Bei einem Fußballspiel in Schenkendöbern hat es gestern Nachmittag eine handfeste Auseinandersetzung gegeben. Wie die Polizei mitteilte, kam es zwischen einem 19-jährigen vom SV Bärenklau und einem Spieler von Union Cottbus zu einem Gerangel. Anschließend schlug dann ein 32-Jähriger aus der Cottbuser Mannschaft dem 19-Jährigen so stark ins Gesicht, dass dieser ins Krankenhaus nach Guben gebracht werden musste.
Die Polizei teilte dazu mit:
Schenkendöbern: Bei einem Fußballspiel der zweiten Kreisklasse Niederlausitz zwischen den Vereinen des SV Bärenklau und von Union Cottbus kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung am Sonntagnachmittag. Im Zuge von Spielhandlungen kam es zwischen einem 19-jährigen von Bärenklau und einem Spieler von Cottbus zu einem Gerangel. In diesem Zusammenhang schlug dann ein 32-Jähriger aus der Cottbuser Mannschaft dem 19-Jährigen so stark ins Gesicht, dass dieser ins Krankenhaus nach Guben gebracht werden musste. Spieler von Union Cottbus sollen während des Spiels durch Bärenklauer Fans mit Worten wie: „scheiß Ausländer“ beleidigt worden sein. Auch in diesem Fall hat der Staatsschutz die Ermittlungen zur Aufhellung der Geschehnisse aufgenommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
Cottbus: Nach einem Bürgerhinweis konnten am Sonntagabend gegen 18:30 Uhr fünf Tatverdächtigte im Alter von 24 bis 45 Jahren gestellt werden. Sie sollen vorher eine Brücke in der Stormstraße mit Farbe großflächig besprüht haben. Es konnten bei ihnen Spraydosen sichergestellt werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Cottbus: Ein Bürger informierte die Polizei am Sonntagnachmittag, dass bei einem Garagenkomplex in der Jänschwalder Straße drei hochwertige Fahrräder stehen. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass ein Fahrrad als gestohlen gemeldet war. Auch die beiden anderen Räder stellten sie zur Eigentumssicherung sicher.
Cottbus: In der Nacht zum Montag drangen unbekannter Täter durch das zerstören einer Scheibe der Eingangstür in ein Geschäft in der Rosenstraße ein. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts gestohlen. Der angerichtete Sachschaden ist noch nicht beziffert. Vor Ort konnten Täterspuren gesichert werden.
Cottbus: Aus Unachtsamkeit kollidierte am Sonntagabend gegen 19:30 Uhr auf der Freiheitsstraße/Ecke Franz Mehring-Straße ein Fahrradfahrer mit einem PKW. Er zog sich dabei leichte Verletzungen zu.
Disssen-Striesow: Der Polizei wurde am Sonntagnachmittag mitgeteilt, dass Hakenkreuze, rechtsextreme und judenfeindliche Schriftzüge in einer Länge von über elf Meter an die Mauer einer Brücke in der Fehrower Straße durch Unbekannte aufgesprüht wurden. Die Polizei sicherte vor Ort Spuren und die weiteren Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen von verfassungswidrigen Organisationen führt der kriminalpolizeiliche Staatsschutz.
Forst: Eine technische Nachverfolgungssicherung an einem hochwertigem E-Bike überführte einen Tatverdächtigen am Sonntag in Forst. Der Eigentümer hatte sie an seinem fast 4.000 Euro teuren Fahrrad angebracht und so konnte festgestellt werden, dass das in Cottbus gestohlene Fahrrad in Forst und genau wo es gelandet war. Bei einem der Polizei bereits bekannten 41-Jährigen folgte eine Durchsuchung. Dabei wurde nicht nur das gesuchte Bike, sondern darüber hinaus weiteres Diebesgut und betäubungsmittelverdächtige Substanzen sichergestellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Forst: Der Fahrer eines PKW beachtete Sonntagnacht kurz vor 23:00 Uhr die Vorfahrt eines Fahrradfahrers am Kreisel in der Spremberger Straße nicht und kollidierte mit diesem. Dabei zog sich der 20-Jährige leichte Verletzungen zu.
Drebau: Am Montagmorgen kam es gegen 08:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B169 in Höhe der Kreuzung zwischen Drebkau und Schorbus. Der Fahrer eines PKW beachtete beim Spurwechsel den nachfolgenden Verkehr nicht und es kam zur Kollision. Die beiden 69- und 52-jährigen Fahrzeugführer zogen sich dabei Verletzungen zu, die vor Ort ärztlich versorgt wurden. Mit einem geschätzten Schaden von 20.000 Euro waren beide PKW nicht mehr fahrbereit. Die Straße wurde temporär zur Unfallaufnahme gesperrt.
A15, PP Dubje: Am Sonntag gegen 21:00 Uhr kontrollierten Polizeibeamte auf dem PP Dubje einen 32 Jahre alten Autofahrer aus Polen. Dabei reagierte ein Drogenschnelltest auf Cannabis und Amphetamine. Daraufhin erfolgte in einem Krankenhaus eine beweissichernde Blutprobe sowie die Untersagung der Weiterfahrt.
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Red. / Presseinfo