Die Feuerwehr musste gestern Nachmittag zu einem Brandausbruch bei Groß Köris ausrücken. Nach ersten Angaben der Polizei standen vor Ort etwa 300 Quadratmeter Waldboden in Flammen, die erfolgreich gelöscht werden konnten. Da eine Brandstiftung als Ursache derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Kriminalpolizei dementsprechende Ermittlungen eingeleitet.
Die Polizei teilte dazu mit:
Feuerwehr und Polizei wurden am Montag kurz nach 16:00 Uhr in die Motzener Straße gerufen, da ein Brandausbruch unweit des Ortseinganges gemeldet worden war. Etwa 300 Quadratmeter Waldboden standen in Flammen und mussten gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden, zur Höhe des Sachschadens liegen bislang keine Informationen vor. Da der Verdacht einer Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, hat inzwischen die Kriminalpolizei Ermittlungen dazu aufgenommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben: Kurz nach 14:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zur Unfallaufnahme in die Hartmannsdorfer Straße gerufen. An der Ecke zur Berliner Straße hatte ein PKW SUZUKI beim Einparken einen stehenden AUDI angestoßen, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos weiter fahrtüchtig.
Wildau: Die Missachtung der Vorfahrt war am Montag kurz nach 15:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Chausseestraße. An einer Grundstücksausfahrt war ein TOYOTA–Kleinwagen mit einem Fahrradfahrer zusammengestoßen, der daraufhin stürzte. Der 56–Jährige trug leichte Verletzungen davon, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Mit einigen hundert Euro fiel der Sachschaden moderat aus.
BAB 10, Dreieck Spreeau: Beim Wechsel von der A12 auf den Berliner Ring im Bereich des Autobahndreiecks Spreeau war es am Montag gegen 15:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen. Nach der Missachtung des Vorranges beim Einordnen auf die A10 hatte ein PKW MERCEDES eine Kollision mit einem DAF–LKW. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines Gesamtschadens von etwa 4.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
BAB 10, Dreieck Spreeau: Die Polizei wurde am Montagabend kurz nach 20:30 Uhr über einen Verkehrsunfall im Dreieck Spreeau informiert. Beim Spurwechsel im Baustellenstau waren sich ein PKW JAGUAR und ein SCANIA–Sattelzug zu nahe gekommen, was mit Sachschäden von rund 6.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand, aber für den PKW musste ein Abschleppdienst gerufen werden. Die zeitweilige Sperrung von Fahrspuren in Fahrtrichtung West sorgte bis 22:30 Uhr für Verkehrsbehinderungen und einen weiteren Stau.
Zeuthen: Ein Brand in einem Mehrfamilienhaus im Erlenring war der Polizei am Montag gegen 23:30 Uhr gemeldet worden. Auf einem Balkon war eine so genannte Outdoor–Küche zu löschen und nach ersten Erkenntnissen war ein technischer Defekt an einem Elektrogerät als Brandursache wahrscheinlich. Personen kamen nicht zu Schaden und das Gebäude blieb weiterhin bewohnbar. Um 00:30 Uhr in der Dienstagnacht konnte der Einsatz beendet werden.
BAB 10 bei Königs Wusterhausen: In der Nacht zum Dienstag ereignete sich kurz vor 01:30 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring. Zwischen Königs Wusterhausen und dem Schönefelder Kreuz war ein Schilderwagen der Autobahnmeisterei zur Absicherung eines Pannenfahrzeuges von einem weißen MERCEDES–Transporter seitlich gerammt worden. Dessen Fahrer hatte kurz gestoppt, dann aber seine Tour fortgesetzt, ohne den Unfall aufnehmen zu lassen. Die bislang absehbaren Schäden am gerammten Fahrzeug wurden mit rund 20.000 Euro angegeben, verletzt wurde niemand. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde gleichzeitig ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen nach dem Sprinter, eingeleitet.
Heideblick: Der Fahrer eines PKW AUDI rief am Dienstagmorgen die Polizei, da er auf der Bundesstraße 96 einen Wildunfall hatte. Zwischen Riedebeck und Bornsdorf war ihm gegen 05:30 Uhr ein Reh ins Auto gelaufen und hatte den Ausflug mit dem Leben bezahlt. Personen kamen nicht zu Schaden und das Auto blieb trotz eines Sachschadens von etwa 3.000 Euro weiterhin fahrbereit.
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Red. / Presseinfo