Auf der Kreuzung zur Autobahn in der Chausseestraße in Wildau ist es gestern Mittag zu einem Unfall gekommen, bei dem nach ersten Angaben der Polizei zwei Personen im Alter von 23 und 37 Jahren verletzt wurden. Zusätzlich entstanden Sachschäden in Höhe von etwa 40.000 Euro. Im Rahmen der Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die Kreuzung im Anschluss zeitweise voll gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Missachtung der Vorfahrt war am frühen Mittwochnachmittag die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Chausseestraße. Auf der Kreuzung zur Autobahnanschlussstelle waren ein PKW AUDI und ein BMW kollidiert, was mit einem Sachschaden von rund 40.000 Euro zu Buche schlug. Die beiden Autofahrer im Alter von 23 und 37 Jahren hatten Verletzungen erlitten, die in umliegenden Krankenhäusern medizinisch zu versorgen waren. Beide Autos waren aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrtüchtig. Durch die zur Absicherung der Unfallstelle erforderliche Vollsperrung der Kreuzung kam es bis 14:00 Uhr zu einem Stau auf der stark frequentierten Straße.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Kurz vor 14:00 Uhr war die Polizei am Mittwoch über einen Auffahrunfall auf der Bundesstraße 179 informiert worden. Im Bereich der Kreuzung nach Ragow waren zwei PKW VW aneinandergeraten. Ein 38-jähriger Autofahrer hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine Informationen vor, aber beide Autos blieben fahrtüchtig.
Königs Wusterhausen: Für einen AUDI-Fahrer begann der Donnerstagmorgen mit einer Verkehrsunfallaufnahme auf dem Berliner Ring. Ersten Aussagen zufolge war er unweit der Ausfahrt Königs Wusterhausen kurz nach 02:00 Uhr beim Überholen einem LKW ausgewichen und dabei gegen die Mittelschutzplanke gestoßen. Der Mann blieb unverletzt und sein PKW trotz eines Sachschadens von rund 10.000 Euro weiterhin fahrtüchtig.
Mittenwalde: Rund 4.000 Euro Sachschaden waren am Mittwoch gegen 16:00 Uhr das Resultat eines Auffahrunfalls auf dem Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle auf die A13 in Richtung Berlin. Bei dem Zusammenstoß eines FIAT-Kleinwagens mit einem RENAULT-Transporter blieben die Insassen unverletzt. Beide Fahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Mittenwalde: An der Ecke der Chausseestraße zur Berliner Vorstadt ereignete sich am Donnerstag ein Vorfahrtunfall, wie der Polizei kurz nach 06:00 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW KIA mit einem HYUNDAI waren die Insassen unverletzt geblieben, aber bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von rund 6.000 Euro waren beide Autos anschließend durch Abschleppdienste zu bergen.
Lübben: Kurz nach 18:00 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall in die Parkstraße gerufen. Ein FIAT-Kleinwagen war von dem Autoanhänger eines VW getroffen worden, so dass ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro protokolliert werden musste. Personen kamen nicht zu Schaden.
Schönefeld: Auf der Ampelkreuzung der Bundesstraße 96 zur Auffahrt auf den Berliner Ring war es am Donnerstag kurz nach 08:00 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem ein AUDI gegen einen OPEL stieß. Verletzt wurde dabei niemand und bei etwa 2.500 Euro Gesamtschaden blieben die Autos fahrtüchtig.
Drahnsdorf: In der Nacht zum Donnerstag trieben Diebe ihr Unwesen in der Schulstraße, wie der Polizei am Vormittag angezeigt wurde. Von einem Firmengrundstück war ein Fahrzeuganhänger mit einem Lastenaufzug gestohlen worden, so dass dem betroffenen Unternehmen ein Schaden von etwa 80.000 Euro verursacht wurde. Die Kriminalpolizei hat die weiterführenden Ermittlungen übernommen, gleichzeitig wurden internationale Fahndungsmaßnahmen nach dem Fahrzeug und der Arbeitsmaschine veranlasst.
Ullersdorf, Senzig: Die Fahrerin eines PKW VW rief am Mittwochabend um 19:45 Uhr die Polizei, da ihr zwischen Ullersdorf und Trebitz ein Hirsch ins Auto gelaufen war. Die Frau blieb unverletzt und das Auto mit rund 3.000 Euro Sachschaden fahrbereit, während das Tier nach dem Aufprall das Weite suchte. Nicht besser erging es am Donnerstagmorgen einer VW-Fahrerin zwischen Senzig und Bindow. Hier hatte kurz vor 07:00 Uhr ein Wildschwein ihre Fahrt gestoppt und war anschließend geflüchtet. Auch hier blieb das Auto fahrtüchtig und die Insassen unverletzt, zur genauen Schadenshöhe liegt noch keine Information vor.
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Red. / Presseinformation