Laut deutschem Wetterdienst werden im Osten Deutschlands ab dem Nachmittag schwere Gewitter mit extrem heftigem Starkregen (Unwetter) erwartet. Bis auf den Westen verbreitet starke Gewitter zum Teil auch schwere Gewitter (Unwetter). Im Nordosten, Osten und Süden schwere Gewitter (Vorabinformation Unwetter). Im Osten gibt es dazu eine starke Wärmebelastung. Die amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit extrem heftigen Starkregen und Hagel gilt für Dahme-Spreewald, den nördlichen Oberspreewald-Lausitz Kreis sowie das Gebiet im westlichen Spree-Neiße Kreis. Für alle anderen Gebiete gibt es Warnungen vor Unwetter mit starkem Gewitter.
Unwetterwarnung für Freitag!
Vor allem in Dahme-Spreewald, Nord-Oberspreewald-Lausitz und das West-Spree-Neiße ziehen am Nachmittag einzelne Gewitter auf, die amtliche Unwetterwarnung gilt ab 15:45 Uhr. Dabei gibt es laut deutschem Wetterdienst extrem heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 30 l/m² und 50 l/m² in kurzer Zeit sowie schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) und 95 km/h (26m/s, 51kn, Bft 10) und Hagel mit Korngrößen um 2 cm.
Weitere Unwetter bis Samstag möglich
Für die weiteren Regionen in Südbrandenburg Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und Cottbus gilt eine Warnung vor schwerem Unwetter. Ab Freitag entwickeln sich örtlich starke, teils auch schwere Gewitter. Aufgrund ihrer geringen Zuggeschwindigkeit muss dabei räumlich sehr eng begrenzt mit heftigem Starkregen bis 40 l/qm innerhalb einer Stunde gerechnet werden, vereinzelt sind sogar noch höhere Mengen wahrscheinlich (extrem heftiger Starkregen). Weitere Begleiterscheinungen sind lokale stürmische Böen (um 70 km/h) und Hagel mit 2 bis 3 cm Durchmesser. Im Laufe der Nacht zum Samstag gehen die Schauer und Gewitter gebietsweise in schauerartig und gewittrig verstärkten Regen über. Örtlich sind dann über mehrere Stunden hinweg unwetterartige Starkregenmengen zwischen 30 und 50 l/qm nicht auszuschließen. Im Zusammenhang mit den Starkregenfällen kann es zu lokalen Überflutungen kommen. Beispielsweise können Keller volllaufen oder Unterführungen überschwemmt werden. Dies ist eine Vorabinformation, die auf das erhöhte Potenzial einer gefährlichen Wetterlage hinweist. Akute Warnungen können laut deutschem Wetterdienst aufgrund der Kleinräumigkeit der Gewitter voraussichtlich nur kurzfristig ausgegeben werden.
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