Auf der A15 in Fahrtrichtung Forst nahe der Abfahrt Roggosen stand gestern Nachmittag ein Kleintransporter aus noch unbekannten Ursachen in Flammen. Wie Blaulichtreport Lausitz dazu mitteilte, wurde die Autobahn am Ort des Geschehens im Rahmen der Löscharbeiten für etwa eine Stunde komplett gesperrt. Personen sollen nicht zu Schaden gekommen sein.
Ermittlungen zur Brandursache laufen
Am Donnerstagnachmittag um 14:09 Uhr wurden mehrere Feuerwehren aus dem Amt Neuhausen, sowie zwei Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Cottbus zu einem gemeldeten LKW Brand auf der Bundesautobahn 15 alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage, unweit der Abfahrt Roggosen Fahrtrichtung Forst brannte ein Kleintransporter aus dem Motorraum. Das Feuer konnte durch die Kameraden schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Fahrbahn war etwa eine Stunde lang gesperrt. Das Fahrzeug wurde anschließend durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt. Wie es zu dem Brand kam, ist bislang unklar. Während der Löscharbeiten wurde die Autobahn komplett gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag gegen 14:15 Uhr alarmiert, da ein brennendes Fahrzeug zwischen Roggosen und Forst gemeldet worden war. Ein MERCEDES-Transporter stand in Flammen und brannte trotz des Löscheinsatzes vollständig aus. Personen kamen nicht zu Schaden und der havarierte Sprinter wurde abgeschleppt. Bis 16:00 Uhr sorgte die zeitweilige Vollsperrung der Autobahn zur Absicherung des Einsatzes für Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Ost.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Werben: Tödlich endete die Kollision mit einem FORD Fiesta für ein Reh. Das Tier war am Freitag um kurz nach 06:00 Uhr kurz hinter dem Ortseingang auf der Cottbuser Straße vor den Wagen gelaufen. Es war so schwer verletzt, dass es von den Beamten mit der Dienstwaffe von seinen Schmerzen erlöst wurde. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro.
Forst: Wie der Polizei am Freitagfrüh gegen 06.45 Uhr gemeldet wurde, sind unbekannte Täter in einen Kellerverschlag in der Ringstraße eingebrochen. Was sie dort genau gestohlen haben ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Allerdings nahmen sie offenbar auch ein Paar Schuhe mit, die im Hausflur abgestellt waren. Auch in der C.-A.-Groeschke-Straße wurden der Polizei um 08:30 Uhr Einbrüche gemeldet. Dort wurden vier Kellerverschläge gewaltsam geöffnet und nach ersten Erkenntnissen mindestens zwei Fahrräder gestohlen. Auch hier hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.
Burg: Nach einer Unaufmerksamkeit bei einem Rangiermanöver stieß ein ISUZU Pickup am Donnerstagnachmittag gegen eine Laterne in der Waldschlößchenstraße. Es entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Der zuständige Bauträger wurde über die Beschädigung der Lampe informiert.
Forst: In der Gubener Straße ereignete sich am Donnerstag gegen 15:45 Uhr ein Vorfahrtunfall. Dabei kollidierten ein PKW VW und ein KIA. Mit einem Sachschaden von rund 10.000 Euro musste der Golf abgeschleppt werden.
Forst: Auf Grund eines technischen Schadens an seinem Fahrrad kam ein 15-jähriger Fahrradfahrer in der Mühlenstraße zu Fall und verletzte sich. Rettungskräfte behandelten den Jugendlichen ambulant vor Ort.
Guben: In der Hugo-Jentsch-Straße wurde in der Nacht zum Freitag ein YAMAHA Motorrad gestohlen. Die umgehend eingeleiteten internationalen Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden der weinroten Maschine.
Spremberg: Auf der Tagebaurandstraße bei Spremberg erfasste ein PKW MERCEDES am Donnerstagabend ein Wildschwein. Der Schwarzkittel flüchtete im Anschluss. Es entstand ein Schaden von ungefähr 10.000 Euro. Am Freitag gegen 04:30 Uhr kollidierte ein MAN LKW auf einer Landstraße bei Spremberg mit einem Reh. Das verletzte Tier musste mit einem Schuss aus der Dienstwaffe eines Polizeibeamten von seinen Qualen erlöst werden.
BAB 15 bei Bademeusel: Am Freitagmorgen wurde die Polizei kurz nach 01:00 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich unweit des Grenzüberganges nach Polen ereignet hatte. Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen und im angrenzenden Graben gelandet. Der Fahrer blieb unverletzt, aber sein 54-jähriger Beifahrer hatte leichte Verletzungen erlitten, die vor Ort im Rettungswagen versorgt wurden. Bei einem Sachschaden von mindestens 2.500 Euro war das Auto nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Ersten Aussagen zufolge war eine erhebliche Übermüdung des Fahrers und daraus resultierender, sogenannter „Sekundenschlaf“ als Unfallursache wahrscheinlich.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz
Bilder: Blaulichtreport Lausitz