In Königs Wusterhausen kam es am Samstagnachmittag zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Nach ersten Informationen von Blaulichtreport Lausitz brach das Feuer gegen 15:49 Uhr auf einem Balkon in der Straße Am Schenkendorfer Flur aus und griff rasch auf das Wohnzimmer über. Die Feuerwehr war mit mehreren Löschfahrzeugen im Einsatz und konnte verhindern, dass sich die Flammen weiter ausbreiteten. Drei Katzen wurden aus der verrauchten Wohnung gerettet, zwei Nachbarn erlitten leichte Rauchgasvergiftungen.
Feuer auf Balkon breitet sich aus – Bewohner in Sicherheit
Nach Angaben von Blaulichtreport Lausitz wurde die Polizei am Samstagnachmittag über einen Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Straße Am Schenkendorfer Flur informiert. Die Flammen breiteten sich innerhalb kurzer Zeit auf das Wohnzimmer der betroffenen Wohnung im vierten Obergeschoss aus.
Die Feuerwehr rückte mit mehreren Löschfahrzeugen an und begann sofort mit der Brandbekämpfung. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf weitere Wohnungen verhindert werden. Glücklicherweise hatten sich alle Bewohner vor dem Eintreffen der Feuerwehr ins Freie begeben.
Während die Menschen in Sicherheit waren, ein zehnjähriges Kind, welches sich allein in der betroffenen Wohnung aufhielt, konnte diese unverletzt verlassen, befanden sich jedoch noch mehrere Katzen in der brennenden Wohnung. Die Feuerwehrleute setzten alles daran, die Tiere zu retten – mit Erfolg: Drei Katzen konnten aus der verrauchten Wohnung befreit werden.
Zwei Nachbarn, die noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr versucht hatten, das Feuer eigenständig zu löschen, erlitten leichte Rauchgasvergiftungen. Sie wurden vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt, mussten aber nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden. Insgesamt wurden sieben Personen medizinisch betreut.
Nachdem der Brand gelöscht war, belüftete die Feuerwehr das Gebäude, um die giftigen Rauchgase zu entfernen. Die betroffene Wohnung ist derzeit unbewohnbar. Die Polizei hat noch vor Ort mit der Ermittlung zur Brandursache begonnen. Der Sachschaden wurde auf 30.000 € geschätzt. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts einer schweren Brandstiftung wurde eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Schulzendorf: In den frühen Freitagabendstunden hebelten unbekannte Täter die rückwärtige Tür eines Einfamilienhauses in Schulzendorf, in der Richard-Wagner-Straße auf. Anschließend durchwühlten die Täter das Mobiliar im Innern des Hauses. Nach ersten Erkenntnissen entkamen die Täter mit Bargeld und persönlichen Dokumenten. Die Kriminalpolizei hat vor Ort die Ermittlungen wegen eines Wohnungseinbruchsdiebstahls aufgenommen. Der Gesamtschaden konnte noch nicht betitelt werden.
Mittenwalde OT Schenkendorf: Freitag, gegen 23:30 Uhr wurde in Schenkendorf, in der Freiherr- von-Loeben-Straße ein 33jähriger Fahrradfahrer, der offensichtlich sein Fahrrad unter Einfluss von Alkohol führte, angetroffen. Ein Atemalkoholtest bestätigte diesen Verdacht. In Folge musste der nunmehr Beschuldigte eine Blutentnahme erdulden. Zudem wurde bei dem Beschuldigten ein Einhandmesser, welches dieser ohne triftigen Grund führte, vorgefunden. Nun muss sich der Beschuldigte einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz stellen.
Amt Unterspreewald OT Neu Lübbenau: In der Nacht zu Samstag schnitten unbekannte Täter den Zaun eines Wohngrundstückes in Neu Lübbenau, in der Hohenbrücker Straße auf und entwendeten von dem Grundstück einen Kippanhänger des Herstellers Eduard. Die polizeiliche Fahndung nach dem Anhänger wurde eingeleitet. Eine Strafanzeige wegen eines Diebstahls im besonders schweren Fall wurde aufgenommen. Der Sachschaden belief sich auf 4000 €.
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Red. / Presseinformation