 9er Staffeln (Nord und Süd) unterteilt, je nach gemeldeten Mannschaften. Eine finale Staffeleinteilung für die Saison 2021/2022 ist noch nicht erfolgt.
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