Am späten Donnerstagabend wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der B117 bei Waltersdorf gerufen, nachdem ein BMW zwischen Waltersdorf und der Berliner Landesgrenze von der Fahrbahn abgekommen und frontal in einer Sandböschung zum Stillstand gekommen war. Da der Fahrer das Fahrzeug verlassen hatte und schwere Verletzungen nicht ausgeschlossen werden konnten, setzte die Polizei Drohnen und Fährtenspürhunde ein und veranlasste eine Fahndung. Wegen der Nähe zur Bahnstrecke erhielten Triebfahrzeugführer bis 01:00 Uhr eine Warnmeldung und mussten auf Sicht fahren. Erst nach Ermittlungen wurde ein 27-jähriger Berliner als mutmaßlicher Fahrer identifiziert. Die aufwendige Bergung des Wagens, der rund 30.000 Euro Schaden aufwies, verzögerte die Freigabe der Unfallstelle bis Freitagvormittag um 10:00 Uhr.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein Sucheinsatz mit Drohnen und Fährtenspürhunden war am späten Donnerstagabend die Folge eines Verkehrsunfalls, über den die Polizei kurz vor 23:00 Uhr informiert wurde. Zwischen Waltersdorf und der Berliner Landesgrenze war ein PKW BMW von der Straße abgekommen und frontal in der Sandböschung gelandet. Da sich der Fahrer vom Auto entfernt hatte und der Verdacht schwerer Verletzungen zu klären war, wurde die Fahndung nach ihm eingeleitet. Erschwerend kam hinzu, dass die Unfallstelle in unmittelbarer Nähe einer Bahnlinie liegt, so dass durch die Bundespolizei eine Warnmeldung an alle Triebfahrzeugführer erging, bis 01:00 Uhr am Freitagmorgen nur noch auf Sicht zu fahren. Die unmittelbare Suche führte nicht zum Erfolg, aber im Rahmen der Ermittlungen konnte ein 27-jähriger Berliner als mutmaßlicher Fahrer identifiziert werden. Da sich die Bergung des Autos aus der ungünstigen Lage und mit etwa 30.000 Euro Sachschaden aufwändig gestaltete, konnte erst um 10:00 Uhr am Freitagvormittag die Verkehrswarnmeldung aufgehoben werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefelder Kreuz: Kurz nach 17:30 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag über einen Verkehrsunfall informiert, der sich in der Überfahrt von der BAB 10 auf die BAB 13 in Fahrtrichtung Süd ereignet hatte. Der Fahrer eines MERCEDES Sprinter hatte beim Spurwechsel einen LKW-Sattelzug gerammt, der daraufhin die Schutzplanken durchbrach. Sowohl die Zugmaschine als auch der mit Paletten beladene Auflieger kamen in der Böschung eines angrenzenden Grabens zum Stillstand, nachdem an den Schutzeinrichtungen mehrere Durchbrüche und Pfostenabrisse verursacht waren. Verletzt wurde niemand, aber bei einer geschätzten Sachschadens-Höhe von mindestens 80.000 Euro musste ein Abschleppunternehmen mit Spezialtechnik angefordert werden. Bis 02:00 Uhr am Freitagmorgen sorgten die zeitweiligen Sperrungen zur Absicherung der Gefahrenstelle für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
BAB 13 bei Duben: Rettungswagen und Polizei wurden am Donnerstagabend kurz nach 18:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich unweit der Ausfahrt Duben in Fahrtrichtung Berlin ereignet hatte. Beim Spurwechsel zum Überholen hatte die Fahrerin eines PKW MERCEDES einen OPEL auf der linke Fahrspur nicht beachtet, so dass es zur Kollision kam. Die 18-Jährige hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die ambulant im Krankenhaus versorgt werden mussten. Sie konnte die Klinik aber am späteren Abend wieder verlassen. Die Sachschäden summierten sich auf insgesamt rund 20.000 Euro, der Benz musste abgeschleppt werden. Die zur Absicherung der Unfallstelle erforderliche Sperrung sorgte für einen Stau, der bis 21:00 Uhr andauerte.
Wildau: Einbrecher trieben in der Nacht zum Donnerstag ihr Unwesen in der Karl-Marx-Straße, wie der Polizei in den Abendstunden angezeigt wurde. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten sie den Schlüsseltresor einer Bildungseinrichtung aus der Wand gerissen und gestohlen. Inwieweit darüber hinaus etwas gestohlen wurde und der Tathergang ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
BAB 13 bei Mittenwalde: Ein geplatzter Reifen an einem BMW-SUV war am Donnerstagabend die Ursache eines Verkehrsunfalls unweit der Ausfahrt Mittenwalde in Fahrtrichtung Dresden. Das Auto kam ins Schleudern und Reifenteile hatten einen vorbeifahrenden VW getroffen. Personen kamen nicht zu Schaden, aber mit rund 8.000 Euro war der BMW ein Fall für den Abschleppdienst.
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Red. / Presseinformation